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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Vom Schweigen Wenn Mauern übergroß wachsen und Räume ins Einsame schaffen die schalldicht alles abhalten Gesagtes im Leeren verhallen. Wenn Elegie ein Musikstück orchestriert der Taktstock die Melodie boykottiert die Herzen auseinanderbrechen die sich einst gaben ein Versprechen. Wenn leere Blicke lauthals klagen niemand den Mut hat was zu wagen die Sprache nur stumm daneben steht das Schweigen klärend Worte erfleht. © Sternwanderer
  2. Hallo lieber @Herbert Kaiser, da hast du eine wunderschön bittersüße Erinnerung in Worte gekleidet und kann mich dem Lob der Vorkommentatoren nur anschließen. LG Sternwanderer
  3. Hallo liebes @Nesselröschen, - es sind Tautropfen in einem Spinnennetz, die im Sonnenlicht in allen Regenbogenfarben schillern. Und diese fantastische Lichtbrechung lädt zum Träumen ein. Vielen Dank für deinen schönen Kommentar. Mein Dank für die Like an: @anais @heiku @JoVo @Alter Wein @Cornelius @Herbert Kaiser LG Sternwanderer
  4. Sternwanderer

    Das Netz der Träume

    Das Netz der Träume Tausend kleine Wunder verwoben ins Netz der Träume schillern dir entgegen mannigfaltig bunt Hinein getaucht mit deinem Blick in den Glanz des Wundertropfens entgleitest du sacht auf des Traumes Pfad Bei Tag und der Nacht ist er begehbar und für die ~ Ewigkeit ~ gedacht. © Sternwanderer
  5. Hallo @heiku, ein schönes Kurzgedicht mit einem kleinen Schönheitsfehler, den ich sehr gerne übersehe. Zur Erklärung: Wenn ein Stern noch flackert ist er nicht ausgebrannt. Doch wie sagt man: in der Kunst ist alles erlaubt, zumindest fast. LG Sternwanderer
  6. Liebe @Darkjuls, ich kann mich @Cornelius Worten nur anschließen. Ein lieber Gruß Sternwanderer
  7. Weltensterben Der reich verzweigte Baum den ich so geliebt unter dessen Schutz ich heimlich klagen konnte hatte sein Grün verloren, damals, in einem Frühling der keiner war. Ein Trauerkleid striff er übers kahle Geäst. Warm hielt es nicht. Ich sah die Welt mit illusionären Augen, die so verändert ich nicht mehr kannte und ließ mich durch einen Zeitsog auf einen Grund trudeln, der sandig weich und doch hart wie Stein. Der Strom bettete mich auf einen sorgsam ausgesuchten Fleck. Im tiefen Fall füllte das Tränenwasser der Bitternis eine See die Wogen gebar, deren Brandung harsch und schwer die in fremde Untiefen ebbte, um dort den letzten Halt zu verlieren. Angstvoll ließ mich der Augenblick zurück schauen – und ich sah, wie meine Welt verstarb. © Sternwanderer
  8. Hallo @Lightning bei den wunderschönen Zeilen geht einem das Herz auf. LG Sternwanderer
  9. Hicks, lieber @gummibaum, da war mit Sicherheit Schnaps im Spiel. Wie kann es sonst zu so einer Verwechslung kommen? LG Sternwanderer
  10. Lieber @Herbert Kaiser, die Welt ist das, was man aus ihr macht. Das LI knabbert ziemlich an der Vergangenheit und ich fürchte, es gibt Gott und der Welt Schuld an seinem Pessimismus. Vielleicht sollte LI versuchen das Schöne in der Welt zu entdecken. LG Sternwanderer
  11. Hallo @Herbert Kaiser, ewig werden wir der Toten gedenken einst Sie auch Leben schenkten Sie sind ein Teil unserer Vergangenheit stehen uns in Gegenwart und Zukunft zur Seit - - von auch immer Sie sind. LG Sternwanderer
  12. Hallo @Ralf T., herrlich, herrlich. Ich hätte nicht gedacht, dass ich diesem stürmisch tristen Novembermorgen schmunzeln kann und muss sagen, dass du ein Wort genial eingesetzt hast. Chapeau! Unweigerlich ließt man statt Alleeierten - Alliierten. Eine supertolle Textidee! LG Sternwanderer
  13. Hallo @Herbert Kaiser, vielen Dank für dein Lob und danke @JoVo für das Like. LG Sternwanderer
  14. Weg des Unbekannten Ins Leben entsandt, halte ich diesem stand unbekannte Wege laufe ich entlang das Ziel, es ist mir wohl bekannt. Wann ich's erreiche, das weiß ich nicht kommt auf die Dunkelheit an und das Licht Hindernisse, die im Verborgnen liegen und Weggabelungen lassen mich falsch abbiegen. Das Schicksal allein kennt meines Weges Route mit ihm führte ich schon so manche Dispute es spielt in unserm Duett die erste Geige zum aufbegehrn bin ich zu feige denn ich weiß, ICH bin nur die Nummer zwei und meine Planung ist dem Schicksal einerlei. Mit bleibt nur die Kooperation kein Aufreiben mehr und keine Selektion von Stolpersteinen, die ich wegräumen will nein, ich hätte im Leben nur noch mehr Drill. Mit Humor nehme ich alles was kommt stell mich jeder Konfrontation gekonnt und wenn ich IHM begegne, eines Tages ist's die Aufhebung meines Lebensvertrages. © Sternwanderer
  15. Hallo @Monolith, irgendwie gefällt mir dein eigenwilliger Text, denn er zeigt gut die "Missstände" eines Teils der jungen Generation auf, die ohne Anleitung/Lebensanleitung mittels Handy nichts werden und ihre Erfolge auf der schier endlos großen App Spielwiese suchen. Die Dinge aussitzen scheint das Kredo zu sein. LG Sternwanderer
  16. Hallo @Darkjuls, eines der wichtigsten Dinge in unserem Leben ist die Erinnerung und dabei spielt es keine Rolle ob es traurige oder schöne sind. Deine Zeilen gefallen mir gut, liebe Darkjuls. LG Sternwanderer
  17. Hallo @Herbert Kaiser, wo die Liebe hinfällt. Blöd nur, wenn eine(r) zuvorkommt und tränenreicher Liebeskummer eine Zeit lang zu Gast ist. LG Sternwanderer
  18. Der Feder Wortefluss Mit Worten kannst du Vieles sagen Worte können auch Trauer tragen leicht Felsen versetzen, die auf der Seele lagen Mit Worten lass ich Glücksgefühle tanzen fein hinter Lüge verschanzen kann ich den Hass nach Außen lassen auch kunstvoll dein Wesen einfassen Mit Worten kann man auch gar Nichts sagen bei viel Blabla zum Schein Nachfragen, wissend der Schwätzer weiß selbst nicht was er sagt Mit Worten kann ich Monumente meißeln Herzen in zwei Hälfte reißen Seelen für immer niederdrücken und: in Krisenzeiten zusammenrücken © Sternwanderer
  19. Vielen Dank, liebe @Letreo71 deine Texthinweise habe ich eingebaut. Der Wandel der Zeit stellt ein großes Problem dar. Die Menschen verändern sich und die Welt verändert sich schlimmer. Und wie ich sehe fehlt nicht nur ein Kommentar - auch das entsprechende Benutzerprofil gibt es nicht mehr. LG Sternwanderer
  20. Hallo @Pegasus, vielen Dank für's Lesen, Kommentieren und dein Like. Ich wohne sehr ländlich und bin umzingelt von Feldern und brach liegendem Acker, wo ich die Mohnblumen immer wieder bestaunen kann. LG Sternwanderer Hallo @Letreo71, ich habe nicht daran gedacht, dass jemand den Text auf dem unterlegten Bild nicht lesen könnte. Entschuldige bitte. Hier ist der Text auf reinweiß und das Bild seperat: Die Hürde Mohnblumen leuchten ihm schon von Weitem entgegen. Er liebt die Feldblume und kommt nur wegen ihr zu dem entlegenen Acker. Die wunderschöne Einfachheit der fragilen Blüte, deren Blätter an dünnstes Papyrus erinnert. Jahr für Jahr nimmt er die Mühen des weiten Weges auf sich und jedes Mal fällt es ihm schwerer. Ob er nächstes Jahr noch hier her kommen kann, um den Klatschmohn mit seinem intensiven Rot erleben zu können und die wunderbare Symbiose zu bestaunen zwischen bestelltem Getreideacker und der wilden Blume ohne Duft. Der holprig schmale und zudem noch bergauf führende Pfad hat ihm einiges abverlangt. Kurzatmig und mit schmerzenden Knochen steht er da – endlich – und freut sich. Da ist der Mohn. Zuverlässig wie stets strahlt er neben dem sich im Wind neigenden Getreide. Sein Ziel ist so nah und dennoch wird seine Hand die Blüte nicht berühren können und er lässt seinen Tränen freien Lauf. Die Hürde ist zu groß. Er kann den neu geschaffenen Entwässerungsgraben nicht überwinden und weiß: Das ist das letzte Mal, dass er den Mohn gesehen hat. Vielen Dank @Herbert Kaiser für dein Like.
  21. Hallo Jan, eine sehr beklemmende kleine Geschichte über den Krieg mit seinen Schrecken ist dir gelungen. Da muss ich an "Der vierte Advent" und "Wenn Engel weinen" von mir denken, in dem ich Kriegserlebnisse geschildert habe. LG Sternwanderer
  22. Hallo Cornelius, eine sehr wohlklingende Versekomposition. Beim Lesen fühlte ich mich wie das Sterntalerkind, das in Mondes Licht seine Schürze aufhält um die Eindrücke die du vermittelst aufzufangen. LG Sternwanderer
  23. Hallo Darkjuls, ein feines Kurzgedicht. Junges Gemüse verkocht leicht. LG Sternwanderer
  24. Liebe @Alter Wein, liebe Mathi, ein sehr bedrückendes Gedicht und ich stimme @Letreo71 zu, dass du es gutund anschaulich in Worte gefasst hast. Wenn ich solche Zeilen lese muss ich immer an meine Nachbarin denken die lebenslustig und humorvoll war, bis sie erkrankte. Es war eine schlimme Zeit in der sie suizidale Gedanken hegte. Gott sei Dank ist sie nach langem Krankenhausaufenthalt und ambulanter Therapie heute gesund. Alles Liebe und Gute - LG Sternwanderer
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