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Lightning

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Autorenleben

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    Um einen Lieblingsautor oder Dichter zu haben.. lese ich zu wenig.. und dafür gibt es auch zu viele gute Zeilen.

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  1. Hehe.. vielen Dank für diese Version @horstgrosse2. Wäre aber nicht nötig gewesen. Es war, wie gesagt, einfach aus dem Gefühl heraus geschrieben, da schneidet die Variante mit „Ebenmaß“ - im direkten Vergleich - bei mir natürlich etwas „schlechter“ ab. Da fühle ich, dass Silben teilweise zum „Füllen“ genutzt wurden.. da ich ja bereits die „Kurzfassung“ im Gefühl habe. 😊 Die meisten meiner Zeilen haben ja auch gleiche Silbenanzahl und meist auch Metrik im Rahmen dessen, was „erwartet“ wird. Hier tanze ich wieder etwas aus der Reihe. Mache ich ja gerne. Ich persönlich stolpere aber nicht. Bei keiner der drei Versionen 👍 Strophe 1 sollte z.B. auch - wenn man es zeilenübergreifend betrachtet.. bereits im Jambus stehen. Hatte nur ein paar Worte geändert, weil das mit dem Stolpern gesagt wurde. Dachte, es liegt eher an Worten, wie „Windhauch“ und „sorgenlos“, weil „Morgen sorgenlos“ evtl. nicht so „schön“ lesbar ist, wie „Morgen ohne Sorgen“. Daher auch „Windhauch“ geändert, zu „zarter Wind (lässt Gräser fließen)“. Da passt das „z“ und die „hellen“ Vokale von „zarter“ auch zum „herzerwärmend“ im Folgevers. Man könnte auch einfach „Winde lassen Gräser fließen“ nehmen.. ein „z“ und ein Umlaut weniger.. etwas „luftiger“.. alles Geschmacksache, selbst bei kleinsten Änderungen. Auch „sag“ und „zeig“ könnte man allgemein überdenken. Beim Vorschlag bzw. der „metrischeren“ Variante ist die Endung in V2 z.B. unbetont.. und V3 startet unbetont. Somit entsteht hier beim Zeilenumschwung eine „Pause“ (die natürlich auch mit den Worten zu tun hat).. die ich persönlich dort nicht so schön finde. Bzw.. beim Windhauch schon. An anderen Stellen vom Umbruch der 9 Silben auf 8.. in den anderen Strophen.. eher nicht. “So herzerwärmend, jetzt der Tag“ „herzerwärmend, jeder Tag“ Da ist mir das „jetzt“ gefühlt auch zu „hart“.. (je)tzt d(er) T(ag) Abfolge.. eine andere „Zungenhaltung“.. Zungenbrecherisch in meinem Fall, falls ich das „t“ am Ende von „jetzt“ deutlich betonen möchte, was bei mir auch eine kleine „Pause“ zur Folge hat. Und „Pausen“ an anderen Stellen, ändern für mich auch sehr viel am Gefühl. Persönliches Empfinden. Glaub ich hatte da selbst schon kurz „jetzt“ stehen.. und es aus diesem Grund geändert. 😄 Bezüglich „erzwungener“ Pausen.. in meiner Version.. glaub sogar in beiden.. sind diese „Pausen“ eher zu finden, wenn der Frühling angesprochen wird. „Sag mir, dass es ewig sei“.. steht für mich in gefühlten Pausen. Also S2V3.. aber auch die „Feststellung“ „viel zu lange blieb es kühl“.. in s3V3.. steht ähnlich da. Vor der erneuten „Aufforderung“ „Frühling öffne deine Pforten (S3V4)“ auch wieder dank betonter Endung im Vers zuvor.. und betontem Beginn in diesem letzten Vers.. eine längere „Pause“.. im Vergleich zum Rest.. der zusammenhängend gelesen.. fast durchgehend im Jambus steht. „Sprich es leis“ und „stille Bilder“ finde ich natürlich schöner, als meine Wortwahl. S3 gefällt mir allgemein sehr gut.. aber ohne die erste Silbe jedes Verses.. fast noch besser. Da bastle ich evtl. die Tage die 3 Versionen zusammen.. falls ich etwas Zeit und Muse finde. Soo.. das war jetzt etwas länger. Aber wenn mir gleich eine neue Version geschenkt wird, und man „stolpert“.. möchte ich natürlich auch etwas ausführlicher darauf eingehen. 😄 Nächstes mal frage ich einfach kurz, wo gestolpert wird.. damit der Franke weiß, ob die Steinchen so gewollt waren. Als Fazit denkt der Franke.. Ich muss aufpassen, was ich sage, da ich nur Mittelfranke bin.. und: Alle drei Versionen schön, daher lasse ich sie stehn, Vielleicht folgt noch Nummer vier, falls sie sein soll, steht sie hier 🍀👍
  2. Hehe.. also ich würde lieber ohne Dialekt sprechen.. aber das rollende „r“ z.B. wird der Franke wohl nie los. Falls doch.. verratet mir euer Geheimnis 😄 Hab jetzt doch 1-2 Worte etwas umgestaltet.. aber am Takt selbst nichts verändert 😊 Passt scho 👍 Nächstes mal vielleicht metrisch wieder „exakter“ 🍀
  3. Hey Uwe. Vielen Dank für deine Worte. 👍 Geht mir ähnlich. Der Takt ist nicht ganz „einheitlich“ oder mit gleichen Silbenzahlen geschrieben. Aber wenn man es langsam liest, und die fast erzwungenen „Pausen“ durch den Umbruch der Metrik „genießen“ kann.. finde ich es so auch ganz hübsch. „Verbessern“ könnte man bekanntlich fast immer irgendwas. Habe auch hier einige Male etwas verändert.. kam aber bisher immer wieder zu dieser Version zurück ☀️🍀 Evtl hilft es, bei 1-2 Versen etwas zu fränkeln 😄 Liebe Grüße, Stefan
  4. Lightning

    Frühling (2024)

    Frühling Der Winter geht, der Frühling naht, mit ersten Blüten in den Wiesen, zarter Wind lässt Gräser fließen, herzerwärmend, jeder Tag. Hell erwacht, der Geist am Morgen, ohne Sorgen, völlig frei, sag mir, dass es ewig sei, in Herzen, und an allen Orten. Zeige es, lautlos, mit Worten, sanften Bildern, mit Gefühl, viel zu lange blieb es kühl, Frühling, öffne deine Pforten.
  5. Hey Gummibaum, erinnert mich an meine Oma, die hier mit fortgeschrittener Demenz im Haus lebt, und langsam niemanden, und nichts mehr erkennt. Hatte für sie mal relativ ähnliche Zeilen geschrieben. Bedrückendes Thema, aber sehr gerne gelesen 👍 Dir ganz liebe Grüße, Stefan
  6. Schön weiterfliegen Juls! Sehr gerne gelesen.. auch wenn ich wohl erst wieder abgestürzt bin 😉 Aber ja.. fliegen ist so oder so etwas schönes 😄 Dir ganz liebe Grüße, Stefan
  7. Morgens(ch)ein Die Einsamkeit wird heute schweigen, die Nacht durch Sternenlicht gebannt, das Mondlicht wird mir Wege zeigen, in Träumen wiegt sich der Verstand. Die Nebelschwaden, sie zerreißen, und Schäfchenwolken folgen sich, Schwarzweiß wird bunt, auf meinen Reisen, auf welchen Angst der Freude wich. So blicke ich befreit auf Morgen, und lebe, liebe, leise, laut, im Gestern lasse ich die Sorgen, im Heute wird mir selbst vertraut.
  8. Lightning

    Vertrauen

    Vertrauen Du findest selbst zu dir, weil dich der Zweifel verlässt, du lebst im Jetzt und Hier, bist mit dem Leben vernetzt, das täglich um dich schwingt, bis hin zum Ende der Zeit, ein Weg, der Mitgefühl bringt, und du bist längst schon bereit, dein großes Selbst zu sehen, und dieses öffnet den Geist, du wirst die Worte verstehen, ein jedes, das um dich kreist, du fühlst Verbundenheit, die dich nie wieder verlässt, und jede Sorge wird schwinden, denn du hörst auf dein Herz. Du atmest Leben neu ein, und Alles schenkt Lebenskraft, du wolltest immer so sein, und jetzt hast du es geschafft, hast deine Stärken gefunden, hast ein glückliches Ziel, hast jeden Schmerz überwunden, weil dein Vorhang fiel. Es ist die Zukunft, die schreit, weil du sie jetzt wieder siehst, gelassen bleibst du im Hier, obwohl du in Träume fliegst, hast deine Flügel gespannt, und deine Freiheit gefunden, hast dich selbst anerkannt, mit Liebe, Trauer und Wunden. Flieg bis zum Ende der Zeit, mit allen Farben des Lebens, Glück und Zufriedenheit, suchst du nie wieder vergebens, du trägst alles in dir, was du fürs Leben je brauchst, die Harmonie ist erwacht, weil du dir glaubst, und vertraust. Stefan Marx (24.11.2023) Da hatte ich eher ein Liedchen im Kopf .. ohne die Melodie bzw. den Beat im Kopf evtl. etwas chaotisch. x)
  9. Hallo liebe Jules und lieber Herbert, erstmal herzlichen Dank für eure Worte. @Darkjuls: Den Vorschlag finde ich auch sehr schön. Ich denke, ich übernehme ihn mal. Vielen Dank dafür 😊 Liebe Grüße, Stefan
  10. Hey Melda! Winter ist doch klasse. Ohne ihn hätten wir diese humorvollen Zeilen verpasst. Ich ziehe mir besser mal was an. 😄👍 Immer wieder schön, dich zu lesen. Liebe Grüße, Stefan
  11. Stiller Regen Es regnet, stiller Wind, und Tropfen, laut, am Dach. Die Fensterscheiben trüb, die Sinne nur halb wach, fließt Kummer über Scheiben, die vor den Augen sind, die Trauer singt von Leiden, das tief in mir erklingt. Es schwingt um meine Seele, und engt sie förmlich ein, sagt, dass mir etwas fehle, im Herzen, und im Sein. Allein in stiller Sehnsucht, mit Regen, Tropfen, Wind, bin ich dem Schmerz erlegen, der heute in mir schwingt. Stefan Marx (11/2023)
  12. Huhu Uschi 😊 Sehr schöne, aber auch traurige „Bilder“ der Sehnsucht, aus der dennoch Hoffnung und Lebenslust erwachen. Sehr gerne mitgeträumt. Bei mir geht übrigens der Ton im Video nicht (am Handy).. weiß aber nicht, ob es am Video oder am Handy liegt. Dir ganz liebe Grüße, Stefan
  13. Hi Perry, vielen Dank für deine Worte, und fürs Mitschwimmen. Ja, einsam durchs Leben gehen, ist eine Sache für sich. Solange noch Lebensbäume wachsen, ist es aber ok 😊 Dir/Euch einen schönen Sonntag, Stefan
  14. Verträumte Akzeptanz Heute erliegt Hoffnung der Einsamkeit, beide nicht bereit, für eine Zeit zu zweit. Sein allein ist einfach, meist unbeschwert, einfach frei, nichts schmerzt und zerrt, oder zehrt. Das hat sich bewährt, es soll sein. Allein, voller Freude auf Leben, auf Wegen für mich, nur mir selbst ergeben, erleben, Streben nach dem Sinn, der ich selbst wohl bin. Allein im Sein, mir selbst überlassen, verblassen Tage dahin, doch Neubeginn ist meist leer, und schwer, kommt langsam daher, doch wenn er will, schenkt er Meer, Wellen, Flut, und Wut und Zweifel werden positiv. Energie wird sinnvoll genutzt, geteilt, und vereint, durch den Fokus der Sinne. Gewinne aus Erfahrungen. Träume sind wie Lebensbäume freier Welten, und ich tanze mit Blättern im Wind, bis eine Sturmflut mir Hoffnungen bringt. Stefan Marx 11/2023
  15. Hey Dio (oder Atlas?), immer wieder schöne Bilder, und Gedanken, die du vermittelst. Da möchte man gar nicht viel kommentieren, sondern einfach davon schweben. Ich habe mich auch kurz ins blaue Kleid der Sehnsucht gewickelt, und die Ewigkeit sanftmütig betrachtet. Irgendwann fällt bestimmt jedem mal der Himmel auf den Kopf. Vielleicht kann man ihn ja leichter tragen, wenn er etwas näher ist 😉 Liebe Grüße, Stefan
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