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Lichtsammlerin

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  1. Das freut mich lieber Dionysos! Und vielen Dank für deine Glückwünsche! Ich feier meinen Geburtstag zwar nie, aber für gute Wünsche bin ich immer zu haben Hallo Waldeck, ich bin mir zwar nicht ganz sicher, worauf der erste Teil deiner Antwort sich bezieht, aber ich sehe es als Erweiterung des Begriffes "Valhalla" und der ihm zukommenden Bedeutung? Ja, ich habe hier nur einen kleinen Aspekt dessen aufgenommen, es ist dennoch interessant, den einzelnen Aspekten tiefer auf den Grund zu folgen. Danke dafür! Liebe Grüße euch beiden Lichtsammlerin
  2. Hey Dionysos, und einmal mehr Entschuldigung für die späte Antwort! Deine Gedanken und Fragen empfinde ich als sehr stimmig, auch mit meiner Intention. Mehr und mehr wird mir bewusst, wie sehr Sprache unser Bewusstsein formt, und ohne Wort, ohne Namen für etwas, wird dieses "etwas" gleichsam Nicht-existent, heimatlos. Es ist das Gefühl, vertrieben zu sein, oder Anker inmitten wirrer Zeiten. Und daraus stellt sich dem LI eine ganz große Sinnfrage, die es noch nicht zu durchdringen vermag. So wird aus den Wirrungen im Außen die Ver-Irrung im Innen. Das Handeln, die Konsequenz, das eigene Leben.. bedeutsam nichtig möchte man sagen. Besonders die Sinnlosigkeit der Gewalt, das Töten unter Menschen.. vielleicht als Ausdruck dieser tiefen Verlorenheit. Ich denke, da können die verschiedensten Gedanken und Assoziationen kommen. Danke für deine Impulse und die Rückmeldung dazu! Liebe Grüße Lichtsammlerin
  3. Danke für die Erklärung! So ganz habe ich es zwar immer noch nicht verstanden, aber das ist ok. Also zwischen den Maßen ist Luft, die Luft ist damit das kleinste Maß und symbolisiert den Himmel und der Himmel hat eine Botschaft.. Und wenn ich jetzt hinzufüge, dass zwischen der Luft noch Moleküle, zwischen denen Atome, in diesen Elektronen, Neutronen, Protonen sind, in diesen wiederum Quarks und Gluonen und zwischen all diesen Dingen eine Menge NICHTS..... dann könnte man meinen, das was wirklich ist, ist statistisch nicht signifikant und also nahezu nicht existent. Gut, das alles hat nichts mit dem zu tun, was ich mit dem Gedicht sagen wollte. Aber interessant. Vielleicht was für ein anderes Gedicht LG Lichtsammlerin
  4. Du schreibst in Rätseln, Fietje Ich würde dir ja gern irgendwas darauf antworten, aber ich weiß gerade nichts mit deinen Worten anzufangen. Weder verstehe ich die Sprache / Dialekt, noch erschließt sich mir, was du damit sagen möchtest. Oder was das soll. Aufklärung?
  5. Als minimalste Konsequenz, Ko- existenz der Geister gediegen im Scheitern, noch ein Pakt noch ein Versprechen jenen in Frieden besiegelten Schwur das kleinste Maß verhasst sei der Nächste wie jeder sich selbst: treu befahl man uns Freunde zu töten geliebter Feindesbruder bis nach Valhalla tanzen die Schwerter und singen wofür gab man uns Namen, dem Fleisch aber der Seele kein Heim
  6. Liebe Anonyma, wie schön dich wieder zu lesen! Wenn auch mit so dunklen Zeilen.. obwohl.. wenn die Herrschaft nicht wieder kommt, könnten die Menschen endlich einen herrschaftsfreien Diskurs beginnen und vielleicht zu Sinnen zurück finden. (naja, man soll ja die Hoffnung nicht verlieren..) Es ist schon seltsam, wie sehr wir den Naturgewalten ausgeliefert ist und wie wenig wir uns dies einzugestehen vermögen. Stattdessen versucht der Mensch seine Hilflosigkeit zu kaschieren, Macht vorzutäuschen und ihr letztlich zu erliegen. So oder so, stets herrscht die Unzufriedenheit über das, was ist. Wenn es regnet, wünscht man sich Sonne, wenn die Sonne brennt vollführt der Nächste Regentänze und bei Sturm klammern sich alle an ihre sture Verleugnung der gegebenen Hierarchie. Ich bin ja sonst gegen hierarchische Strukturen, aber Naturgesetze stehen nun mal über dem Eifer eines kleinen Menschleins. Der parallele Aufbau deiner Verse und Strophen hat auf mich einen umso eindringlicheren Charakter, zugleich stellt er gewissermaßen die Idiotie unseres Treibens bloß. Es drängt sich so hartnäckig auf, dass der Blick sich nicht einfach losreißen kann, der Verstand sich schwer tut Ausreden zu finden usw.. Gut, solche Gedichte kann ich nicht permanent lesen, aber ab und zu sitze ich vor solchen Werken und beginne wieder am Sinn des Lebens zu zweifeln. Aber du gibst eine Hoffnung mit, auch wenn sie zunächst auf einer bitteren Einsicht beruht: Der Gedanke ließe sich fortspinnen. Wenn der Mensch denn seine Unterlegenheit endlich begreifen und annehmen würde, könnte er erneut nach einem Weg des Einklangs suchen. Dass die Herrschaft nicht wieder kommt, kann auch eine Chance sein. Schließlich bedeutet Herrschaft letztlich auch eine große Bürde und Verantwortung, und der Mensch hat sich in dieser Hinsicht mit reichlich Schuld beladen. Es wäre Zeit.. für einen Neuanfang. Ich bin.. beeindruckt. Und ich frage mich gerade, ob die Menschheit nicht vielleicht verlernt hat, Demut vor der Natur zu üben. Ob wir der Herrschaft nicht überdrüssig sind, dass sie längst zu einer leidigen Gewohnheit geworden ist. Ich muss da noch drüber nachdenken Liebe Grüße Lichtsammlerin
  7. Danke dir liebe Letreo! Genau diese Gefühle habe ich damals verspürt, als wären sie noch gänzlich unberührt vom Leben, ganz neu und frisch, als fühlte ein Kind das erste Mal diese Lebendigkeit erwachen Und auch lieben Dank fürs Aufstöbern! Liebe Grüße Lichtsammlerin --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hallo Fietje, ich bin mir nicht sicher, ob deine Worte nun auch mir gelten, da du Letreo ansprachst. Aber auf deine Vorschläge will ich gerne eingehen. Im ersten Vers beginne ich mit Trochäus und Anapäst, zugegeben etwas unglücklich vermischt, 2 und 3 sind Jambus, der vierte wieder Trochäus. --> läufst du und fühlst noch wie ein Kind Die Betonung auf "läufst" würde mE hier die ganze Rhythmik vom Vers durcheinander wirbeln. Denkbar wäre natürlich, die beiden Wörter zu tauschen: "du läufst und fühlst noch wie ein Kind". Vielleicht ist die Betonung darin intuitiver zu erfassen? Aber der Bezugsvers passt natürlich dennoch nicht ganz. Das Gedicht ist schon älter, aber ich versuche mich gerne mal an einer Neufassung mit ein paar Überarbeitungen. Der erste Vers müsste dann ebenfalls im Trochäus stehen, in der Art: "Wie wiegen Gräser sacht im Wind" In Vers 6 und 7 ist mir nicht klar, wieso du die Anfangsworte streichen willst. Zumal etwas wie "rauschende Bächlein geschaut" oder die Präposition "ins" nur wenig Sinn ergibt. Ich spiele gerne mit unterschiedlichen Betonungen, es macht die Verse in meinem Empfinden lebendiger. Nicht alle Form ist gleichgesetzt mit Schönheit oder Vollkommenheit. Gerade die Abweichungen, auch Vielfalt, gestaltet erst eigenes Leben in den Worten. Aber das muss nicht jedem gefallen. Das Ausrufezeichen hinter "du" in Vers 8 verstehe ich als unterstreichende Betonung. Es hat allerdings auch einen leicht aggressiven Charakter, der mir hier überhaupt nicht zusagt. Die Betonung ist in diesem Fall denke ich auch intuitiv zugänglich, daher bedarf es mE keiner Hervorhebung. In diesem Gedicht ganz besonders - sind die Verse für mich das Spiel eines Kindes. Wer mag einen Sonnenstrahl schon einfangen? Wer die Seifenblasen zähmen, wenn der Wind seine Hand um sie legt? Wer wollte dem Bächlein absprechen, Stücke vom Himmel zu spiegeln? Nur Erwachsene, wenn sie analytisch erklären, dass die Spiegelung eine Täuschung ist, erzeugt durch die Oberflächenspannung einfacherer Wassermoleküle, die das Licht teilweise zurückwerfen und so den Eindruck erwecken, über eigene Himmel, Bäume und Träume zu verfügen. Die Magie ist futsch. Das kann einem auch mit den Gedichten passieren, wenn man sie zu sehr in ein Korsett zwängen will.. Aber die erste Strophe will ich gerne noch mal überarbeiten, lieben Dank für deinen Hinweis. Da lässt sich das Melodische noch etwas schleifen.;-) Liebe Grüße Lichtsammlerin
  8. Liebe Josina, hab ganz lieben Dank für deine warmen Worte zu meinem Buch, das rührt mich wirklich sehr Ich selbst empfinde mich nie als "mutig", aber im Zusammenhang mit dem Buch wurde mir dies nun schon häufiger zugesprochen. Vielleicht.. hatte Marie Daly Recht, als sie sagte "Du lernst Mutigsein, indem du mutig bist." Und Mut heißt ja nicht, keine Angst zu haben.. aber es trotz der Angst zu wagen, weil es einem so viel wert ist und wichtiger ist als die Furcht. Oje und was hatte ich Bammel! Es fühlte ich anfangs wirklich beängstigend an, Worte sind etwas so zutiefst ehrliches, dass es sich anfühlt, als würde man sich gänzlich nackig machen, sobald man die eigenen Worte preisgibt. Aber ich weiß nun, dass es die richtige Entscheidung war. Und bin ein Stück mutiger geworden, gehe ein Stück aufrechter.. Besonders aber freut mich, dass du einen Appell im Buch erkennst.. aufzuwachen, hinzuschauen usw.. Ja, das Buch ist für alle Menschen bestimmt, und wenn es am Ende nur einen Menschen wachrüttelt oder ein Leiden lindert.. dann ist mein Ziel doch schon erreicht. Liebe Josina, ich danke dir ganz herzlich für dein Feedback! Hier im Forum bin und bleibe ich aber einfach nur - Lichtsammlerin..;-) Liebe Grüße dir Lichtsammlerin
  9. Danke lieber Joshua! Das freut mich zu lesen.. Ich wünsche dir ruhige, besinnliche Tage Liebe Grüße Lichtsammlerin
  10. Danke dir liebe Charlotte Dann hoffe ich der Weihnachtsgeist erfüllt den Wunsch.;-) Leider hat das Cover in der Realität keinen so warmen Ton sondern eher ein mattes Weiß. Hatte versucht das zu ändern aber irgendwie.. bleibt es matt weiß. Aber es sieht ja trotzdem ganz nett aus. Liebe Grüße Lichtsammlerin
  11. Vielen Dank liebe Letreo! Ja.. ein großer Schritt. Manchmal macht es mir noch etwas Angst, aber dann ist es den Versuch wohl einfach wert. Ob nun viele Leser:innen gefunden werden, oder wenige.. wenn die Worte bei einigen in gute Hände fallen und wirken dürfen.. ist das schon ganz viel für mich Liebe Grüße & eine gute Nacht Lichtsammlerin
  12. Moin liebe Josina, Ganz lieben Dank dir! Ja, die Zeichnungen sind alle von mir und im Buch verstreut finden sich einige Illustrationen Ich freu mich, wenn du irgendwann berichten magst. Liebe Grüße Lichtsammlerin
  13. Liebe Sternenherz, bei sich selbst anzukommen und dieses innere Selbst wertschätzen zu lernen.. scheint ein langer Prozess zu sein. Ich lese in deinen Worten auch, dass LI realisiert, wie die Ansprüche, Erwartungen und Projektionen anderer das LI verzehren, die Schönheit und Kraft aufsaugen. Dabei ist dies Selbst nicht durch andere definiert. Nicht nach ihren Ansichten wertvoll oder wertlos.. Diese Ruhe im Innen kann uns niemand zeigen. Wir können sie nur selbst in uns finden und stärken.. beizeiten auch durch klare Abgrenzung. Gefällt mir sehr gut! Das "Schloss" hat mich einiges an Knobeln gekostet. Ich hatte die ganze Zeit "Burg" im Kopf Liebe Grüße Lichtsammlerin
  14. Es ist noch ein wenig surreal, aber nun - mein erstes Buch ist vor gut einer Woche erschienen. Eine Lyrik Sammlung mit 278 Seiten, gegliedert in vier Kapitel und von mir illustriert und gestaltet. Einige der Gedichte habe ich hier bereits im Forum veröffentlicht und einige mit euren Tipps und Anregungen verbessert, ihnen sozusagen den Feinschliff verpasst Dafür auch mein Dank an alle Poeten und Poetinnen hier - auch wenn ich die letzten Monate zeitlich bedingt hier wenig aktiv war und bin, ich weiß den Austausch hier sehr zu schätzen! Über das Buch... 'Aufwärts Fallen' stellt eine Sammlung ausgewählter Gedichte aus den Jahren 2019 - 2021 vor. Die vier Kapitel gliedern verschiedene Etappen eines Weges durch das Leben. Zwischen Fallen und Fliegen geht es um das alltägliche Erleben, um Erinnern und Wachsen, Traum und Trauma, Identität, Sinn und Hoffnung. Dabei ist jedes Wort der Versuch zwischen Leben und Überleben eine Stimme für das Hier und Heute zu finden. Eine Stimme, die nicht im Schweigen der Vergangenheit verharrt. Eine Leseprobe ist hier zu finden: Leseprobe Das Buch hat einen Hardcover-Einband und Lesebändchen, für 21€ kann man es in jedem Buchhandel (online oder analog) bestellen. Eine E-Book Version wird in den nächsten Wochen verfügbar werden. So, Buchvorstellung beendet. Ich wünsche euch allen ein schönes und erholsames Wochenende! Liebe Grüße Lichtsammlerin
  15. Lieber gummibaum, verneigen tue ich mich hier in der Art, dass mir die Flammen schon an Knöcheln lecken. Ich weiß ja, dass du gut schreibst. Hier finden Flammen und Holz eine lebende, vielleicht menschliche Gestalt und fast reift ein Bild von epischen Schlachten zwischen Gut und Böse. Das Bild ist schlicht. Aber daraus hast du eine Weite und Tiefe entworfen.. grandios! Liebe Grüße Lichtsammlerin
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