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Black Raziel

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  1. Hey, wie lustig, noch während dem Lesen hab ich mir ganz genau das selbe gedacht, wie Knigge^^ x Xxx X x Xxx X x X xX x X xX xX x X x Xxx Xx x Xx x Xx x Xx xXx x Xxx X x Xxx X X x x Xx X x X x X x X x X xXx x Xx X x X xXx ------------------------------ Ich nehme mal an, dass hier jemand mit Sprachgefühl, aber ohne sich selbst gesetzte metrische Vorgaben, einen Daktylus schon ganz gut getroffen hat. Ich erlaube mir mal ein paar kleine Eingriffe, um das ganze noch flüssiger zu gestalten. Oh herrlicher Tod, oh düstere Nacht, Von dir geküsset, bin ich erwacht. Entfacht hast du die lodernden Flammen, Die sagen wir leben und sterben zusammen. Oh herrlicher Tod, oh düstere Nacht, Zeig mir durchs Sterben all diese Pracht. Ganze sachte erlerne ich zu verstehen. Zu schätzen das, was wird niemals vergehen. ------ Das macht es zwar auch nicht zum reinrassigen Daktylus und das mit dem "küsset" ist für viele auch nicht schön, aber so lässt sich der Text dennoch geschmeidiger lesen. Tut mir leid, dass ich momentan nicht mehr Zeit habe, um mich aufmerksamer dem Text zu widmen. Ist aufjedenfall ein schönes Gedicht mit Potenzial, auf Seiten des Textes und des Dichters selbst. Nur nicht unterkriegen lassen^^ Es grüßt, der Revolvermann
  2. Black Raziel

    Ungeliebt

    Ungeliebt Des öfteren bin ich allein. Die Liebe, wo mag sie nur geblieben sein? Nur trostlos, leer und ungeliebt ist alles, was zwischen diesen Versen liegt. So unästhetisch, schleimig, zäh erscheint es, wenn Leidenschaft der Langweil weicht und jede Stund der nächsten gleicht. © by black, 08.12.2009 -------------------------------------- "..." -------------------------------------- Verweise: Neurosen im Rausch (Vergiss dich nicht) Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
  3. Hey Mike S, gerade als mir der Gedanke aufkam, dass mich die Lyrik, die ich in der letzten Zeit so lese, langweilt, hat mich dein Gedicht eines besseren belehrt. Zunächst war ich skeptisch, was das Reimschema angeht, aber das ganze wirkt frisch und locker. Vorallem das Ende. Ein wenig amüsant, unerwartet und romantisch. Oder wie manche Frau dazu sagen würde: "Wie süß". Aber da das ganze für mich kein "vers libre" ist, sondern eine recht klare Struktur aufweist, habe ich dennoch technische Kritik, was die erste Strophe angeht. Wenn ich es mir erlauben darf, dann werde ich die betreffenden Stellen mal so "X-en", wie du es dir wohl gedacht hast. X x X x Xx Xx Die ersten vier Silben entspringen zwar einsilbigen Wörtern, was somit für dieses Schema zwar vertretbar ist, doch habe ich immer wieder aufs Neue gelernt, dass man manchen Wörtern ihre natürliche Betonung nicht nehmen kann, ohne den Lesefluss unschön zu stören. Ich arbeite auch des öfteren mit Abkürzungen und mache aus einem " es " ein " 's ". Aber dieses "zusammengefügte" Wort gewinnt dadurch gleichzeitig einen Höhepunkt (oder wie man das auch immer nennen soll), der die Betonung auf sich zieht. Ein "lang" ist zwar relativ neutral, aber dem "ist's" meiner Meinung nach eindeutig unterlegen, was die Betonung angeht. Dadurch liest es sich eher: x X x X Xx Xx, bzw. x X x x Xx Xx Aufjedenfall kommt es bei mir auch nach mehrmaligen Lesen immer wieder zu einem kurzen Stop, bei dem ich innehalten muss. Naja, vielleicht ist das auch dein Ziel, vermute ich aber ehrlich gesagt weniger... Lange Rede - kurzer Sinn, du weist worauf ich hinaus möchte und umso schneller lässt sich nun mein zweiter Holperer klären. Eigentlich sollte es sein: X x X x X xXx Aber es liest sich eher: x X x X x XxX "Gern" ist von naturaus eher untergeordnet bis neutral und das abgekürzte "möcht'" (vorallem als Verb) ein recht dominates Wort, das beim Sprechen natürlich betont werden möchte. Da fällt mir auch grade auf, dass du eventuell ein Apostroph nach "Gern" vergessen hast, wenn du selbst bei "Lang'" eines setzt. Dazu kommt, dass die erste Strophe wichtig ist, um den Rythmus für den restlichen Text zu finden, sofern dieser dem selben Schema folgt. Naja aber was auch noch gesagt sein muss ist, dass meine überdimensionale Kritik zu zwei lächerlichen Kleinigkeiten viel zu übertrieben ist. Schönes Gedicht, überaus gerne gelesen, kurzweilig. Es grüßt der Revolvermann
  4. Black Raziel

    Neurosen im Rausch

    Neurosen im Rausch -Vergiss dich nicht- Ein Kavalier der and'ren Art, kein Schirm, Zylinder oder Bart. Und statt der Blumen hab' ich hier Neurosen mitgebracht von mir. Gekonnt und ohne Hindernis verführt dich meine Düsternis, so elegant und ganz charmant, vielleicht auch fast schon krank, verkannt. Das alles klingt nach einem Mär', wenn da nicht dieser Haken wär'. Ich bin verwirrt, morbid, zerstreut, zur Zeit ein Fall für Siegmund Freud. Denn schon im nächsten Morgenrot, wenn dieser Traum zu enden droht, dann bin ich zwar noch nicht vergessen, aber blass, vom Rausch zerfressen. Doch noch immer liegst du bei mir und ich frage mich warum ... © by black, 24.11.2009 -------------------------------------- "Hinter den Kulissen liegt auch noch ein Werk von mir verborgen. Und dieses hier ist sicher auch nicht gerade das Beste, was ich so zu Stande gebracht habe..." -------------------------------------- Verweise: Der Romantiker (Vergiss dich nicht) Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
  5. Hey Knigg3, echt coole Sache, dass du immer noch so aktiv im Forum bist. ^^ Ich schaff das ja leider net mehr so, wie ich es gern' wäre. Du hast Recht. Mir hat das nichts-Angesicht auch nicht am Besten gepasst, aber trotzdem hab ich mal gelesen, dass Dialekte oder Akzente auch als Stilmittel anwendbar sind. Und ich nuschle teilweise schon und habe wirklich eine schlechte Aussprache. Und wenn ich mir das selbst dann laut vortrage, dann hört sich das ganze auch perfekt reimend an. ^^ Egal, wollte das nur mal gesagt haben. xD Also dann noch ein schönes Wochenende euch
  6. Hey Quicksilver, zu lange schon weilt dein Werk hier unbemerkt^^ Der Titel zog mich schon direkt zum Thread hin. Und ich wurde nicht enttäuscht von meiner Erwartung. Ein schönes Gedicht mit einer noch schöneren bildlichen Ebene. Eisenschloss und Schlüssel. Immer wieder sehr romantisch und ästhetisch. Und in deinem Fall sogar Abwechslungsreich. Die ersten 2 Strophen durchgängig im Jambus ohne Fehler. Die dritte Strophe im Trochäus und die letzte wieder im Jambus. Das macht sich echt gut für die letzte Strophe, weil der Auftrakt in der letzten Strophe, nach der weiblichen Kadenz am Ende der dritten Strophe, sorgen für eine kleine Unterbrechung, wodurch Zeit zum Luftholen bleibt, um den Höhepunkt am Ende verdauen zu können. Das Ende der 2. Strophe ist allerdings etwas hart. Weil dieses "ein Dach" ist in keinem direkten Zusammenhang zur restlichen Strophe, die einen einzigen langen Satz darstellt. Dadurch hat dieses kurze "ein Dach" so einen zusammenfassenden Charakter. Das wirkt so nüchtern und kalt, wo der Rest so warm und romantisch scheint. Das lässt einen echt kurz unschön stocken. Das ist jetzt aber echt nur die Kritik, die von mir einer bekommt, wenn jemand technisch einfach schon ein alter Hase ist ^^ Ein wahrlich kurzweiliges Gedicht, weiter so =) Es grüßt dich, der Revolvermann
  7. Black Raziel

    Liebesgeständnis

    Hey Lumen^^ Ich kann mich, leider ohne weitere Kritik, nur still meinen Vorpostern anschließen. Ich bin jemand, der wirklich noch so bei seinen "Wunschfreundinen" ankommt, und zum Liebesgeständnis mit einem Brief erscheint (und das nicht mit negativen Erfahrungen^^ ). Und dein Text wäre schon durchaus einer gewesen, den ich einem anderen Menschen gegeben hätte. Es grüßt euch, der Revolvermann
  8. Hey muse 208, freut mich, dass du meinen Text gelesen und dir die Zeit genommen hast, um ein Kommentar da zu lassen. =) Und natürlich, dass dich nicht gelangweilt hast, beim Lesen. ^^ Es grüßt euch, der Revolvermann im Exil
  9. Der Romantiker -Vergiss dich nicht- Einst, da kamst du mit zu mir und nahmst den Platz zur Rechten hier, im Garten, auf der Eichenbank, derweil die Sonne langsam sank. Wir beide sprachen nicht ein Wort und manche Blicke schweiften fort, vom Heime, bis zum Firmament, das rot im Sonnenlicht verbrennt. Erinnerst du dich noch daran? Wir schwiegen uns den Abend an, wann immer du auch zu mir kamst und meine Seele mit dir nahmst. Heut', da wird es wieder Zeit, ich hole dich zur Zweisamkeit, die wir im 'trauten Abendrot verbringen, eh der Herbst uns droht. Die Vögel singen uns ein Lied und eine kleine Wolke zieht am Himmel, ferner über mir, weil ich dich heute Nacht verlier' Doch ahnst du davon sicher nichts, von Angesicht, zu Angesicht, mit meiner Hand, in deiner Hand, als diese eben zu mir fand. Ich wende mich den Lippen zu, auf denen ich mit meinen ruh'. Und ehe unser Kuss erlischt, da hat dich etwas kalt erwischt. Du siehst verstört an dir herab, die Luft, sie wird dir nun sehr knapp. Die Schmerzen sind bestimmt nicht schlecht, und besser noch: Sie sind auch echt! Ich zieh' die Klinge rein und raus, als Abwechslung zum Blumenstrauß, den ich dir sonst schon immer bringe, wenn ich mich zum Guten zwinge. Die Schreie sind nun lang verklungen, hast lange mit dem Tod gerungen. Jetzt liegst du da, durchlöchert, steif, derweil ich mich an dir vergreif'. Die Moral von der Geschicht'? Vorsicht vor dem Zweitgesicht der Romantiker. © by black, 03.11.2009 -------------------------------------- "Besser im Kreise drehen, als stehen bleiben. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal besonders auf den unten verlinkten Text verweisen... "Beim wilden Mohn" " -------------------------------------- Verweise: Beim wilden Mohn (Für Rena) Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
  10. Black Raziel

    Schwarzer Kaffee, Junge

    Schwarzer Kaffee, Junge Ja wenn du mal am Boden bist und wieder einmal was vermisst, dann gibt es da 'nen kleinen Trick, der macht noch nicht mal Dicke dick. Trink den Kaffee schwarz, mein Junge und ziehe immer schön auf Lunge. Erst drei Liter schwarzes Gold, die zwanzig Gramm sind auch gewollt. Jetzt bleibt dir nur noch eins zu tun, du darfst dich nämlich nie ausruh'n. Denn wer rastet, der verrostet, also lasst nichts ungekostet. Trink den Kaffee schwarz, mein Junge, und ziehe immer schön auf Lunge. Die drei Liter weißes Gold, für deine Freundin auch gewollt.
  11. Black Raziel

    Ich

    Ich Könnt mein Herze Lieder singen, die Gedanken Bilder malen und die Seele Worte flüstern, schwärzer als die tiefste Nacht, so wären sie.
  12. hey ihr, ich meld mich auch mal wieder^^ ich freu mich, dass ihr mir trotzdem was zum lesen dagelassen habt =) hab auch noch ein paar grammatiksachen ausgebessert. man muss ja nicht immer nur seine "super ausgearbeiteten" sachen ins forum stellen... ^^ Am meisten danke ich Dir, cyparis. Hast Dir viel Mühe gegeben =) Inhaltlich möchte ich mich nicht weiter über das Gedicht verlieren... das soll für sich sprechen. Aber einer der Beweggründe diesen Text zu Verfassen war durchaus, dass viele Schizophrenie mit anderen Krankheiten verwechseln^^ Naja, ich mach mich dann wieder auf^^
  13. Beim wilden Mohn -Für Rena- Ein Halm, ein Ei, vielleicht auch zwei, die Raupe schlüpft und bahnt sich frei. Sie frisst sich satt, von Blatt zu Blatt, weil sie den größten Hunger hat. Nicht lange dauert's, bis sie dann, ein Häuslein baut, drin schlafen kann. Nach dreiundzwanzig schlüpft erneut ein Ding, nun ungeschützt. Zu zerzaust und beinah gläsern, weilt es lang noch auf den Gräsern. Denn bevor die Glieder steifen, es die Schwingen weit entfaltet, muss es zur Vollendung reifen, bleiben diese doch erkaltet, ehe ihm die Sonnenstrahlen neue bunte Flügel malen. Das Abendrot, es dämmert schon, im Blumenmeer, beim wilden Mohn. Und dieses kleine Flatterding, ein wunderschöner Schmetterling, erhebt sich stolz und engelsgleich zum Horizont, ins Himmelsreich, auf dass der erste Sommertag nach dieser Nacht erscheinen mag. © by black, 22.10.2009 -------------------------------------- "Haha, ohne Sonnenauf- oder untergang geht's einfach nicht^^" -------------------------------------- Verweise: Der Preis der Einsamkeit (Die Abkehr) Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.
  14. Ich kenne einen kleinen Wicht, verloren, ohne Zuversicht. Und alles, was ihn noch antreibt, ist das, was diese Zeilen schreibt. Nur, keiner kann die Wahrheit sehn, um nicht zu sagen Schizophren, gestört, polar, in zwei geteilt, auf ewig krank und ungeheilt. In seiner letzten guten Nacht, war er vielleicht noch um die Acht. Wie soll er denn auch schlafen gehn, wenn Reize sich im Kopf verdrehn? Aus Silhouetten an der Wand, wird nachts ein Wesen, wutentbrannt. Der arme Junge, er schweigt still, nur weil er überleben will. Des Tages ist es auch nicht leicht, wenn Zweifel, Frust, zum Auge reicht, als Bäche salzig sich ergießen und stumm, aphatisch, dann verfließen. Vom Größenwahn, zur Depression, Vom Start bis hin zur Entstation, sind es gerade drei Minuten. Wie es weiter geht, das weiß man nicht, das letzte Zeugnis ward nur dies Gedicht. by black (15.10.2009)
  15. Black Raziel

    Heimflug

    Hey, die erste Strophe sollte Kulturgut sein... ... ich mein's ernst. Ansonsten hat Perry schon recht^^
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