Zum Inhalt springen

Joshua Coan

Moderation
  • Gesamte Inhalte

    2.521
  • Benutzer seit

17 Benutzer folgen diesem Benutzer

Zeige alle Follower an

Autorenleben

  • Lieblings Autoren / Dichter
    Heinrich Heine/ Till Lindemann/ Joachim Ringelnatz/ J.R.R.Tolkien/ H.P.Lovecraft/ Käpt´n Peng/ Steve Von Till/ Scott Kelly/ Townes Van Zandt/ J.W.v.Goethe/ Funny van Dannen/Lisa Eckhart/J.W.Waldeck/ Dionysos Von Enno/Federtanz/ Managarm von Poeten.de

Letzte Besucher des Profils

17.328 Profilaufrufe
  1. Hi Seeadler, interessanter Einfall, gefällt mir die Idee. Ironischerweise sind wahrscheinlich nicht mehr genug Bäume für uns übrig geblieben. Der Rest dann wieder ab in die Steppe. LG JC
  2. Hi Federtanz. Perfekt eingefangen den Moment in wenigen Worten. Ja ich war dort. LG JC
  3. "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." -Arthur Schopenhauer.
  4. Hi Federtanz. Ich stöbere ein wenig in deinem Archiv wie du sicher bemerkt hast... Genaue Beispiele wären hier angebracht genau wie im Rest der Geschichte. Mitfühlen will ich als Leser, nicht Beschreibungen lesen. Genau. Richtig cool! Ich kann den Kaffeeduft förmlich durch die Zeilen riechen! ☺️ Auch eine sehr schöne Stelle. Alles in allem eine schöne Reise, fühlbar beschrieben. Genau wie ich es erlebt hätte. Sehr gern gelesen, bzw. erlebt durch deine Zeilen und hervorgeholt aus dem Archiv. LG der mitreisende Herr mit Hut, eine Bank hinter Fiona.
  5. Hallo @hollipoc, So und nicht anders geht man dort voran. Wäre ja sonst zu anstrengend wegen des niedrigeren Luftdrucks. Der Herz eines Bergsteigers will halt immer hoch hinaus. Der Berg ruft und der Gipfel wartet. Eile mit Weile. Erst akklimatisieren, gel! 😉 Ein schönes Wechselspiel hier. Auch sehr gut herausgearbeitet die Gegensätze hier. Es fehlt bei Hände das "e". Alles in allem ein paar schöne Gedanken in Worte gefasst. Hätte auch als reiner Prosatext gut funktioniert. Die Reime stören mich aber nicht. Sehr gern hineingespürt. Ich selbst hab mir notiert irgendwann im Karakorum-Gebirge zu wandern, bis in das Basislager des K2. Ich kann der ganzen Faszination des Höher steigen wollen durchaus etwas abgewinnen, auch wenn ich niemals selbst einen dieser Berge besteigen wollen würde. Ich betrachte sie lieber aus der Ferne und lasse ihre ganze Majestätische Magie auf mich wirken. Auch wenn ich das Gefühl nachempfinden kann, wie klar der Geist dabei ist, wenn man sich fokussiert aufs Klettern an der Felswand hoch bewegt. Trotzdem liegt nicht mindere Schönheit und Frieden im Verweilen und betrachten. Dort oder in Nepal wie vom LI erlebt. LG JC
  6. hier ist wieder dein Teddy.🙂 Weißt du… also ich habe nachgedacht, über mein Leben und so. Ich glaube es ist Zeit für eine Veränderung. Ich muss sagen, ich fühle mich nicht mehr wohl in meiner Haut. Und mich beschleichen Zweifel und sogar Reuegefühle, die an meinem Gewissen nagen. Na ja, ich denke jedenfalls sehr viel drüber nach. Du weißt ja, liebes Tagebuch, dass ich nichts lieber mache, als Nazis zu verprügeln. Oh ja, das ist wirklich mega! Wenn ich an all die zu Matsch gehauenen Krüppel denke, und das Gefühl wenn meine großen Fäuste ihre Körper treffen und Knochen dabei knacksen und brechen! Ach was erzähle ich dir, du weißt ja bestens bescheid. Ich hab es alles in dir aufgeschrieben. Und wenn ich es lese, so lächle ich mit einem Seufzer in mich hinein.🤗 Aber da ist auch noch etwas, das mir mittlerweile zu denken gibt.🤔 Ich glaube, liebes Tagebuch -und jetzt halte dich fest- diese fehlgeleiteten Missgeburten sind auch nur Menschen. Stell dir vor! Ja ich fange langsam an so etwas wie Mitleid mit diesen armen Würstchen zu empfinden. Die sind halt so. Warum auch immer entartet. Verrannt in ihre eigenen festgefahrenen Glaubensmuster und fixiert auf negative Denkmuster. Sie kennen nichts anderes außer Ablehnung, weil sie sich selbst ablehnen und verachten. Das strahlen sie dann aus. Weißt du, so hab ich das bisher nicht gesehen. Ich hab mir nie viel dabei gedacht als ich sie kaputt gehauen hab. „Sind ja eh wertlose Wichte die keiner haben will!“ Doch ich erkenne nun, dass ich dann nicht besser bin als sie und mich herab begeben hab auf ihr Niveau. Das will ich nicht mehr! Es bereitet mir Kummer.😔 Ich werde versuchen mich zu ändern und nicht mehr sie zu hassen, sondern nur den Hass selbst in ihnen. Das habe ich eingesehen. Somit will ich auch weniger Gewalt gegen Rechtsextreme ausüben. Ja ich weiß, liebes Tagebuch, das wird ganz schön schwer, denn ich muss gestehen, ich liebe es ja noch immer. Aber man fängt mit kleinen Schritten auf dem Weg zur Veränderung an. Ich dachte mir das so, dass ich anstatt jeden Tag einen oder zwei Nazis, krankenhausreif zu schlagen, erstmal vielleicht nur noch ein oder zwei Nazis in der Woche verhauen werde.🫴Und dann auch nicht mehr so dolle, dass diese gleich ins Krankenhaus müssen, sondern noch selbstständig nach Hause humpeln können.☝️ Das finde ich einen guten Start für mein neues Ich. Ich lächle während ich das Schreibe, weil ich mich auf die Veränderung freue. Danke liebes Tagebuch, dass du mir immer zuhörst und für mich da bist. 💖Gleich gibt es noch Chilli Con Carne vom Mittag zum Abend, ein wenig lesen, masturbieren und dann schlafen gehen. Morgen wieder Rugby Training🏉 mit den Jungs. Ich freue mich! Und da ist auch ein neuer dabei. Der ist glaube ich so ein Verschwörungsschwurbler, du weißt ich mag die auch nicht, aber an ihm kann ich schon mal üben. Drück mir die Daumen! Ich werde dir auf jeden Fall davon berichten. LG Dein Teddy! 😊🫂🤝
  7. Sehr schön lieber Delf. Schopenhauer hätte sich im letzten Abschnitt wiedergefunden. LG JC
  8. Hi Darkjuls, ich dachte dabei viel mehr bei dem Ausgebrannt, an eine Kerze. Mit einem Knall in den Ruhestand? Hm... vielleicht in den ewigen. Zur Ruhe setzen hab ich zum Beispiel nicht vor. Ich will aktiv bleiben bis ich tot umfalle. Ja das wäre mein Wunsch. Muss nur Wille vorhanden sein und Kraft. Ich denk in dreißig Jahren nochmal nach. LG JC
  9. Hi @Cornelius, perfekt mein Lieber! Auch ohne Rosa Brille gelesen. Ja die Rosa Brille, ersatzweise LSD... ups, was schreib ich da! Schnell weg! rosarote Grüße JC
  10. Hi @JoVo, eine schaurige Geschichte ist das! Das wünsche ich keinem, weil ich es so ähnlich kenne. Und der Landeanflug kann sich ziehen... LG JC @Sidgrani Servus Sid, Ich denke da wird der Josh die Berggötter hinterher milde stimmen müssen. Am besten noch am selben Tag im Camp 4. Der Everest kann sehr, sehr nachtragend sein. Selbst für erfahrene Alpinisten eine echter Brocken. Unerfahrene "Touristen", sollten sich da bereits im Basislager ein Beispiel an Joshua nehmen, und bereits dort "unten", "Scheiß drauf sagen!" Der Rest der es trotzdem versucht, endet als "Wegweiser" für die Anderen. 200 von 300 Leichen liegen immer noch dort oben. Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren. LG JC (der Bodenständige)
  11. Hi Sid. Nein, wirklich kein Date mehr im Kerzenschein. Und auch nur noch Nüchtern. Sonst kommt zum Kopfschmerz am Morgen auch noch ein böses Erwachen... und der Walk of Shame. Gern gelesen und mitgefühlt mit den gelungenen Bildern. LG JC
  12. Diese verdammten Nepal-Nudeln, dachte Joshua. Es war kurz nach Mitternacht als sein Team zusammen mit den vier Sherpas das Camp 4 in rund 8000 Metern verließ, und den Gipfelaufstieg in Angriff nahm. Wie Suchscheinwerfer schwenkten die Helmlampen in der Todesschwärze umher. Der abnehmende Halbmond schien schneidend klar am Himmel. Schritt für Schritt mühte er sich rauf. Erst ein Fuß, dann der Andere, dann durchschnaufen in der Sauerstoffmaske, dann wieder ein Schritt… Bei jedem kurzen Innehalten hielt er sich den Magen und schüttelte den Kopf. Ausgerechnet jetzt! Fluchte er innerlich. Aber umkehren wollte er nicht. Nicht so kurz vor dem Ziel! Doch sein Magen rumorte. Er sah sich um. Kacken? Ein Ding der Unmöglichkeit in dieser Schräge. Noch dazu waren Leute hinter ihm… und sicher nicht erfreut darauf, so kurz vor dem Gipfel beschissen zu werden. Weder das, noch „angekackt“ am Gipfel zu stehen. Scheiße! Durchhalten! Der Magen protestierte, der Darm schloss sich an. Jeder Furz kostete zusätzliche Kraft, galt es ihn sanft herauszulassen, sonst konnte es dicke kommen! Es dämmerte langsam. Am Horizont eine hellblaue Line, dann orangegelb, dann weiß. Ah! Wunderschön, dachte er… und ließ einen langen feuchten Furz dabei. Zum Glück war es sooo kalt, dass jeglicher Duft sofort gefror. Er schloss die Augen, eine Hand am Seil fest haltend und träumte von Toiletten aus Keramik mit Spülung und Klobrille. Ein schöner Sonnenaufgang auf dem Dach der Welt. Ein klarer sonniger Tag. Sogar der heftige nimmermüde Wind hier oben, zeigte sich heute überraschend milde. Was für traumhafte Bedingungen. Für Joshua wurde es langsam eng… auch auf dem Weg zum Gipfel. Die Hillary Step galt es zu überwinden. Eine zu erkletternde zwölf Meter hohe und steile Steinstufe direkt vor dem Gipfel. Längst fühlte er Boxhiebe in die Leistengegend. Jeder Tiefschlag war wie ein K.O.-Treffer. Doch mit aller Kraft schaffte er es schließlich ans lang ersehnte Ziel. Mit den Worten: „Kein großer Schritt für die Menschheit… aber ein riesengroßer für einen kleinen Trottel wie mich!“, schnaufte er durch die Maske und setzte den Fuß auf den Gipfel, wo die ersten vor ihm sich bereits in den Armen lagen, jubelten und Selfies machten. Auch Joshua wurde jubelnd empfangen, umarmt, abgeklatscht und gedrückt. Juhu… dachte er matt. Dann blickte er sich hastig um. Alle waren sie mit sich selbst beschäftigt und auf der anderen Seite gab es eine leichte Absteige, wo man sich wegducken konnte. Jetzt oder nie! Er tapste wie ein Astronaut auf dem Mond dorthin und duckte sich weg. Hose runter und der Natur freien lauf! Über ihm sangen die Engel, mit tausend süßen Stimmen im Chor. Es regnete weiße Federn und ein Lichtstrahl schien warm und wonnig auf ihn. Erlösung! Halleluja, man! Freiheit… seufz. „Hey Josh! Was machst du da? Alles klar? Komm her und halte unsere Teamfahne mit mir hoch! Wir wollen ein Gruppenbild machen!“ „Komme!“, rief Joshua freudig zurück und hopste wie neu beseelt dazu.
  13. Moin Peter. Also ein Gott der sich einen Adam als Toyboy erschafft, aber dann leider feststellen muss, dass dieser andere Gelüste hat. Der Frau würde ich aber nicht andichten, mitschuld an Kriegen, Hungersnöte und Elend zu sein, auch wenn jeder betrogene und verlassene Mann, und auch Bob Marley in einem Song, sowie die Bibel es anders behaupten. Pansexuelle haben einfach mehr Spaß im Leben würde ich sagen, und dieser Gott wäre auch viel lockerer drauf, wenn er es so sehen würde. Damit meine ich übrigens nicht die Vorliebe für Flöte spielende, mythologische Mischwesen bei der Partnerwahl, gel! Ein interessanter Gedankengang jedenfalls. Satirisch auf die Spitze getrieben. Was mich betrifft... auf der Suche nach einem Gott, fand ich mich selbst. Und schon war Gott obsolet. Gott und Götter sollten dem Menschen dienen, nicht umgekehrt. LG JC
  14. @Herbert Kaiser, nun in manchen Ländern gibt es sie noch immer und wird sie auch weiterhin geben. Nur nicht mehr mit der Axt... zumindest ist das zu hoffen! LG der Delinquent @JoVo, ja der Henker kennt wenn man es so betrachtet, das Heilmittel für alle Wehwehchen. Andere gehen in den Wald und toben sich an Bäumen aus. LG der Holzfäller @Alexander, danke dir! Und ich denke der gute Mann macht nur seinen Job. Ganz neutral und ohne Leidenschaft, wie man es von ihm erwartet. Obwohl... was ist verkehrt daran gefallen zu finden an seinem Beruf? Und mit einem Lied auf dem Lippen, arbeitet es sich immer gut, stimmts? Würde er den Verurteilten fragen. LG JC @Alter Wein, kein Problem. Seinem Schicksal entkommt der Arme nicht. Dann wird halt nochmal ausgeholt, bis es klappt. Und hoffentlich klappt es dann beim ersten Schlag. LG JC Danke für die Kommentare und Likes. Merci.
  15. Joshua Coan

    Ursuppe

    Hi Cornelius, gewohnt tiefsinnige Zeilen mit einer Prise Humor von dir. Das mit der Ursuppe versucht die Wissenschaft eifrig nachzukochen. Bisher aber ohne Erfolg. Vielleicht fehlt da ein wenig Glitzer oder Sternenstaub? LG JC
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.