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Windreiter

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  1. Die Bienen flogen immer hin und her, doch seit dem Mobilfunk haben sie‘s schwer; - denn die Bienen, das muss ich euch sagen, können Mobilfunkstrahlung nicht vertragen, was sogar einige Forscher beklagen. Sie finden dadurch nämlich nicht mehr heim, - während Politik & Netzbetreiber meinen: Das kann (oder darf?) alles nicht sein!
  2. Hallo Indi Pascha, schön, dass dir meine kleine Ode gefällt. Ja, mit den Masken das ist so eine Sache. Vor allem im Zeitalter von Corona, wo Menschen gezwungen werden, eine zu tragen. Ob sie wollen oder nicht... LG
  3. Kleine Flamme, großes Licht, hör mein Sehnen, das jetzt spricht; Gib mir Wissen, lass mich werden, den Himmel küssen, hier auf Erden, Möchte Deine Wahrheit seh‘n, um den rechten Weg zu geh‘n. Kleine Flamme, großes Licht, sei das Einzige, was zu mir spricht, Denn die Welt, sie scheint von Sinnen, will dem Trugschluss nicht entrinnen. Kleine Flamme, großes Licht, reiß die Masken vom Gesicht, Lass mich schauen was dann ist, möcht verstehen, was Du bist. Denn ich sehe, rein und klar, kleine Flamme, großes Licht: Nur Du bist wahr!
  4. Wer vor einer großen Herausforderung steht, wird sehnsüchtig suchen, nach einem möglichen Weg. Emsig wird nun in Bereichen gedacht, über die man sich sonst niemals Gedanken macht. Selbst alte Freunde und Bekannte werden jetzt konsultiert, die der Herausgeforderte - ohne Sorgen - hat stets ignoriert. Doch die Not sie zwingt uns über uns hinauszuwachsen, und lässt die alten Regeln, wie Seifenblasen zerplatzen. Und siehe da, man glaubt es kaum, fangen Ideen an, zu keimen im Raum. Letztlich findet der Leidende mit Mühe einen Weg, so dass das Leben auch für ihn wieder weitergeht. Doch ist es nicht wundersam, dass der Mensch erst das Leiden braucht, bevor er in einen Ozean aus Potentialen und Antworten taucht?
  5. Windreiter

    Ideenflut

    Ideen hab ich viele und auch hohe, edle Ziele, doch dann kommt das Leben, durchkreutzt geplantes Streben. führt mich woanders hin, weshalb verwirrt ich danach bin. Sitze dann und grüble, im kleinen Denkerstüble, was das nur alles soll, denn Verwirrung ist nicht toll. So muss ich mich entscheiden, wo möcht ich gerne bleiben, was will ich wirklich haben, um mich daran zu laben. Denn Ideen sind zwar gut, doch nicht davon die Flut. Aber Leben heißt auch Werden, trotz menschlicher Beschwerden, ist Machen und Flexibel-Sein, drum lass ich mich drauf ein. Wird sich schon alles finden, auch Türen für den Blinden, der manchmal gar nicht sieht, was plötzlich so geschieht. Der Weise lernt durch machen, auch wenn Fremde drüber lachen, oder sind so voller Groll, denn Verwirrung ist nicht toll. Ideenflut, Ideenglut, Ideenmut, ist alles schön und gut; Doch Mensch ich sage Dir, sei auf der Hut!
  6. Ja manchmal fließt durch uns etwas durch, dessen Tiefe wohl nur jene verstehen, die sich darauf einlassen. Danke für Deinen netten Kommentar Joshua und schön, dass Du Dich da einmal drauf eingelassen hast... LG
  7. Oh, dann hätte ich die Frage wohl besser an Dich weiterleiten sollen?☺️ Danke für Deinen netten Kommentar und das liebe Feedback...
  8. Ein alter Freund, nach langer Zeit, in einem Brief nach mir rief: Die Frage war, für ihn recht klar, und kurz gestellt, im Daseinsfeld: Wie geht es dir mein Großer? Doch Größe blickt auf uns zurück, wenn man sie im Spiegel erblickt: So antwortete ich, im größeren Licht, während ich meinte, dass etwas Größeres spricht; Als Denker bin ich, als Schöpfer kreiere ich, als Seele forsche ich, als Suchender weine ich, als Narr leide ich, als Weiser verstehe ich, als Kind lache ich, als Mensch diene ich, und als Freund werde ich immer mit Dir sein, wenn Du es wünschst. Verblüfft über diese Antwort kam Schweigen zurück, ja meinte mancher, der es hörte, ich sei nun verrückt. Doch der Denker denkt eben nicht normal, denn normal zu sein, ist für ihn eine Qual.
  9. Lieber Ferdi, liebe Lina, vielen Dank für die netten Feedbacks und Kommentare. Freut mich, dass ich Euch damit inspirieren konnte. Tatsächlich habt Ihr mich aufmerksam gemacht, es nochmal zu lesen und etwas zu "verschönern": Ursprünglich begann ich so: ... seit ich denken kann, greife ich... Das habe ich nun geändert und hoffe es passt auch v. der Logig eher. Und das Komma zum Schluss; nun, das sollte bewusst so sein. Zum Innehalten, Luftholen und Nachsinnen. Herzlichst der W.
  10. Seit ich denken kann, denke ich; hierhin, dahin, dorthin. Doch was denke "ich" wirklich? Seit ich greifen kann, greife ich; Hierhin, dahin, dorthin; Doch wohin greife ich wirklich? Seit ich laufen kann, laufe ich; Hierhin, dahin, dorthin; Doch wohin laufe ich wirklich? Seit ich tätig sein kann, bin ich tätig; Hier, da und dort - einfach überall; Doch was tue ich wirklich? Seit ich helfen kann, helfe ich; Diesem und Jenem, hierbei und dabei; Doch wem helfe ich wirklich? Am Ende des Lebens, bin ich erschöpft; vom Greifen, vom Denken, vom Laufen, vom Tätigsein und Helfen. Von all dem müde geworden begreife ich; - was ich wirklich gesehen habe, - wonach ich wahrhaftig gegriffen habe, - wohin ich wirklich gegangen bin, und was für ein Narr oder Weiser ich war.
  11. Windreiter

    Regenwolke

    Regenwolke, anmutig, verdunkelst heut das Licht, Frische bringst du übers Land und in mein Gesicht. Keime, Saat und Erntegut, lässt nur du gedeih‘n, bringst Hoffnung und erfrischend Mut, verdrängst der Dürre Pein. Regenbogen zauberst du am Himmelsfirmament, bis die Sonne dich besiegt und alles Dunkle trennt.
  12. Hallo Gina, Danke für Deinen Kommentar. Vielleicht sind wir genau DAS: Etwas, dass sich jeden Moment weiterentwickelt, sich deshalb nie festlegen kann oder "sollte", weil es schon im nächsten Augenblick etwas anderes ist, und doch gleichzeitig etwas, dass durch das, unendlich mehr und in all dem einfach nur ist: "Ich Bin". worin sich die Einheit mit allem was ist war und sein wird spiegelt. Liebe Grüße Windreiter
  13. Ich sitze und "schwitze" über den großen Gedanken, an dem bereits viele Denker „erkrankten"; wobei die Frage, mit der ich mich plage, ist: wer ich bin und worin liegt der Sinn? Während ich erkenne, erahne oder sehe, dass ich nur wirklich wenig über „mich“ verstehe, ja Vieles noch mehr sein könnte oder bin, wohin mich auch zieht des Lebens Rätsel hin. Könnte es vielleicht noch Größeres geben, das wir vergaßen, bei all unserem Streben, während unser Verstand zu wissen glaubt, dass nur das Körperliche die Welt „erbaut“? Körperliches Denken um mich ringsherum, von kleinauf am Lenken, bis die Lebenszeit ist um. Doch Tätigkeiten und Ereignisse kommen und gehen, während der Denkende erwacht, das dahinter zu verstehen: Im Vorgestern war „ich“ vor einiger Zeit noch dort. Im Gestern dann an einem völlig anderen Ort, im Heute stehe „ich“ wiederum hier, und morgen schon gehe ich vielleicht durch eine neue Tür. All das war ich, bin ich und werde ich noch sein, doch wer bin "ich" dabei wirklich, und wer sollte ich sein? Denn richtig und falsch scheint eine große Illusion, was die weisesten Weisen immer wussten schon. Was ist also DAS, was ich tatsächlich bin, DAS mein Leben und Streben ständig in neue Bahnen lenkt, dabei alles Gewisse, Vertraute und Greifbare sprengt, da mein Geist immer wieder in nicht-greifbaren Bahnen denkt? Steckt hierin vielleicht der tiefere Sinn, also das Erkennen von dem, was "ich" jenseits aller vertrauten Menschen, Orte, Zeiten und Ereignisse tatsächlich dann bin? Schließlich ließe sich das Leben mit allem, was ist, war und jemals noch wird, reduzieren auf ein „Ich Bin“, worin sich Schöpfer und Schöpfung niemals verirrt.
  14. Lieber Carlos, mit Deinen Gedanken - erst einmal unsere Welt zu ändern, bevor wir in den Kosmos aufbrechen und auch dort Krieg, Umweltzerstörung und Raubbau betreiben -erreichst Du mich zutiefst. Diese formuliere ich auch in meinem Sachbuch "5G Mobilfunknetze - Strahlende Zukunft oder gefährliche Strahlung - was erwartet uns?" da wir ja mit 5G parallel auch in den Kosmos aufbrechen (wollen) Und da ich bereits seit über 20 Jahren nach Alternativen suche, weiß ich aus der Praxis, dass es eine Million schöner Gedanken und Entwicklungen parallel zu den Negativen, die uns pausenlos in Funk und Fernsehen präsentiert werden (und dadurch ein negatives Weltbild erzeugen) gibt. Und das gibt mir Hoffnung, denn es sind offensichtlich Millionen und abermillionen Menschen in der Welt aktiv, denen es nicht egal ist, oder die es interessiert, was aus dem Planeten oder der Welt und Zukunft unserer Kinder - wie Gina es formulierte, wird. Und das gibt mir das Gefühl der Verbundenheit mit einem wachsenden Strom an Menschen mit Blick in eine positive Welt. In der wir Menschen nun wohl am Scheideweg stehen und sich mit KI. Robotern, Algorithmen und Autonomen Waffensystemen usw. entscheiden müssen, wohin wir gehen... Was wieder mit den kleinen unsichtbaren Gedanken in unseren Köpfen beginnt. Danke für Deinen Kommentar, herzlichst W.
  15. Liebe Gina, das hast Du wundervoll formuliert. In der Tat liegen die großen Dinge vielleicht nicht immer in großen Texten (Dingen), sondern manchmal auch im Minimalismus eines kleinen Gedankens, der wie die Flügel eines Schmetterlings, eine große Wirkung haben kann. Danke für Dein wunderbares Feedback. Liebe Grüße W.
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