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  1. Danke Josina, ich bin seit August in einer therapeutischen Therapie. Deswegen hab ich den Mut gefunden darüber zu schreiben, ich fühl mich dann etwas "freier" wenn ich das mache. Liebe Grüße Nina
  2. Leid und Beileid Jetzt stehe ich vor dir mit zitternden Beinen und einer Haltung mich in Notfall Wehren zu können. Es war ein Abend, eine Stunde und du hast mir so viel genommen. Für dich war es vielleicht etwas normales, eine Kleinigkeit aber für mich ist es ein Ereignis was mich verfolgt. Bei einer Anzeige wäre es Aussage gegen Aussage und du würdest frei davon kommen. Du wohnst in meiner Nähe, warst nicht mals in mehr als 5 Minuten da. Kann ich es jemanden erzählen was passiert ist? Nein. Da ich weiß was andere sagen könnten : ,,Du bist selber schuld", ,, Ich hätte es besser gewusst", ,,Du warst so dumm" Ich leide unter den Sachen die passiert sind : Gegen meinen Willen ganz private Zonen angefasst, mich abzufüllen und zu vergewaltigen und mich in ein Auto einsperren und es zu versuchen. Was hättest du vielleicht gesagt? Statt eine entschuldigen würde ich hören : "Ach was, deine kurze Hose hat mich förmlich eingeladen." , ,, Ach was, nachdem du 4 Jahre trocken warst hätte ich nicht gedacht das du so wenig verträgst. Wir hatten doch eh schon was miteinander, verhalte dich Mal ein bisschen Erwachsener." oder ein " Ich wusste nicht das deine 2 Nein ernstgemeint waren und wollte nur nicht das uns jemand im Auto stören könnte.". Ist es alles meine Schuld? Nein. Schäme ich mich dafür? Ja. So viele Leute hätten es besser gemacht und zögern sich nicht diese Meinung zu erläutern und hinterfragen nicht mals ihren Konsequenzen für die betroffenen Person, wie schwer es sein könnte oder was für folgen es damit nach sich zieht. In letzter Zeit fällt es mir sehr schwer, vorallem weil es in der Klasse ein großes Thema geworden ist, da manche auf eine Person hetzten, obwohl sie nichtmals sicher sind ob es gelogen oder die Wahrheit ist. Es zeigt mir das wenn ich meine Geschichte erzählen würde nur hören würde das es alles meine Schuld ist. Wünsche ich mir Beileid? Nein. Wünsche mir Verständnis? Ja. Meinetwegen wäre ich nicht mehr auf der Welt weil es schwer ist jeden Tag mit sorgen und Stress aufzustehen, mit dem Risiko nochmal eine Panikattacke zu bekommen und dann wieder als ,,heulsuse" oder ,,die, die geweint hat" bekannt zu sein. Nur wenn ich es durchziehen könnte, würde ich Menschen die mir was bedeuten mit ein Trauma hinterlassen und lasse sie mit ihren Problemen alleine. Ich halte es aus, aber würden das andere schaffen wenn sie noch Vorwürfe an den Kopf geworfen bekommen? Ich bin mir nicht sicher.
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