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Miserabelle

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  1. Hallo Claudi, hihi, sehr unterhaltsam und humorvoll umgesetzt. Gelungen finde ich auch die Pointe, dass sich all die sprachwitzigen Begebenheiten aus dem Weihnachtslied ergeben! Liebe Grüße, Miserabelle
  2. Miserabelle

    Spielerisch (Triolett)

    Spielerisch mit einer Fee führt das Mädchen in ein Morgen, träumt es tränke Rosentee spielerisch mit einer Fee und die Königin vom See zeigt den Weg der ohne Sorgen, spielerisch mit einer Fee, führt das Mädchen in ein Morgen.
  3. Hallo Di, eine spannungsreiche kritische Klampf-Notiz ist dir da gelungen, die zum Nachdenken anregt. Gerne gehört und ganz und gar nicht eingeschlafen 🙂 Mi
  4. Hallo Claudi, danke für die Wissenserweiterung und den Hinweis auf den Faden. Ich hatte dort bereits flüchtig gelesen und mich inspirieren lassen, Triolette zu versuchen. Meine Vorlage sollte eigentlich ABaAabAB sein, bevor ich dann im Schreiben ohne es zu bemerken anders abgebogen bin und einen Vers ganz ausgelassen habe. Von Ferdis AbxAxxAB -Formel zu wissen ist gut, damit lässt sich weiteres versuchen. Hallo Endeavour, dein Vorschlag (Niemals mehr, ach, niemals wieder) schwingt wirklich schöner im Klagegesang, mich zieht es aber mehr zu der brüchigen Variante. Hi Di, mercischön, dass du auch wenig bewortet vorbeischaust! Besten Dank ihr Lieben 🌸, Mi
  5. Hallo Endeavour, oja, stimmt. Da fehlt Vers 5 (a). Nu, ändern lässt sich das nicht mehr, ohne dass das Beziehungsgeflecht der Verse flöten gehen würde. Die unterschiedliche Hebungen waren allerdings gewollt, Triolett hin oder her. Danke fürs aufmerksam machen. LG Miserabelle
  6. Niemals niemals wieder kommt sie in das Land der Zeit sang das letzte ihrer Lieder niemals niemals wieder flüsterst du in Einsamkeit niemals niemals wieder kommt sie in das Land der Zeit!
  7. Hallo Anixamandala, ich möchte auch noch etwas zu dem Gedicht selber sagen: Es wurde ja schon angesprochen, dass ein ruhiger Ton deine Verse bestimmt, was sehr schön den Inhalt des Gedichtes trägt. Auf die Diskussion um Herz und Schmerz gehe ich mal nicht ein. Was mir auffällt (die Schwierigkeit hatte ich bei Gedichten in gebundener Sprache auch schon): Du wechselst die Zeiten. V1 und Vers 2 von Strophe 1 sind in der Gegenwart geschrieben, der Rest dann in der Vergangenheit. Das lässt sich bei dem Gedicht wohl nicht mehr ändern, es ist wie es ist, aber vielleicht bei Zukünftigen? Auch wenn manches relativ ist, schließt das ja nicht aus, dass es u.a. eine Entwicklung zu besseren sprachlicher Ausdrucksmöglichkeit gibt. Das ist spannend und auch immer wieder erfüllend sich damit zu beschäftigen. Als gutes Beispiel dafür wie ein Gedicht durch den Schliff an metrische Möglichkeiten, Klang und Sprache zu einem Gedicht wird, hier mal Mörikes "Um Mitternacht": Gelassen stieg die Nacht ans Land, Lehnt träumend an der Berge Wand, Ihr Auge sieht die goldne Waage nun Der Zeit in gleichen Schalen stille ruhn; Und kecker rauschen die Quellen hervor, Sie singen der Mutter, der Nacht, ins Ohr Vom Tage, Vom heute gewesenen Tage. Das uralt alte Schlummerlied, Sie achtet’s nicht, sie ist es müd; Ihr klingt des Himmels Bläue süßer noch, Der flüchtgen Stunden gleichgeschwungnes Joch. Doch immer behalten die Quellen das Wort, Es singen die Wasser im Schlafe noch fort Vom Tage, Vom heute gewesenen Tage. Ja und den von dir angesprochenen Relativismus würde ich auch nochmal auf dem Prüfstand stellen, denn ohne eine Wertehierarchie kann er einfach alles rechtfertigen. Ich habe dein Gedicht trotz kleiner Ungereimtheiten sehr gerne gelesen und hoffe du schreibst auch weiter aus dem Bauch hinaus, um dann hier und dort neue Möglichkeiten dazu zu gewinnen. 🙂 LG, Mi
  8. Hallo Di, ich lese ein wunderschönes, sehnsuchsvolles Liebeslied. Durch die geschickt synästhetisch verschränkten Bilder erweckst du ein Gegenüber und gleichzeitig die Unermesslichkeit zum Leben. In der Ansprache an das LyDu äußert sich gefühlvoll der uralter Wunsch mit seinem Gegenüber aus dem universellen Traum in das Nonduale zu erwachen. Tantra pur würde ich ja sage und du hast die passenden Worte und Bilder dafür gefunden. LG, Miserabelle
  9. Hallo Di, ich habe mich ja bei den Versfüßen auch gerne ausführlich verzählt. Mittlerweile schreibe ich mehr nach Gefühl und prüfe nur ob die Anzahl stimmt. Von daher hätte es gut sein können, dass sich da tatsächlich ein Versus spondiacus verbirgt und ich musste das selber erst einmal prüfen. Ich freue mich riesig darüber, dass die Verse diese mehrschichtigen Resonanzen ermöglichen. Hallo Endeavour fein, dass du vorbeischaust. Naja ob man das nun Reim oder unreiner Reim nennt, ich gehe davon aus, dass auch solche Lautähnlichkeiten in Erzählversen tabu sind. Außerdem enthalten sie ja auch echte Reime. In der Kombination des Hexameters mit einem anderen Vers sehe ich dagegen kein Problem. Das sorgt für Abwechslung und Schwung. Hallo Berthold, wie schön dass du das Scherzhafte ansprichst und weitere Eindrücke da lässt. Bei dem gelungenen Feedback hier im Faden werden die Verse erst richtig lebendig. 🙂 Ich habe mal bisschen geschaut, welche Verskombinationen für den Hexameter (neben den Pentameter) üblich sind und bin u.a. auf den Hemiepes (wie du schon vermutet hast: ein halber Hexameter) gestoßen. Dafür bräuchte es dann eine Versfuß weniger und das klänge dann so: bogengespannt hinab, aus gefiederter Stille zum Teich und Schnapp! - das Fischlein ist weg! Das hat auch was! So ist es nun ein ⅔ "Fast -Hexameter" geworden. Erfreute Grüße, Mi
  10. Lieber Di, ich freue mich, dass du diese Verse, die schon eine ganze Weile in meinem Memo-Ordner standen und standen und standen und erst durch etwas reimerischen Unsinn (Unsinn lockert ja gerne mal den Geist) wieder in Bewegung kamen, so bereichernd kommentierst. Ich kann zum Glück auf deine Frage (Wie man sich dahlienweiß stehend vorstellen kann?) mit deiner eigenen Antwort antworten: Natürlich synästhetisch-holistisch! 🙂 Was den Spondeus im fünften Fuß betrifft: Hast du dich da vielleicht verzählt? Normalerweise bin ich ja dafür zuständig. Ja und "knapp entkommen" wäre auch ein passender, fischmitfühlender Titel gewesen, nur hat sich beim Schreiben im Hintergrund u.a. der Gedanke bemerkbar gemacht, dass ein Reim im Hexameter eigentlich die Regel verfehlt und synchron zum Silberreiher "knapp daneben" geht. Asche auf mein Haupt! - aber der Regelbruch musste aus genannten Gründen sein, sonst wären diese Verse nicht in dieser Art aus dem Urteich gefischt worden. Mit bestem Dank, Mi
  11. Dahlienweiß steht ruhig im schattigen Grün und bewegt sich nicht im geringsten und späht ein Silberreiher und späht und späht und späht und er späht, (potzblitz! - es reimt sich) sein Blick geht bogengespannt hinab, aus gefiederter Stille zum Teich und Schnapp! - das Fischlein entwischt ihm nur knapp!
  12. Hallo Sternenherz, schön dass du vorbeischaust und Gefallen an dem Haiku findest findest! 🙂 Liebe Grüße und danke für die "Like's" Mi
  13. Hallo Onegin, hier greifen Konkretes und Abstraktes schön einander und man fühlt unmittelbar mit dem Vers mit, sieht ihn mit kindlichen Augen als etwas Belebtes und identifiziert sich mit ihm. Der mittlere Zeile als Scharnier verleiht der Stimmung eine zusätzliche Spannung. Gefällt mit sehr gut! Liebe Grüße, Mi
  14. Hallo Mike, Onegin und Berthold, dankeschön für eure Resonanz auf das Spiel mit Nähe und Ferne, Bewegung, Erinnerung, Stimmung und auch etwas Rilke. Ich freue mich sehr darüber, dass ihr Gefallen an diesem Haiku finden und euch darauf einlassen konntet. Liebe Grüße, auch an die Mitlesenden 🙂, Mi
  15. Miserabelle

    Auf dem Markt

    Auf dem Markt mit einem weißen Elefanten um die Sonne
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