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JDoodle

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    Menschen, die mich durch ihre Worte glücklich machen

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  1. Lieber @Carlos, danke für deine schöne Rückmeldung! Wenn das Wetter besser wird, werde ich auf jeden Fall einen großen Spaziergang machen grüßend JDoodle
  2. Ich bin am Meer aufgewachsen, mit meinen Füßen im Sand gelaufen. Habe mit meinen Händen Burgen gebaut, meine Arme zu Flügeln ausgebreitet, die mich haben zum fliegen verleitet. Ich atme die reine Meeresluft. Welch ein Duft. So salzig, prägnant, vertraut. An diesem Ort wurde meine Heimat erbaut. Jedenfalls kann ich behaupten, ich wurde meiner kindlichen Fantasie nicht beraubt. Ich habe fest an sie geglaubt! Heute habe ich sie hinten bei meinen unerfüllten Wünschen, in einer Schachtel verstaut. Wollte sie schon oft hervorholen, betrachten, wie einen alten Freund, den man hofft eines Tages wiederzusehen, um zu verstehen, was man heute so vermisst. Weil man es auch häufig vergisst. Wird unsere Fantasie verdrängt, unterdrückt oder gar aussortiert? Vielleicht sind wir zu fokussiert, zu sehr darauf konzentriert, so zu leben, wie die Welt funktioniert. In einem System. Als ich ein Kind war, konnte ich das noch nicht verstehen, ich verfolgte mein eigenes Geschehen. Meiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Und wenn doch, habe ich sie zum Spaß einfach durch neue ersetzt. Gehe immer noch gerne durch den Sand, am besten barfuß, den Strand entlang. Rieche die Wellen, den Wind, das Salz, den Schaum. Man glaubt es kaum. War vor einiger Zeit noch ein Kind.. Wie schnell uns die Zeit doch durch die Finger rinnt.
  3. JDoodle

    Gedanken

    Hallo erst einmal und willkommen im Forum @M.H. Dieses Werk ist sehr schön verfasst. Deine Gegenüberstellungen von Gut und Böse, von Liebe und Hass, sowie deine Auffassung der Zuversicht, hat mich zum nachdenken gebracht. Natürlich gibt es verschiedene Seiten und Gegensätze auf dieser Welt aber die Zuversicht, ist etwas, was nicht allen Menschen leicht fällt.. und doch finde ich irgendwie kein Gegenteil dafür. Denn ohne diese Zuversicht, gäbe es keinen weiteren Lichtblick. Ich interpretiere Hoffnung in deinen Worten, denn ohne wären wir schon längst gestorben. Danke für dieses schöne Gedicht und die Zuversicht, die es mit sich bringt! grüßend JDoodle
  4. Moin @Gutmensch! Dein Gedicht beschreibt eine Situation, die uns vielleicht allen bekannt ist. Man liebt aus vollem Herzen, hat bei dem Versuch jemand anderes zu werden aber leider auch Schmerzen.. Dieses (gegenseitige) Eingeständnis ist jedoch am schwersten daran. Wenn man merkt, man passt nicht (mehr) zusammen. Schön- aber traurige Zeilen. Danke Grüßend JDoodle
  5. Hallo @Létranger, von Herzen ein Dankeschön für dieses Gedicht. Es öffnet die Augen und macht einem bewusst, wie viel Glück wir doch haben. Ein Dach über dem Kopf, Essen im Überfluss und das Wissen, geliebt und gesehen zu werden. So viel Wahrheit steckt in deinen Worten. Danke! Grüße JDoodle
  6. Dein kleines Gedicht hat es auf den Punkt gebracht, @Flutterby! Auch sehr sehr schön geschrieben. Danke dafür und natürlich auch für deine Rückmeldung! Grüßend JDoodle Vielen Dank für dein nettes Kommentar @Freiform! Ja, da gebe ich dir auf jeden Fall recht! Jeder Mensch hat andere Erfahrungen gemacht, welche seine Erinnerungen beeinflussen. Ob im negativen oder positiven Sinne oder indem, wie wir diese im Nachhinein betrachten. Liebe Grüße und noch weiterhin noch einen schönen Tag!
  7. Man sagt: Zeit heilt alle Wunden, vielleicht indem wir in dieser Zeit unsere Welt neuerkunden. Doch, wo bleiben unsere Gedanken stehen? Wir können sie nicht sehen, sie sind schwierig zu verstehen, sie lassen uns Dinge noch einmal geschehen. Immer und immer wieder die gleiche Fiktion, die selbe Frustration, die immer wiederkehrende Imitation der Menschen, welche die Worte sagen, die uns in Gedanken tragen. Zeit heilt alle Wunden, doch bisher ist noch keine Erinnerung so richtig verschwunden. Abgeschwächt wurde sie, doch ganz gegangen ist sie nie. Unsere Gedanken sind das Tor zur Vergangenheit. Vieles haben wir erlebt, vieles erstrebt, auf vieles haben wir gewartet, vieles kam unerwartet, einiges ist ausgeartet und dennoch haben wir immer wieder neu gestartet. Viele Hürden überwunden, Probleme sind verschwunden, kein Gedanke mehr an sie verschwendet. Haben wir es so beendet? Zeit heilt alle Wunden, doch sind diese denn jetzt wirklich ganz verschwunden? Als Kind, das weiß ich noch genau, gab es ein Pflaster auf die Wunde, das war blau. Egal wie groß, wie dick, wie dünn sie war, die Wunde, ein Pflaster wollte jeder, das war klar. Doch dieses Pflaster wieder abzuziehen! Die Wunde ein weiteres mal aufzureißen?! Sich wieder in diesem Schmerz zu verbeißen? Die Gefühle hoch kochen zulassen, das Verlangen dem Übeltäter eine zu verpassen! Weißt du, was du da von mir verlangst? Die Wahrheit ist, ich habe Angst. Ich habe Angst davor kein Kind mehr zu sein, das ist auf keinen Fall geheim. Es ist ehrlich und wahr, vielleicht auch etwas sonderbar. Doch zu wissen, dass kein Pflaster mehr reicht, ist für mich persönlich wirklich nicht leicht. Zeit heilt alle Wunden, doch wir sind an unsere Erinnerungen gebunden. Ich für meinen Teil, habe es so empfunden und werde hiermit bekunden: Die Zeit ist ein unfassbar, faszinierendes, mir unbegreifliches Phänomen, welches für uns Menschen unantastbar ist. Wir haben zwar nicht die Macht, tiefsitzende Wunden zu heilen, doch unseren Kummer mit jemandem zu teilen. Wir haben die Möglichkeit uns für ihn zu bekennen, und es irgendwo Traurigkeit zu nennen. Zeit heilt vielleicht nicht alle Wunden, sie hilft uns jedoch, wenn auch nur für ein paar Sekunden, den Schmerz vergessen zu lassen und irgendwann mit unseren Freunden darüber zu lachen.
  8. Hey Maddy, ich bin am Meer aufgewachsen und habe dein Gedicht bildlich vor mir. Ich sehe den alten Mann, der dick eingepackt mit Gummistiefeln und Regenjacke am Wasser steht, die Wellen betrachtet und dem Wind lauscht. Ein Moment, in dem so viel geschieht, es laut und stürmisch und dennoch leise ist. Viel Kapazität um seine Gedanken treiben zulassen.. schöne Vorstellung. Einsam ist nur der Mensch, der Eindrücken keine Chance lässt, sich vor der Welt verschließt. Ich bewundere den alten Mann. Er wird wieder kommen, ob bei Sturm oder Sonnenschein. Ein sehr schönes Gedicht!
  9. Hallo @Sonja Pistracher, wie viel Wahrheit in deinen Worten steckt. Ja, zu dieser Zeit leben wir wahrscheinlich etwas bewusster und vielleicht auch besinnlicher, kämpfen jedoch immer noch um unsere Existenz.. ich habe auch immer sehr viel Spaß bei meiner Arbeit und auch generell an meinen Tätigkeiten doch leider vergessen viele Menschen dabei glücklich zu sein oder etwas zu machen, was ihnen Freude bereitet. Stimmt, gut das es dir aufgefallen ist! Dort sollte wirklich "Hetze" stehen. Danke für den Hinweis! Liebe Grüße!
  10. Hallo Maddy, danke für deine lieben Worte☺️ Der erste Kommentar und ich bin gleich ganz aufgeregt. Ja, diese Themen beschäftigen mich ständig. Warum macht uns nur dieser steigende Erfolg (Karriere-Leiter) und der damit einhergehende Druck glücklich, anstatt sich für die kleinen Dinge im Leben zu begeistern und daraus neue Lebensenergie zu schöpfen? Ich freue mich in diesem Forum zu sein, danke für diesen schönen Einstieg
  11. JDoodle

    Das ist es

    Hallo Bote_n_stoff, das ist ein wirklich schönes Gedicht. Diese Leichtigkeit welche du bescheibst, ist wohl allen bekannt. Liebe ist so schwer zu erklären, geschweige denn zu definieren. Doch deine Worte haben es für mich perönlich ziemlich genau auf den Punkt gebracht. Dankeschön!
  12. Ich gehe durch die Gassen dieser Stadt, alles erscheint trostlos und matt. Ganz ehrlich? ich habe diese Trostlosigkeit satt! Dieses triste grau in grau und dabei hält sich hier jeder für besonders schlau. Ist es eine Strategie? Eine Strategie unserer Energie, alles so unpersönlich und halbherzlich wie möglich zu machen? Wir erschaffen. Erschaffen Gesetze, leben in hetze, sichern uns aus Egoismus von vornherein schon die besten Plätze. Unsere Regeln nehmen uns sinnbildlich den Wind aus den Segeln. Wie ein Boot auf dem Meer. Von innen leer. Das Leben erscheint uns unfair. Immer höher, besser, schneller, weiter. Wir sind die Vorreiter auf der vorgeschriebenen Karriere-Leiter. Immer höher, besser, schneller, weiter. Sind Bestreiter unseres Lebens und doch ist es vergebens, vergebens den Menschen einen anderen Blickwinkel zu schenken. Wir halten uns zurück und sind verlegen über unser herzliches Glück. Wollen eigentlich angeben und prahlen, haben aber noch Rechnungen und Steuern zu bezahlen. Im Hinterkopf immer das Wissen, der Beste sein zu müssen, um sich für den möglichen Existenzkampf zu rüsten. Wir brüsten uns mit Wohlstand und Macht, doch wer hätte gedacht, dass uns dieser Plan nicht glücklich macht? Das Feuer ist entfacht. Ein Leben auf der Überholspur. Immer Höher, besser, schneller, weiter. Reiter im alltäglichen Kampf durch den heißen Wasserdampf. Ich meine die heiße Luft, die prompt aus den Mündern vieler Menschen kommt. Dummes Gerede über Prioritäten, die für uns selbst vielleicht nicht mal Sinn ergeben. Wir erleben unser Dasein als ein Muss, indem nur der Genuss des Erfolges zählt. Gequält von der Angst, unserer verpassten Chance.
  13. Ein sehr schönes Gedicht. Wie du davon erzählst dich selber zu leben. Frei zu sein, durch Traumwelten zu fliegen, auf der Flucht vor dem Wahn und dennoch auf der Suche nach einem selbst: "Oh wer ist dies, der ich ist." Tolle Zeilen!
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