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WF Heiko Thiele

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  1. Es war vor mehr als dreißig Jahren, Als meine Oma hat erfahren, Daß es des Nachts ist unentbehrlich Zum Klo zu gehen; mal ganz ehrlich. Doch war der Weg für sie recht lang Und ihr ward deshalb öfters bang, Daß sie den Gang nicht würde schaffen Und tät sie sich auch noch so raffen. Mit knapp an neunzig ist’s halt schwer, Denn auch die Beine woll’n nicht mehr. Drum hat man sich was überlegt Und in ein Brett ein Loch gesägt. Das paßte in den Holzstuhl rein. War nicht zu groß und nicht zu klein. Dann kam ein Eimer unten drunter. Wenn’s nachts pressiert, braucht es kein Wunder. Nun mußte sitzen sie zur Probe. Im Taggewand, nicht Nachthemdrobe. Doch weil dies lustig ist, zu schauen, Tat ich die Kamera aufbauen. Und filmte, wie es ihr wohl geht, Wenn es zum Klo bereits zu spät. Es haute wirklich alles hin. Das war ja auch der Übung Sinn. Nun wollten wir den Film ansehen. Ob‘s mit der Technik wird wohl gehen? Doch fehlte dem TV der Port. Der Sat-Receiver war vor Ort. Er ließ das Bild ganz leicht passieren. Den Ton jedoch tat er verlieren. Den hat er dann herbei genommen, Was er vom Sender hat bekommen. Man dächte nun, das geht doch schief, Wenn zu dem Film die Werbung lief. Was sollte aber schon geschehen? Nur die Familie tät es sehen. Wir sahen, wie sich Oma setzte Und auch den Vorteil wirklich schätzte. Wie selbst den Ton, wenngleich apart: Sprach man von „feiner englisch’ Art“. Das ist genau so passiert! (Bezugnehmend auf „After Eight“® Werbung der Firma Nestlé®)
  2. Hi, @sofakatze! "Man tut halt seine Pflicht, doch gerne tut mans ..." Nicht immer trügt der Schein. Manchmal ist es wirklich so schrecklich, wie sich die da dort so geben. Hast du hingegen schön traurig wiedergegeben! LG, Heiko
  3. Ja, liebe @Uschi Rischanek, zur Zeit kann man es wirklich mit Heinrich Heine halten, der da des Nachts nicht schlafen konnte, beim Denken an das Deutschland seiner Tage. Ist's heute besser oder schlimmer. Kommt sicher auf die Perspektive an. Wahrscheinlich ähnlich. Nur es eben heut mehr Möglichkeiten gibt. Sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung. Dir eine angenehme, entspannungsreiche Nacht! Ps.: Ist sicher nicht nur in Deutschland so. Auch anderen Orts, denke ich. Muß ich denken!
  4. Die Idee ist nicht schlecht, @Sidgrani Und leider im Realen immer noch ziemlich weit verbreitet. LG Heiko
  5. Hallo, ihr beiden! @Uschi Rischanek @Melda-Sabine Fischer Ja, das Abnehmen nimmt uns niemand ab. Allerdings gibt es da gewisse Richtlinien, die genau zu untersuchen sind. Denn manches, was so von vielen Experten angepriesen wird, taug für sich allein genommen nicht viel. Das Gemisch macht es. Wow! Habe ich das jetzt gut gesagt. Aber wie umsetzen? Ich hatte schon vor einem Jahr etwas eine gute Fahrt aufgenommen. Bis zu einem gewissen Punkt und dann ging es nicht weiter. Und dann kam der letzte Jahreswechsel mit väterlichen Problemen. Und das Gewicht ging wieder hoch. Nun rackere ich schon zwei Monate, um wieder herunter zu kommen. Die Essenumstellung habe ich in Angriff genommen. Will sagen, alles Belastende wird gestrichen. Nur noch "gesundes". Wenn man allerdings davon auch wieder zuviel zu sich nimmt, wirds auch nicht besser. Dann die Bewegung: Wenns Wetter es zuläßt, 20 - 30 km Radfahren (kein Elektro). Und dennoch nicht der Erfolg. Muß wohl doch mal zum Ernährungsberater. Denn, wenn man Muskelmasse zunimmtz, geht das Gewicht auch nicht runter. Aber ich bleibe am Ball! LG an euch beide, Heiko
  6. Die Energie, so sagt der Brauch, muß nutzen man, sonst wächst der Bauch, zum stets und ständig sich bewegen. Doch mit Bedacht den Ablauf hegen. Sonst fährt der Aufwand in die Knochen und man liegt flach die nächsten Wochen. Dann hängt man durch, weil man drum bangt, daß man verliert, was man erlangt hat mit der allergrößten Mühe so manchen Tag seit frühster Frühe. Und mit Verzicht bei Tag und Nacht hofft man, daß man es weit gebracht. Der Ansporn ist ‘ne gute Sache. Bevor ich ihn zum Herren mache, bevor ich stur auf Waagen schiele und mich trotz allem unwohl fühle denk ich ans rechte Augenmaß. Dann wird’s auch mit dem Bauch-weg was.
  7. Hallo Cornelius! Da hat dir dein Dichterkaffee 'ne wahrhaft sahnig Lyrik eingeschenkt. Es bräuchte kein geflügelt Pferd. Ich hab geschmunzelt, weil ich selbst mich kannte. Und selbst erkannt mit jeder Zeile immermehr. Wünsche dir noch viele so schöne Frühstückslyrik! Heiko
  8. Hi, Sid! Führwahr, im Wald kann man gar manches finden. Geschrieben ist's zum Lesen wunderbar. Die Wortwahl dein, bracht uns an deine Seite. Und Wünsche bracht's, man wäre selber dort. Nur hoff ich sehr, es schwängert keine Sünden Mit vielen Grüßen, Heiko, ich derselbst
  9. Hallo, @EndiansLied! Das Leben hat wie vieles zwei Seiten. Ein leichter Weg und ein längerer. Und das "Leben" geht zumeist den Weg des geringsten Widerstandes. Also den leichten. Dummerweise ist das aber auch oft der Weg, der neben dem "bezweckten Ergebnis" auch eine Schattenseite mit sich bringt. Und das geht dann in die Hose. Wie das einmal "enden" wird, wissen vielleicht nur deine Aliens. Aber vielleicht nicht einmal die in Wirklichkeit. Ich wünsche dir noch viele schöne Lebensmomente! Heiko
  10. Ein Zug fährt dampfend durch die Berge, in deren Innern sich die Zwerge mit Schaufeln und mit spitzen Hacken stolz mühen um manch edle Zacken. Doch draußen beugen sich die Wälder dem starken Nordwind. Es wird kälter auf alten deutschen Bergeshöhen. Durch Täler dunkle Sinne wehen. Wo einst man suchte zu vereinen, auf daß nie Mütter müssen weinen und Väter nach den Söhnen sterben, dort fällt Gemeinwohl bald in Scherben. Was neue Zeiten übertrieben ist nunmehr längst hinfort geschrieben von einer neuen dunklen Macht, weil niemand mehr die Welt bewacht. Wie würde ich sie liebend herzen. Ihr Anblick jedoch fordert Schmerzen aus jedem wahren Sinn heraus. Oh Deutschland, nächtlich Irrenhaus.
  11. Liebe @Uschi R.! Zunächst einmal ein frohes neues Jahr. Wie auch euch anderen alle. Ja, dein Stückchen ist voll von Poesie in diesen Wandelungen der Zeit. Manchmal denkt man, das kann doch nicht sein. Und muß feststellen, daß es doch so ist. Hoffen wir, daß wenigstens im privaten Umfeld nicht die ganz groß0en Nackenschläge einen ereilen. Auch wenn dies sehr egoistisch klingen mag. Mit den besten Grüßen und Wünschen, Heiko
  12. Da ist viel Wahres dran! Und das vergißt man öfters, wenn man gewisse Vergleiche zieht, aber dabei nicht alles mit einbezieht. Manche Dinge sind nicht so, weil irgendwer es so wollte, sondern weil sie so sind, weil sie anders wären, wären sie nicht so wie sie eben sind. Kuddelmuddel am frühen Morgen des zweiten Tages des neuen Jahres. Wünsche nicht nur dir, @Sarko, ein frohes neues Jahr! LG, Heiko
  13. Welch fromme Wünsche, liebe @Poesieliebende. Nur befürchte ich, sie werden sich nicht erfüllen. Zuviele grausige Typen gibt es hier auf der Welt. Und die Dummheit ist immer noch größer als das wenige Miteinanderauskommen. Dennoch schließe ich mich deinen Wünschen gern an. LG, Heiko
  14. Solange es nicht Faustens Pudel ist! 😉 Auch dir ein gesundes neues Jahr! LG von heiko an @heiku
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