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Umgang „Moderne Zeit“ heißt unser täglich Leben, nur anerkannt sind Stärke, Macht und Geld, stets Recht zu haben, das scheint aller Streben, egal, was man auch immer angestellt. In der Gesellschaft sehen wir oft Hüllen, die so bedeutungsvoll im Dasein sind, Besitztum, und dies zeigen, kann erfüllen, durch Werbung weiß dies doch schon jedes Kind. Doch wenn du irgendwie der Norm entgegen erscheinst, dann bist du sehr schnell ganz allein, auch wenn´s an andern, nicht an dir gelegen, bist du ein Esel oder armes Schwein. Ein Urteil, leichtfertig, wird schnell gesprochen, im Umgang miteinander viel verbrochen. ©
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Guten Tag Gemeinschaft heißt, friedlich zusammenleben, die Höflichkeit gebietet „Guten Tag!“ wenn dies auch mancher nicht so gerne mag, man sollte stets nach pro im Alltag streben. Gemeinsamkeit trotz vieler kleiner Schranken, der Missmut schneller einem Lächeln weicht, Verständigung wird leichter so erreicht, dies haben wir dem kleinen Gruß zu danken. Ein „Guten Tag“ lässt Einsamkeiten bleichen, die Antwort folgt gedankenlos und schnell; erstaunlich, wie oft ernste Mienen weichen. Kontakte werden spielend aktuell, sie können bis zum „Wir“ gemeinsam reichen, ganz fein dosiert, recht individuell. ©
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Normal Jeder Tag erfordert Taten, die mit Freude, oder Drang, schlichtweg zur Erfüllung raten, lästig aber bleibt der Zwang. Aufgepasst, wie gestern, heute, alle Sinne bleiben wach, jeder Jäger ist auch Beute, Übermut bringt Ungemach. Was auch immer wir verwalten, die Gebote müssen sein, Bitternis bei Fehlverhalten, Schuld und Sühne, groß und klein. Tagerückblick froh verkündet: Wieder einmal alles klar, Sorgen waren unbegründet, ganz normal, wie´s meistens war. ©
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Die Nacht Im Rückblick die Gedanken kreisen, die Körper zärtlich sich berührten, bei inhaltsschweren Saitenweisen, mit Sinnen ungestüm verführten. So war Gefühlswelt angesprochen, sie schuldete die Antwort nicht, wenn vehement die Schläfen pochen, verändert sich das Gleichgewicht. Im Rausch der Leidenschaft gebunden, das Du und Ich im Spiel zu zweit, als wir zur Gegenwart gefunden, war Morgenröte nicht mehr weit. Verlangen, Sehnsucht, Schüttelfieber, es drängte uns die Liebesglut, Vergangenes kommt niemals wieder, es bleibt erinnert, es war gut. ©
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Die Freude am Morgen beginnt beim Erwachen, vergangene Zeiten im Nebel vermischt. Die Stunden, Minuten, des Schlafes Geheimnis, erlebt in den Träumen, die sanft oder wild. Das Ende des Schlafes verbindet die Sinne, die ruhend im Rhythmus des Lebens geteilt. Der Wille des Schöpfers, ein Wunder allein, denn Schlafen, Erwachen ist Leben. ©
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Lebensgedicht Im Denken und Handeln durch Normen gebunden, Behagen allein durch Erfüllung gefunden. Gefühle, Gewissen, Verantwortung, Pflicht, facettenreich schillernd, das Lebensgedicht. Verworren die Vielfalt, die Aufgaben splitten, oft hilft in der Tat nur ein ständiges Bitten, erst Nöte bekunden die dingliche Sicht, denn Kümmern ist Stärke und ethische Pflicht. Bei immer begleitenden Wünschen zum Guten, sich nach der Bedingung im Einzelfall sputen, wo liegt das Geheimnis der inneren Kraft, das jeweilig neu dieses Wunder dann schafft? Wenn Starke um Schwache sich pflichtbewusst kümmern, dann liegt die Gemeinschaft wohl niemals in Trümmern. © Kurier
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Begrüßung Bewegung, Berührung mit frohem Gesicht, ein Ablauf in Normen und Gesten. Die Hände und Arme im Rhythmus geführt, sie zeigen, wer wortlos Verbunden, ergänzend zum freudigen Gruß.. ©
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Zauber einer Nacht Unendlich viele Lichter wollt ich zählen. Ein dunkelblauer Himmel, Sternenglanz bezauberte mich mit Kometentanz, begann des Tages Sorgenhaut zu schälen. Welch Vielfalt nächtlicher diffuser Farben und Geräusche, die so geheimisvoll mit stimmig wohl vertrautem Soll vergessen machte Seelenschmerz samt Narben. Ganz losgelöst, befreit von allen Sorgen gab ich mich gern den Märchenbildern hin, verdrängte so die Gegenwart, das Morgen. Zufrieden, ausgeglichen war mein Sinn, solch Wundersames kann man sich nicht borgen, Natur erleben – immer ein Gewinn. © Kurier
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Verlust Die Trauer siegt, und die Gesichter bleichen, verweinte Augen blinzeln im Verlust, mit Seufzen lernt die sorgenschwere Brust, dem Schicksal kann doch niemand je entweichen. Im Schwindel, haltlos, drehen die Gefühle, das Glück, gestohlen, gibt es nun nicht mehr, die Tränen fließen hilflos, kummerschwer, wie trostlos die entsetzlich stille Kühle. Der Jahreslauf, durchbrochen vom Geschehen, mit dem Ade verändert sich der Tag, was einst geliebt, vorbei, nicht mehr zu sehen, wenn auch die Zeit “vergessen“ schreiben mag. Erinnernd bleibt die Trauer doch bestehen, an diesem schweren, milchig trüben Tag. ©
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Alltag Eigene Wege gehen, wo führt das hin? Andere zu verstehen, ist das der Sinn? Bleibt diese Nabelschnur, die einst verbunden, einzige Ausgangsspur für alle Stunden? Liebe und Zuneigung schaffen auch Leid. von der Verantwortung wirklich befreit? Nur der Vergangenheit klares Gesicht, zeigte die Macht der Zeit, hat viel Gewicht. Anfang ist schwierig, auch zu begreifen, fruchtbar begierig, alles muss reifen. Leben ist wandern, Suche der Trieb, Sehnsucht zum andern, Zeit bleibt ein Dieb. Sehnsucht verspüren, eigene Wege zu gehen, Wille und Können, ist zu verstehen. ©
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Ausgleich Ich träne mit Wehmut verflossene Zeiten, durchlebe Gefühle, Freude und Leid. Versöhnliches Lächeln, die Lehren des Lebens: Ein ständiges Mahnen, bescheiden zu sein.
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Übrig geblieben
Kurier veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Übrig geblieben Das Du bin ich, so stellt sich`s dar, ich sehe mich, das Bild ist wahr. Kein Spiegel trickst, wie auch der Schein, es ist verflixt, ich bleib allein. © Dieter Lunow -
Gänsehaut Zu Mitternacht, gar schaurig rufen Geister, so hohl und gruselnd aus der Dunkelheit, erscheinen fackelnd im Gespensterkleid, als sei die Schwärze aller Dinge Meister. Der Pulsschlag steigt, Erregung öffnet Poren, Gefühle überbrücken den Verstand, der feste Vorsatz wird zu losem Sand, die Sicherheit der Sonne scheint verloren. Der Augen Fehl, Gefühle überwinden, was immer nach der Logik möglich ist, es fällt so schwer, den rechten Weg zu finden. Mit Gänsehaut verstummt der Optimist, die Hoffnung an den neuen Tag zu binden, Gefangner einer sinngebannten List. ©
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Halloo Onkie IIv, ich weiß, dass dieses Gedicht nicht ganz fehlerfrei, die Interpunktion wäre überprüfenswert; das mit den Mädchen ist ein reiner Tippfehler. Insgesamt habe ich mich über deinen Kommentar gefreut. HG Kurier
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Hallo Onkie , ein schöner Kommentar, ich habe mich gefreut. HG Kurier
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Gorch Fock lag stolz im Hafenbecken Lima, Matrosen fanden das auch wirklich prima, an Bord gab es, gewohnt, die Monatsheuer, das wurde für die Mädchen aber teuer, die laut am Kai um reiche Freier rauften, und sich bereit zum Stelldichein verkauften. Matrosen war der Zufall einfach hold: - die Münzen schimmerten wie reines Gold - die Mädchensahen nur den hellen Glanz - die Monatsheuer blendete zum Tanz - so glaubten sie naiv an Reichtum froh und boten dafür ihren blanken Po. Und die Matrosen schmunzelten erstaunt, der eine hat dem andern zugeraunt: „Fast fallen mir doch ab die beiden Wimpern du kannst heut glatt für einen Groschen pimpern!“ Da folgte reichlich stehender Applaus, und mancher gab sogar drei Groschen aus. Am Tag danach gewaltiger Rabatz, es dröhnte vor des großen Schiffes Platz: „Betrug, macht nun den Schaden wieder gut!“ So schrie´n die leichten Mädchen voller Wut: „Die Tagesarbeit: Ganze zwei Mark zehn, bei uns darf dafür keiner richtig steh`n“ Der Kapitän war sehr verständnisvoll, fand zwar das Ganze wirklich nicht so toll, zog aber kurzerhand das Fallreep ein, und konnte dadurch auch ganz sicher sein, sind die Matrosen alle hier an Bord, gilt einzig und allein sein klares Wort. Das Schiff, nach langer Fahrt glücklich zurück. Erzählt wird gerne das Husarenstück, wie damals die Matrosen sorgenlos, sich pfiffig frech erkauften manchen Schoß, In Limas Hafen einst so durchgeführt, was heute immer noch am Zwerchfell rührt. ©
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Augenblicke sind das Leben, reihen sich gleichmäßig ein, pulsend Alltag zu vergeben, atemlos der Zeiten Schein. Voll die Sicht in vielen Teilen, niemals für das Auge Ruh`, Wachsamkeit kennt kein Verweilen, Gegenwart im Trainings-Schuh. Harte Zeiten, frohe Feiern, schwerer Atem, leichter Hauch, laut Trompeten, sanft die Leiern, bindend der Gemeinschaft Brauch. Fordernd neue Macht den Dingen, prägend für der Zukunft Taten, zu Erfolgen aufzuschwingen, die zum Mut des Handelns raten. Nur mit Tatkraft, Willen, Stärke, auch Besonnenheit und Glück, bleibt der Glanz gelungener Werke, nicht nur für den Augenblick. © Kurier
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Jahrestage zeigen auf, eindrucksvoll und objektiv, wie der letzten Jahre Lauf, sie berühren daher tief. Am Geburtstag das Empfinden: Freude, Wehmut oder Schmerz. Glücklich nur bei Wohlbefinden? Jahrestage gehen ans Herz. Wenn die Gratulanten eilen, Freunde, sie erinnern sich, viele gute Wünsche teilen, die gleich Blumen auf dem Tisch. Freude wird das Herz berühren, Zuneigung – ein herrlich Band. Tief im Inneren dies zu spüren, hat das Glück man in der Hand. © Kurier
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Es ist fatal, wenn die Familienbande, die fesselnd, damit auch der Freiheit Feind, befreiend zeigen sich als Lebensvariante, in der man sicher, und in Zuneigung vereint. Denn wenn der Mensch, erwachsen mit den Jahren, der Obhut seiner Eltern gern enteilt, so werden, wie auch immer sein Gebaren, der Schmerz und auch die Freude weiterhin geteilt. Zusammenkunft, die bleibt ein steter Grund zur Freude, wenn jeder auch sein Leben selber in der Hand, zeigt mit den Höhen und den Tiefen auch noch heute, wie wichtig der Familien festes Band. © Kurier
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Du kannst nur unsterblich werden, setzt Du Zeichen hier auf Erden. Dabei ist es unerheblich, ob Dein Handeln gut und löblich, oder böse, mannigfaltig , wenn das Echo ist gewaltig, wird es sicher aufgeschrieben, und bleibt für die Nachwelt liegen. © Kurier
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Ich freue mich über diese Antwort.
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Umarmung Umarmst Du die Liebe, umarmst Du die Welt, dem Hass wird viel Boden genommen, wird trotz aller Triebe im weiteren Feld, die Leiter Verständnis erklommen. Mit offenen Ohren, und klarerem Blick, verändern Gefühle die Werte, und wiedergeboren durch Liebe zum Glück, was immer die Menschheit begehrte. © Kurier
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Geburtstagsgedanken In jedem Jahr, an einem ganz bestimmten Tage, der durch Geburt fixiert, sich niemals ändern lässt, persönlichkeitsbezogen - ohne Frage, da feiert gern man das Geburtstagsfest. Der Sinn des Lebens wird erst spät begriffen, die Kindheit und die Jugend sind verspielt, doch wenn sich Illusionen abgeschliffen, wird deutlich, welche hohen Güter man erhielt. Getragen von gesellschaftlichen Werten, die allumfassend der Gemeinschaft Band, so unvorhersehbar das Glück - auch Leid bescherten, denn beides bleibt im Leben stets vakant. Der Glaube an des Menschen guten Willen, die Wahrheit, die Probleme nicht kaschiert, auch Hunger nach Geborgenheit zu stillen, den tief im Herzen jedermann verspürt. Es ist Vertrauen, das dem anderen gegeben, umfassend auf der Liebe weitem Feld, denn Redlichkeit und Treue zu erleben, formt den Charakter, und den Blick zur Welt. Und mit den Jahren zeigt des Lebens Fährte, Verantwortung und Pflichtbewusstsein wachsen auf, Erfüllung - auch Verzicht auf das, was man begehrte, reift das Verhalten und bestimmt den Lebenslauf. Die Rückbesinnung auf des Lebens Sorgen, auf alles, was erreicht und auch erstrebt, ist solchem Tage würdig, weil das Morgen, geprägt, wie die Vergangenheit erlebt. © Kurier
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Briefe Es rührt, wenn ich in alten Briefen wühle, Romantik malt, vergoldet, wunderbar, sie tüncht, verklärt, wie schön es damals war im Wechselbad vergangener Gefühle. So weit die Welt, die Sinne ohne Zügel, Umarmung war bei weitem nicht genug, die Fesselung der Jugend schien Betrug, wir sahen keine Berge, höchstens Hügel. Der Jahreszwang, mit Wachsen und dem Werden, verzieh die wilden Jahre voller Glut, wie Nachsicht gegenüber jungen Pferden verlangte nun die Zukunft neuen Mut, ganz aufzugehen in bewährten Herden, im Miteinander, das für alle gut. © Kurier
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Haut Haut, organisch größte Fläche, die wir pflegerisch umschwärmen, reizvoll dünne Spitzenwäsche dient, Gefühle zu erwärmen. © Dieter Lunow
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