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Onkie IIV

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Alle erstellten Inhalte von Onkie IIV

  1. Onkie IIV

    Wunsch für Liebende

    Dass die erste Strophe hier fast ohne Reime auskommt merkt man ihr gar nicht an. Eine ziemlich runde Sache dieses Gedicht. Wie lange hast du daran geschrieben? War es für eine Hochzeit? Sehr gelungen!
  2. Onkie IIV

    Im Labyrinth

    Das kam mir ganz spontan, als ich dein Gedicht gelesen hatte. Es hat mich auch ein bisschen an Bücherwürmer erinnert. Schön gedichtet! Freundliche Grüße
  3. Onkie IIV

    Statuen im Sand

    toll! zwei vorschläge: Der Wind weht über die Dünen, er wirbelt durch den Staub. Das Antlitz früherer Herrscher ist nunmehr stumm und taub. freundliche grüße
  4. Onkie IIV

    Im Labyrinth

    Clever Sucht sich ein Würmchen eine Frau und krabbelt dabei ungenau der Oberfläche wild entgegen, so liegt es irgendwann im Regen. Drum denkt ein Würmchen meist exakt und wurmt sich, in Kompost gepackt, zu einer Frau, die, ganz passabel, viel weicher ist als Amsels Schnabel.
  5. Onkie IIV

    Kontaktanzeige

    freut mich, jahn. gelingt ja nicht alles. habe grade in den nachrichten den streik bei amazon gesehen. grüße
  6. Onkie IIV

    Kontaktanzeige

    da muss ich nur auf meine oberschnecke achtgeben lieben dank für das kommentieren. grüße an dich!
  7. Onkie IIV

    Kontaktanzeige

    Kontaktanzeige Ich, Mitte 20, Schneckerich, wart auf ein Schnecklein so wie dich, mit weichem Herz und zwei Sensoren, um, füreinander auserkoren, den andern zärtlich zu befühlen! Ich habe keine Lust im Kühlen den Wald und nebenan die Hecken so ganz alleine zu beschnecken. Drum komm aus deinem Ecklein raus! Am besten inklusive Haus. Ach, Schnecke, was käm ich auf Touren! PS: Ich lasse meine Spuren derweil zurück, damit du mich auch finden kannst. Dein Schneckerich.
  8. Onkie IIV

    Der Turm

    Hallo Sämann, danke für deine Rückmeldung und deine interessanten Gedanken! Mit Tarot hatte ich bisher wenig zu tun. Aber die Argumentation ist für mich nachvollziehbar, ich habe mir die Karte angeschaut. Neulich hatte ich eine Unterhaltung darüber, dass viel Böses deshalb passiert, weil die äußere Hülle des Menschen, die Erwartungen, nicht zur Realität passen. Um diese Hülle zu erhalten macht der Mensch auch abgrundtief Schlechtes. Passt hier zwar nicht ganz, aber fiel mir spontan ein. Danke dir! Freundliche Grüße!
  9. das meinte ich auch :o) erst denkt man, wenn man alles weiß, ist die welt nicht so fremdbestimmt/voherbestimmt. später merkt man, dass man niemals alles bestimmen kann. grüße!
  10. So geht es den Unkonformen: Sie denken erst wild, frei und fest Und formen die Welt und formen Bis man sie nicht formen lässt. Dann laufen sie wild durcheinander Und merken: Das Schicksal ist groß Sie merken, wir sind beiander Und haben das gleiche Los. Fremdbestimmt ist unsereins! Dann werden sie plötzlich zu Frommen: Sie beten bis nachts um halb eins, dass sie nicht ins Höllental kommen. Grüße
  11. Onkie IIV

    Abschied

    Du hast ein schönes Rhytmusgefühl, das Gedicht lässt sich flüssig lesen. Am Ende von Vers 1 könnte noch ein Komma stehen. Freu mich auf mehr. Grüße
  12. Ich wollte ja, aber: Nicht jeder, der hier Lyrik macht, will unbedingt ne Tortenschlacht! Mancheiner mag stattdessen Die besten Torten essen. Grüßle!
  13. Da hast du aber ein altes Ding ausgegraben, danke dir für deine Rückmeldung!
  14. Onkie IIV

    Von Torten

    Bei Tafel sitzt mitunter Die Torte ganz verkehrt! Bei jemand, der sie munter Genauso stark verehrt. Er stochert mit fünf Spitzen An ihrer Sahnehaut. Man bleibt gerissen sitzen, Denn sie ist schön gebaut! Denkt sich, sie bleibe liegen, Wenn es zum Tanze geht. Doch wenn sich alle wiegen Da ist es meist zu spät: Ein Herr hat sie beschnitten, Mitnichten bleibt sie rund! Sie tanzt bei einem Dritten Verzückt in dessen Mund. So sind die feinsten Happen Beizeiten wieder rar. Drum gilt es: Torten schnappen, Sofern man schneller war.
  15. Hey zusammen, auf mich wirkt es etwas so, als wenn es eine Mischung aus einem gereimten Gedicht mit Metrum ist und Gesprochenem. Das wirkt auf mich noch etwas unausgearbeitet, dabei gefallen mir einige Ansätze recht gut. Freundliche Grüße, Nik
  16. Hallo In vino venitas, interessantes Gedicht. Mir gefällt die aufzählende Art. Die Erste die Liebte, <- Warum Liebte groß? Der Zweite der stahl, verkaufte dem Dritten für die Vierte die Qual. Sie quält uns am Ende, da gutes vergeht, <- Gutes groß Und aus Liebe doch etwas böses entsteht! <- Böses groß Freundlichen Gruß an dich
  17. Onkie IIV

    Vertrauter Frühling

    Wer wünscht sich das nicht. Das Pünktlein am Ende mit Absicht weggelassen? Gefällt mir schon ganz gut. Bin gespannt was noch so kommt. Gruß
  18. Hey Julian ganz starker Anfang! Das Metrum beherrscht du, wie man sieht. Bis Strophe 3, dann brauchst du aber 7 Strophen, die nicht viel neuen Inhalt bingen, die aber die Selbstzweifel einfangen sollen. Das ist für meinen Geschmack zu viel, meinst du nicht, du kannst es noch besser auf den Punkt bringen? Außerdem gegen Ende genauso aufmerksam über den Text schauen: (Schritt zurück)- "Ab diesem Tage <- Leerzeichen nach KLammer Trotz' ich selbst der schwersten Not!..." <- !... (Satzzeichenkombination, die ich nich kenne ) (Noch ein Schritt)- Ein grauer Wagen <- Leerzeichen Riss sie um - sie war gleich tot. Das Ende passt wieder, ist humorvoll. Mir gefällt der Anfang sehr! Das Ende passt auch. Wenn es jetzt noch etwas knackiger im mittleren Inhalt ist, dann ist es 1A. Freundlichen Gruß, onkie
  19. Onkie IIV

    Synapsenfasching

    Hallo der Herr, Oh die rosa Schrift ... ich für meinen Teil mag es mehr, wenn der reine Text im Vordergrund steht und nicht die Formatierung. Das warst du wohl lustig gelaunt, bei diesem Werk. Von einem einheitlichen Metrum könnte dein Gedicht vielleicht noch provitieren. Ich zeig mal was ich mein S` war Sommer im Abendlande zu später Stund` dort irgendwo noch war ich voll bei Verstande noch war ich friedlich ebenso. So ging ich freudenreich dahin hatte wohl nichts bös`im Sinn. Und s` kam ganz unerwartet ist gar völlig ausgeartet: xXxxXxXx xXxXxXxX xXxXxxXx xXxXxXxX xXxXxXxX XxXxXxX xXxXxXx XxXxXxXx --> Milde Sommerluft im Abendlande zur späten Stunde irgendwo war ich beharrlich bei Verstande und friedlich war ich ebenso. So ging ich freudenreich dahin nach Gutem stand mir jeder Sinn. Dann kams ganz unerwartet ist völlig ausgeartet: XxXxXxXxXx xXxXxXxX xXxXxXxXx xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXxX xXxXxXx xXxXxXx Ist jetzt zwar kein reines Metrum, aber geht in die richtung. Grüße vom onkie
  20. Da hast du recht und ich freue mich auf weitere Texte. Gruß zurück
  21. Hallo der Herr, am besten niemand. (Um auf deine Frage am Ende abzuzielen.) Wir arbeiten und wir arbeiten fein, dann haben wir etwas zu beißen. Und dürfen uns täglich obendrein den Arsch fürs Geld aufreißen. Grüße an die Unterschicht, Onkie
  22. spitze! ganz starker erster vers. erinnert mich vom stil sehr an rilke. hier hab ich noch so meine schwierigkeiten: und ihre Wipfel alles in mir denken, was Sonne ist, was heilig in Gebeten: ansonsten mag es mir wirklich sehr gefallen! gruß an dich!
  23. Onkie IIV

    Goldrausch

    Hallo Herr Kurier, Schönes Gedicht haben Sie mitgebracht. Der Einstieg ist gelungen. Gorch Fock lag stolz im Hafenbecken Lima, Matrosen fanden das auch wirklich prima, an Bord gab es, gewohnt, die Monatsheuer, das wurde für die Mädchen aber teuer, die laut am Kai um reiche Freier rauften, und sich bereit zum Stelldichein verkauften. Vers 3 standen mir die Fragezeichen auf der Stirn. Warum soll es für die Mädchen teuer werden? Vorschlag: doch Mädchen waren hierzulande teuer Matrosen war der Zufall einfach hold: - die Münzen schimmerten wie reines Gold - die Mädchensahen nur den hellen Glanz - die Monatsheuer blendete zum Tanz - so glaubten sie naiv an Reichtum froh und boten dafür ihren blanken Po. Das mit der Aufzählung in der Strophe finde ich gut. Hier fehlt das Leerzeichen: die Mädchensahen das froh wirkt etwas angehängt. Vorschlag: so glaubten sie naiv und waren froh - sie boten dafür ihren blanken Po Und die Matrosen schmunzelten erstaunt, der eine hat dem andern zugeraunt: „Fast fallen mir doch ab die beiden Wimpern du kannst heut glatt für einen Groschen pimpern!“ Da folgte reichlich stehender Applaus, und mancher gab sogar drei Groschen aus. die stelle: mir doch ab die, wirkt auf mich etwas verstellt. komma am vorletzten vers könnt man evtl weglassen. Am Tag danach gewaltiger Rabatz, es dröhnte vor des großen Schiffes Platz: „Betrug, macht nun den Schaden wieder gut!“ So schrie´n die leichten Mädchen voller Wut: „Die Tagesarbeit: Ganze zwei Mark zehn, bei uns darf dafür keiner richtig steh`n“ hier hab ich nicht genau verstanden, warum die mädchen sauer sind. Der Kapitän war sehr verständnisvoll, fand zwar das Ganze wirklich nicht so toll, zog aber kurzerhand das Fallreep ein, und konnte dadurch auch ganz sicher sein, sind die Matrosen alle hier an Bord, gilt einzig und allein sein klares Wort. komma hinter vers 3 vllt weglassen. Das Schiff, nach langer Fahrt glücklich zurück. Erzählt wird gerne das Husarenstück, wie damals die Matrosen sorgenlos, sich pfiffig frech erkauften manchen Schoß, In Limas Hafen einst so durchgeführt, was heute immer noch am Zwerchfell rührt. glücklich beton ich Xx, das kann ich nicht anders. da stolper ich. groß und kleinschreibung am veranfang am besten einheitlich. ansonsten super ding! gerne gelesen und geschmunzelt. gruß
  24. Onkie IIV

    kein irrtum

    hey timo, das gefällt mir von der art her sehr. besonders schön: "im untergrund die vision von ankommen" ich gehe jetzt ein wenig durch all diese zufälligen figuren reifen sie hätten wohl auch meine während der bahnfahrt sein können... gruß
  25. Onkie IIV

    Einfach

    Schön zu lesen! Metrum passt. Am besten gefällt mir die letzte Strophe, denn dort sind die Verse zusammenhängend und bilden eine Einheit. Das letzte Komma würde ich weglassen. Sonnigen Gruß
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