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redmoon

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  1. redmoon

    Mosaik

    Ein schönes Gefühl, wenn ab und zu solche alten Juwelen wieder an der Oberfläche auftauchen, an die man schon lange nicht mehr gedacht hat. Auch wenn ich damals die Angewohnheit hatte, meine Texte in dieser schnörkeligen Schriftart darzustellen... :roll: So ein Blick zurück macht einem erst einmal wieder so richtig klar, wie lange man diesem schönen Hobby bereits nachgeht. Trotz wiederkehrenden Phasen der Abstinenz zieht mich die Lyrik doch immer wieder zurück in ihren Bann!
  2. redmoon

    Kontaktanzeige

    Witzig, anders und charmant. Das hätte auch in dein neues Buch gepasst, auf dessen Lieferung von Amazon ich derzeit noch warte :wink: Unerbittlicher Paarreim, metrisch sauber ausgearbeitet... Da finde ich selbst an einem schlechten Tag auf den ersten Blick nichts zu meckern! Gern gelesen!
  3. redmoon

    Gefangener des Augenblicks

    Hi Playbäuerin, ich habe diese Textserie jetzt mal in die Humorecke verschoben. In der bisherigen Kategorie haben die Texte beim besten Willen nichts zu suchen. Ich denke hier in dieser Kategorie wirst du auch eher jemanden finden, der sich ernsthaft mit diesen Texten auseinandersetzt. Außerdem ist noch festzustellen, dass es sich hier in deinem Post um drei Gedichte handelt. Dies stellt eine zusätzliche Hürde für den Leser dar. Dieser muss sich mit allen drei Texten auseinandersetzen. Meine Empfehlung daher einzelne Texte einzustellen und aus Gründen der Wiederfindbarkeit den Thementitel identisch des Gedichttitels zu setzen. Viele Grüße redmoon
  4. redmoon

    Mein Stöcklein

    Hi Yvan, gute Arbeit. Dein Ziegenhirte liest sich wirklich gut. Hier wurde metrisch recht gut gearbeitet. Inhaltlich hätte der Text jedoch ein wenig mehr Substanz vertragen und damit zu einem Loblied auf den Berufsstand der Ziegenhirten werden können. Das Stöcklein spielt mir, dafür dass es Titelgebend ist im Text eine untergeordnete Rolle. Wenngleich der Stock das Markenzeichen des Hirten sein mag und damit die titelgebung durchaus legitim ist. Alles in allem eine nette kleine lyrische Tätigkeitsbeschreibung, die man vielleicht der Schäfer und Hirteninnung zu Verfügung stellen könnte, sollte diesen der Nachwuchs ausgehen. Gern gelesen und kommentiert! VG Jahn ps: Ich hätte den Text thematisch eher in der "Fauna und Flora" oder der "Humorecke" verortet. Wobei die Liebe zu seinem Beruf ja auch eine Herzensangelegenheit sein kann.
  5. redmoon

    Nur

    Hi Schattenglas, irgendwo ist mir der Nick schonmal begegnet...muss aber eine Weile her sein. :roll: Du verwendest hier viele stark emotional aufgeladene Worte, was es dem Leser erleichtert sich in die Situation des LI hineinzufühlen. Leider liest sich der Text sehr holprig. Schau dir am besten mal das ein oder andere über Metrik an. Wir haben hier im Forum auch ein paar ganz gute Posts dazu. @HDD: Du hast hier mit wenig Aufwand etwas sehr gut im Fluss lesbares gemacht. Auch wenn man es sich mit sehr kurzen Versen auch leichter macht. Beachte, dass du durch deine kurzen Umbrüche Gefahr läufst den Leser in die Irre zu führen, was ein interessantes Mittel sein kann, hier jedoch vom Autor so sicherlich nicht gewollt war. VG Jahn
  6. Hallo Jenno, vielen Dank für ein Schmunzeln in meiner Mittagspause! Vielleicht auch eine Möglichkeit für all die einsamen Herzen, sich einfach mal auf Schmetterlingsjagd zu machen. Wer sagt denn, dass die gemeinhin angenommene Kausalkette so wirklich existiert? Auf den Versuch könnte man es sicherlich ankommen lassen. Dem LI wünsche ich viel Erfolg beim Patentamt. :mrgreen: VG Jahn
  7. Hallo Jenno, sehr interessant, dass du hier den Zug als Fortbewegungsmittel gewählt hast. Wo Züge doch so groß und schwer und wenn sie einmal in Bewegung geraten kaum noch aufzuhalten sind. Zudem der Bau neuer Gleise eine lange Zeit beansprucht. Man sollte sich also wohl vorher sehr sicher sein, in welche Richtung der Zug fahren soll, bevor man viel Zeit und Arbeit in Gleise investiert, auf denen man dann richtungsgebunden und unaufhaltsam in eine Richtung fahren wird. Diese ganzen Assoziationen machen die Romantik des weniger ausgetretenen Pfades leider ein wenig zunichte, je mehr ich darüber nachdenke...was jedoch kein Wiederspruch sein muss. Vielleicht wolltest du ja genau diesen Wiederspruch vermitteln. Zudem "der alte Zug" den Eindruck in meiner subjektiven Wahrnehmung hier noch verstärkt. Ich finde es jedenfalls spannend, Bilder in einem Kontext zu sehen, in dem ich sie nicht erwartet hätte. Zum Ende noch der kurze, gut gemeinte Hinweis, dass dem Gedicht ein Metrum sicherlich nicht geschafdet hätte. Viele Grüße redmoon
  8. Hallo Jenno, starke plastische Bilder sind es, die du mit diesem Text in meinem Kopf hervorrufst. Melancholie... Ich würde das hier als experimentelle Form definieren. Obwohl es für mich so aussieht, als wären die Verse nach einem optischen Muster konstruiert kann ich jedoch nicht genau sagen, um welche Form es sich dabei handelt... Die letzte Strophe scheint ein nach oben (zurück) gerichteter Pfeil zu sein. Gerne gelesen und kommentiert. Lies und kommentiere doch selbst auch einmal ein paar Texte anderer Autoren hier im Forum! Viele Grüße redmoon
  9. redmoon

    Krieger

    Hallo Lilie, herzlich willkommen im Forum. Eine schwere Situation, die wohl fast jeder kennt, die du hier in diesem kleinen Gedicht beschreibst. Eine Situation aus der man erstarkt hinaus gehen kann und sollte. Genau diesen Rat gibt dein Text. Eine ausführliche Analyse will ich dir an dieser Stelle vorerste ersparen. Schau dich im Forum um. Lies und kommentiere Texte die dir ins Auge fallen. Dadurch verbesserst du automatisch deine eigenen Texte, entwickelst deinen Stil und die anderen werden sich gerne mit deinen Texten beschäftigen und dir Feedback dazu geben! Viele Grüße redmoon
  10. redmoon

    DU ÜBERALL

    Hallo Beteigeuze, ich fand es nur überraschend, wie du dich hier vor den Autor wirfst, dem ich lediglich ein paar Verbesserungsvorschläge geben wollte. Ein Gedicht ist eine freie Textform. Im Prinzip kannst du da machen was du willst. Dass ein Satz nicht in einem Vers enden DARF habe ich nicht behauptet. Ich sagte er SOLLTE das nicht. Davon bin ich überzeugt, denn der Text wird dadurch sicher nicht verbessert. Hier sind wir offensichtlich sehr unterschiedlicher Meinung. Darüber könnten wir uns lange streiten, ob Sprachbild und Aufbau nun eher Lyrik oder Prosa sind. Ich habe ja aufgezeigt, wie man dem Text einen klareren Das fasse ich jetzt ja nicht...als wüsste ich nicht was ein Enjambement ist :roll: Das fasse ich jetzt als Beleidigung auf! Externe Verlinkungen sind übrigens nach aktuellen Forenregeln nicht erlaubt. Alles andere im Bezug auf die Zeilenumbrüche sind hier wohl Meinungen und deine Meinung steht meiner entgegen. Erfahrungsgemäß macht es auch wenig Sinn hier weiter zu diskutieren. Ich sage nochmals ich habe nicht gesagt, dass etwas nicht sein darf wie es ist, sondern nur, dass es anders sein sollte. Wenn man eine Weile sucht wird man auch immer schlechte Beispiele großer Namen finden, dies ist kein Geheimnis. Ich habe inzwischen mehr als deutlich verstanden, dass du dich in dieser Kritik aus irgendwelchen Gründen persönlich angegriffen gefühlt hast, aus welchen Gründen auch immer, das respektiere ich. Dein Ausdruck spricht hier eine klare Sprache. Aber meine Kritik ist immer als Anregung zu verstehen, niemals als Angriff. Dafür würde ich mir nicht diese Zeit nehmen. Sollten meine Anregungen nicht gewünscht sein, so kann ich diese zukünftig auch unterlassen. Durchaus erkenne ich auch deine, von meiner abweichende Meinung an. Ich denke eine weitere Diskussion führt und hier auch nicht weiter. Wir wissen beide, wie schwer es ist Literaten von einer anderen, als ihrer eigenen Meinung zu überzeugen. :wink: Mit den "großen Namen" sollte man sich sicherlich auseinandersetzen. Rilke gehört hier zweifelsohne dazu, auch wenn er, auch aufgrund seiner starken Prägung durch Schopenhauer und Nietzsche, nicht zu meinen favorisierten Autoren gehört. Das meiste, was ich von ihm kenne würde übrigens vermutlich in die Kategorie "Lyrische Prosa" fallen. :wink: Der besagte Briefwechsel ist mir nicht bekannt, ich werde ihn jedoch auf meine Liste mit Leseempfehlungen setzen und zu gegebener Zeit konsumieren. Ich danke dir für die Empfehlung. Viele Grüße redmoon
  11. redmoon

    DU ÜBERALL

    Hallo Beteigeuze, lass doch Jenno sich selbst zu seinem Gedicht äußern. Ich habe hier nur versucht konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge anzubringen. Ich bin fest davon überzeugt, dass Text und Autor davon profitieren können. Tatsächlich steckt in meinem Kommentar ein großes Lob, denn ich nehme mir für ein Gedicht und einen Autor, in dem ich kein Potential sehe nicht die Zeit, die eine solche Auseinandersetzung bedarf. Es ist nunmal ein schmaler Grat zwischen Lyrik und Prosa und es gibt Details die dazu führen, dass man etwas eher auf die prosaische als die lyrische Seite fallen lässt. Ganz wichtig ist in jedem Fall, dass eine poetische Sprache nicht automatisch zu einem Gedicht führt. Ein Satz darf über Verse hinaus gehen, doch ein Satz sollte nicht inmitten eines Verses enden. Insbesondere nicht einzig aus dem Grund um Verslängen einzuhalten ohne Rücksicht auf den Text. Ein Enjambement sehe ich hier nicht, denn der Umbruch steht hier als Selbstzweck. Es geht einfach deutlich eleganter! Ich gehe hier nur meiner Leidenschaft nach und versuche Anregungen anzubringen und Autoren wie Jenno dazu zu bringen zu erkennen, wie sie sich noch weiter verbessern können. Wir sind nunmal alle noch keine großen Poeten, bei denen es keine Rolle spielt, ob sie auch mal ziemlichen Schrott schreiben, der dann trotzdem hochgelobt wird! Wie ich schon zuvor schrieb denke ich, dass hier sprachlich viel Potential drin steckt, dass man nur auf gewisse Details noch achten sollte, während man anderen Dinge, die man vielleicht intuitiv in den Vordergrund stellen möchte nicht so viel Aufmerksamkeit schenken muss. Viele Grüße und einen schönen Abend noch euch beiden redmoon
  12. Hi, dieses Gedicht muss ich mit einem Kommentar würdigen, da es mir recht gut gefällt, auch wenn ich mir bei englischsprachigen Gedichten wohl kaum herausnehmen kann ein Urteil zu fällen. Das ich die bildhafte Sprache und das verwendete Vokabular für ausgefallen halte mag hier jedoch zum Teil daran liegen, dass ich kein englischer Muttersprachler bin. Nichtsdestotrotz gerne gelesen! VG red
  13. redmoon

    Lastesel mit Brandzeichen

    Hi Flo, vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut mich, dass dir mein Gedicht gefallen hat. Deine Anpassungen in der fünften Strophe angeht, so muss ich sagen, dass ich sehen kann, was dich hier stört und ich werde mir die Stelle nochmals durch den Kopf gehen lassen. Wobei der Auftakt im letzten Vers bewusst ausgelassen wurde. Die siebte Strophe habe ich überprüft und die funktioniert eigentlich metrisch ganz gut, einen kleinen Hoppler werde ich ggfs. noch ausbügeln. Mit deinem Vorschlag kann ich mich hier jedoch leider nicht anfreunden: Einzig, wie ein Fingerabdruck XxXxXxXx doch schwer, so wie ein Monument xXxXxXxX die Last der Welt, die man wie Altlas xXxXxXxXx allein auf seinen Schultern trägt. xXxXxXxX (Idee: das "doch" in Vers 2 weglassen und das "allein" in Vers 4 durch "dort" auszutauschen, das werde ich mir durch den Kopf gehen lassen, wobei ich die möglichen Holperer über den Verswechsel selbst kaum feststelle) Einzigartig wie des Fingers Abdruck XxXxXxXxXx (XxXxxxXxXx) - fällt mir schwer das "wie" hier im ersten Anlauf betont zu lesen doch so schwer wie ein Monument XxXxxXxX ist die Last der Welt, die man wie Altlas XxXxXxXxXx (XxXxXxxxXx) - hier ist es mit dem "man" dasselbe allein auf seinen Schultern trägt. xXxXxXxX Ich danke dir auf jeden Fall für den Hinweis, da du mich auf zwei metrische Holperer in meinem Text aufmerksam gemacht hast, die ich mir nochmals durch den Kopf gehen lassen werde. Generell zum Text: Das ist tatsächlich eines meiner etwas stärker emotional aufgeladenen schwereren Gedichte dieser Tage. Jedoch habe ich versucht hier eine Lehre zu platzieren und ein positives Fazit aus der Schwere zu heben. Falls sich jemand an die Interpretation wagen sollte, gerne höre ich, ob der gewünschte Gedanken- und Gefühlsgang beim Leser erzeugt wird. Viele Grüße redmoon
  14. redmoon

    DU ÜBERALL

    Hallo Jenno, sprachlich finde ich deinen Text recht ansprechend und schön. Du hast hier eine sehr bildhafte Sprache verwendet und darin sehe ich auf jeden Fall Potential. Jedoch handelt es sich hierbei eher um eine prosaische Miniatur. Ich zeige dir kurz ganz einfach was ich meine: Das sind alles recht lange Sätze, die sich auf diese Art nur schwer in eine Gedichtform pressen lassen, indem du sie einfach umrichst. Insbesondere negativ fällt dieses erzwungene Umbrechen auf, wenn es unmittelbar vor dem Satzende passiert. Ein Satz sollte niemals inmitten eines Verses enden. Genau genommen sollte man die Verse als Sätze sehen. Man kann auch die Strophen als Satzkonstruktion interpretieren, man sollte jedoch niemals eine Satzkonstruktion von Vers und Strophe lösen. Ich zeige dir kurz auf, wie du deinen Text ganz schnell und einfach in eine Gedichtform bringen kannst. Man beachte, dass ich dabei versuche so wenig wie möglich inhaltlich zu verändern und keine gesteigerte Rücksicht auf Metrik o.ä. nehme. Da glaubte ich deine Stimme zu hören in den schäumenden Wellen deine Schritte in den Kieselsteinen ich glaubte wirklich deinen Duft zu schmecken in dem Azur des Himmels deine Haare in den Stauden am Hang. Ich hoffe, dass dir das etwas helfen kann ein Gefühl dafür zu bekommen was ich meine. Sprachlich denke ich, dass da durchaus Potential vorhanden ist und ich kann dir nur raten dran zu bleiben. Lies die Texte von anderen, kommentiere auch die Texte der anderen, das wird diese auch motivieren, sich mit deinen Texten auseinanderzusetzen und dir Feedback zu geben. So lernst du durch die Texte der anderen und anhand deiner eigenen immer mehr dazu! Viele Grüße redmoon
  15. redmoon

    Du fehlst

    Hi Bindaw, noch ein Trennungsgedicht... Auch wenn du das jetzt sicherlich nicht gerne hören wirst muss ich dir sagen, dass du hier in eine wenig lyrische Aufzählung verfangen hast, die zwar in Vers- und Strophenform geschrieben ist, jedoch wenig bildhaft und ohne metrischen Rahmen. Ich weiß als Autor hört man es nicht gerne, gerade wenn man viele Emotionen in einen Text gesteckt hat, dass dieser nicht zu den besten seiner Art gehört, ich denke jedoch man tut dir keinen Gefallen dich hierfür über die Wolken zu loben. Du musst deine Emotionen nutzen und sie in einen Text fließen lassen, darfst dich jedoch nicht blind davon treiben lassen, was du denkst und fühlst, denn auch wenn es sich anfühlt. Nutze die Emotion um etwas zu erschaffen was groß und bunt und wegen mir auch finster und schwer ist. Das verbunden mit dem richtigen Handwerkszeug erschafft die schönsten, plastischsten, traurigsten Liebesgedichte, die einem eine Träne ins Auge zwingen, selbst wenn es dem Leser selbst gerade wunderbar geht. Ich wünsche dem LI, dass es dem Verlust bald etwas Positives abgewinnen kann. Dem Autor wünsche ich, dass er dranbleibt, wenn er seine Leidenschaft für das Schreiben entdeckt hat und sich stetig weiterentwickelt, denn so wird man letzten Endes immer besser und irgendwann richtig gut! Viele Grüße redmoon
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