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TacticalWeasel

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  1. Oh, habe vielen lieben Dank. Das sind sehr gute Hinweise. Weißt du, es ist einfach so entstanden. Und dann traf ich sie fast wie geplant, und dann habe ich es ihr geben. Hm, und mir blieb halt keine Zeit mehr. Ja, deckungsgleich. Wohl, noch. Geändert hat es nichts, sie liebt mich, aber sie ist eben einfach so. Habe mich damit zufrieden gegeben. Naja jedenfalls, war das die beta 2 dann geworden. Die fehlende Großschreibung war hier beabsichtigt. Da ich nur ihre Personifikationen groß geschrieben habe. Naja, wer weiß, irgendwie ein künstlerisches Mittel, ich hoffe nur, es wurde in Ihren Augen nicht als orthographischer Fehler bewertet. Michelle, einmal angenommen ich wäre Du schaue in den spiegel, schaue zu wie in mir nur ein kerzchen glimmt die hülle darum die luft wegnimmt also angenommen ich kenne Dich dann irre ich mich hoffentlich bist zum greifen nah, doch so fern vertraue ich Dir und hab Dich gern dann sehe ich an Dir ein graues schloss wie sehr ich mit Dir auch die zeit genoss kann ich den schlüssel noch nicht finden wie sich wohl sonst verliebte (?) binden aber an Dir irgendwie die hoffnung greift mein steter tropfen Dein steinchen schleift formuliere ich Dir vorsichtig gelegentlich pumuckelchen, Michelle, ich liebe Dich. Inhalt: So wie ich es verstanden habe, empfindet das Lyrische Ich eine Liebe für das lyrische Ich, die er noch nicht greifen kann. Er weiß, dass sie da ist, aber kennt "Michelle" noch nicht so gut, trotz langer gemeinsamer Zeit. Das ist zumindest meine Interpretation. Allerdings habe ich noch einige Verständnisprobleme: einmal angenommen ich wäre du schaue in den spiegel, schaue zu wie in mir nur ein kerzchen glimmt die hülle darum die luft wegnimmt Für was steht das Kerzchen denn? Für eine Emotion, vielleicht für die Liebe? Stellt das lyrische Ich "Michelle" als gefühlskalt dar? Vor allem, ist mit "mir" hier das lyrische Ich gemeint, oder das LI im Körper von Michelle? Ich wollte eben umschreiben, dass die Person Gefühle hat, aber schwer zeigt, aus wohl biographischen Gründen. So ganz genau kann ich das nicht in Worte fassen. Was empfindet die Beschriebene wohl vor dem Spiegel? Wer weiß, deswegen wollte ich mich in die Lage versetzen. Und es beschreiben. Eine Kerze ohne Sauerstoff geht nunmal aus. Und Kerzchen, weil ich mir wohl so unsicher war. Was sieht Sie wohl selbst vor dem .... wie bei einer Sturmlampe, das Glas, was den Sauerstoff unter Umständen wegnimmt aber auch die Kerze vor dem Wind schützt, und somit auch vor dem Erlöschen, oder die Kerze, das Kerzchen, weil es so zart und verletzlich ist. Oder eben doch nicht. also angenommen ich kenne dich dann irre ich mich hoffentlich bist zum greifen nah, doch so fern vertraue ich dir und hab dich gern Wobei irrt sich das lyrische Ich hoffentlich? Darin, dass sie ihm fern ist? Dieser Vers verwirrt mich, weil mir seine Funktion unklar ist. Das LI irrt sich wohl hoffentlich in der vermuteten Gefühlskälte. Ich meine, wir sind ja ein Paar, und waren es zu dem Zeitpunkt auch schon, aber ich habe sie eben wirklich nah und doch ist es distanziert. LI und Autor sind deckungsgleich, deswegen schreibe ich jetzt ich... wirds eben persönlich. Ich muss wohl darauf vertrauen, dass sie so ist, eben, und dasselbe für mich empfindet, trotz der Distanz. dann sehe ich an dir ein graues schloss wie sehr ich mit dir auch die zeit genoss kann ich den schlüssel noch nicht finden wie sich wohl sonst verliebte (?) binden So wie ich es verstehe, verschließt sich "Michelle" vor ihm - und er weiß nicht, wie er zu ihr vordringen kann. es sagt, dass es die "Zeit genoss" - das hört sich an, als sei es abgeschlossen, als würde er Schluss machen. Hier kommt für mich eine Widersprüchlichkeit auf. Da ist keine Widersrpüchlichkeit, man genoss lediglich die Zweisamkeit. Trotz all des Handicaps, bestätigt das "noch nicht finden" eben den vermeintlich defizitären Gefühlsaustausch, der wohl vorübergehend ist oder man eben der Hoffnung erliegt, dieser Umstand so zutreffen sollte aber an dir irgendwie die hoffnung greift mein steter tropfen dein steinchen schleift formuliere ich dir vorsichtig gelegentlich pumuckelchen, michelle, ich liebe dich. Diese Strophe ist wohl am kompliziertesten. Was greift den die Hoffnung? Und was ist ihr Steinchen? So wie ich es verstehe, zahlt sich die lange Arbeit nur langsam aus und schleift das Steinchen. Außerden, wie kommt man von einem "hab dich gern" in Strophe 2 zu einem "ich liebe dich", ohne, dass es einen Umbruch gab? Steter Tropfen höhlt den Stein. Abgewandelt eben. Hoffnung ist ja ein prinzipielles Mittel. Die Hoffnung soll wohl das Phlegma besiegen. Hab dich gern und ich liebe dich.... Pärchenbildung ist ja bereits abgeschlossen. Nur ist ein Beziehungsstatus kein Ausdruck über die Sicherheit von Gefühlsübereinstimmung. Bzw gibt es ja eben kühlere Persönlichkeiten.
  2. Michelle, einmal angenommen ich wäre du schaue in den spiegel, schaue zu wie in mir nur ein kerzchen glimmt die hülle darum die luft wegnimmt also angenommen ich kenne dich dann irre ich mich hoffentlich bist zum greifen nah, doch so fern vertraue ich dir und hab dich gern dann sehe ich an dir ein graues schloss wie sehr ich mit dir auch die zeit genoss kann ich den schlüssel noch nicht finden wie sich wohl sonst verliebte (?) binden aber an dir irgendwie die hoffnung greift mein steter tropfen dein steinchen schleift formuliere ich dir vorsichtig gelegentlich pumuckelchen, michelle, ich liebe dich. kann mir mal jemand sagen, ob des komisch klingt?
  3. TacticalWeasel

    Ohne Aufwandsentschädigung

    Wenn es deine langeweile nich gäbe ich nicht an meinem bildschirm klebe würden wir uns vielleicht mal zufällig sehen würde wohl unüberlegt an dir vorübergehen. umdrehen würde ich mich aber ganz gewiss mich ärgern weil ich zweisamkeit vermiss aber hier im netz hab ich die gelegenheit. bist du alleine, dann sind wir's zu zweit. Du jetzt leicht verwirrt in die röhre kuckst vielleicht über meine mail die wimper zuckst und der rotschwarze pony recht ungekämmt frag ich dich süße schnute recht ungehemmt: hab ich im Bus schon mal neben dir gesessen? und hast du Lust mal mit mir ein Eis zu essen? vielleicht strahlst' dann mit deinem Zuckergesicht mir entgegen in dem Moment einmal nur für mich?
  4. TacticalWeasel

    Hilde

    Unsere geliebte Hilde, Führte im Schilde, dass es etliche Zigeuner killte - Sie stempelte wie ne Wilde! Nach dem Krieg unvergessen, bereitet Sie im Hort das Essen. Dem Endsieg erneut versessen, sammelt Sie heute noch Adressen. E.O Und zack wars da.
  5. TacticalWeasel

    Gewalt

    Ich bin der Geist von dem niemand weiß, Ob er Herbert oder Manfred heißt. Ich bin die Kraft, plane alles platt, Weil ich von Realität keine Ahnung hab. Ihr schimpft "Bürokraten", doch ich weiß, Selbst wenn ich Herbert oder Manfred heiß, Mich zu belangen nur mit Argumenten schwer, Meine Sätze sind lang, vom Inhalt leer. Nun wäre besser, wenn nichts entsteht, An Details mich aufhängen, nichts mehr geht. So ist alles was Ihr Fortschritt nennt, Doch Stillstand mein eigentliches Element. So fügt euch mir, Ihr blinden Puppen, Segregation geschickt in kleine Gruppen, Kann ich kontrolliert euch kontrollieren. Vereinzelt habt ihr mehr, als Ich im Ganzen zu verlieren. Beschwerte wollen sich öffentlich beschweren? Anmelden, genehmigen, das müssen wir klären. Aber ich bin weiter als Ihr, ich hab euch manipuliert, Weil sich für eure Probleme kein Fremder interessiert. Und solltet Ihr es schaffen mir gegenüber zu stehen, Bitte weitergehen, hier gibts nichts zu sehen, Dann lernt ihr meine anonymen Freunde kennen. Ich hab euch umzingelt, fangt schon an zu rennen. E.O
  6. Und schon wollten sie sich vermählen Und sich in einem Bette wühlen Ein gemeinsam Bettchen wählen - käme doch besser oder?
  7. da steht aber zugegeben, statt zuzugeben, das kapier ich dennoch nicht.
  8. seh ich ein wenig anders, technische brillianz und inhalt können auch bei gedichten zwei verschiedene wege gehen. ich legte immer wert auf inhalt, und herausgekommen sind eben mehr liedtexte die flüssig klingen. damit erfüllt es die kriterien eines gedichts, zwar nicht metrisch, aber es ist erstmal eins. du hast natürlich recht mit deinen versionen, aber ich finde in deiner version es bleibt ein wenig der inhalt (von meinem ursprünglichen) auf der strecke, es klingt mehr nach prosa.
  9. TacticalWeasel

    Opportunism

    Corruption? - Revelation! Confrontation? - Liberation! Confusion? - Destruction!
  10. elisionen musst' ich erstmal nachschlagen WEglassen unbetonter Laute. Ja, aber die apostrophen scheinst du da vergessen zu haben. Danke erstmal fürs drüber schauen, das mit den Gedichten wird wohl so schnell nix mit mir? Ist es erst dann ein Gedicht, wenn die Metrik so abgestimmt ist? Aber nich, dass ich lauter Liedtexte geschrieben habe, oder? zuzugeben, oder zugegeben?
  11. Kurzum, ich bin mehr ein songschreiber
  12. TacticalWeasel

    Wahnmodell

    Bevor ich auf Tabletten kam, war ich wohl in einem Wahn. Obwohl ich es nich besser wüsste, mich der Doktor nich mal küsste, habe ich es erzwungen zugegeben, Lug und Trug das halbe Leben. Den Plan habe ich dann gelassen bevor andere mich dafür hassen. "Ein ander' Mal" so dacht' ich mir aufgeschoben meine Geltungsgier.
  13. dann verstehe ich es wiederum nicht, ich hätte im zweifelsfalle noch gedacht, dass der radiowecker einem das radio abgewöhnen kann, weil wer steht schon gern auf, wenn der wecker klingelt, aber so. Naja gut, vlt liegts an mir. Ist OK
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