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wolfgang.jatz

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Alle erstellten Inhalte von wolfgang.jatz

  1. Hallo Homo_Ingenuus ! Es hat mich gefreut, dass in diesem Forum wieder einmal ein Kommentar zu einem meiner Gedichte kam, und dann noch ein humorvoll-positiver ! Herzlichen Dank und LG Wolfgang
  2. wolfgang.jatz

    Gedichte

    Gedichte Gedichte sind mitunter Apologien die einem erst später einfallen. Doch als man angegriffen beleidigt wurde war man erst mal perplex oder auch zu feige etwas zu erwidern. Da haben die Raubeine vom Stammtisch wiedermal ein Sensibelchen erwischt. wuffi.jazz
  3. wolfgang.jatz

    Idyll

    Idyll Bei so viel Lärm und Schmutz ein wenig Heiliges versuchen.
  4. wolfgang.jatz

    Tagebuch

    Tagebuch Warum denn nicht darüber grübeln was einem so alles durch den Kopf schwirrt Ist es nicht herrlich Auch wird daraus ja manchmal ein Gedicht. Ein Autor stellt sich die Frage ob es denn nicht wichtigere Dinge im Leben gibt als Sex. Für ihn gewiss den alten Jungen Ihn macht es froh erzählen zu können von Gedanke Traum und Ereignis. Erst war es ein Traum dann entstand "Die Verwandlung" Als Käfer ist er endlich frei befreit vom lästigen Beruf und sonstiger Verpflichtung.
  5. wolfgang.jatz

    Tiergeschichte

    Tiergeschichte Manchmal verirrte sich ein freilaufender Hund auf dem Gelände der Farm Damals waren die Hasenställe noch nicht eingezäunt Das machte der Vermieter erst als etliche Hasen zu Tode gehetzt Ich sah wie einer aus Angst vor dem Hund einfach umfiel. Mir tut es leid um die armen Tiere doch nicht um den Vermieter Wüter. P.S. Was er so treibt ich kann es mir denken Menschen verändern sich selten. wuffi.jazz
  6. wolfgang.jatz

    Arbeit

    Arbeit An etwas dranbleiben weiterarbeiten An einem Text Song oder sonstwas Irgendwann gelingt es ja vielleicht später.
  7. wolfgang.jatz

    Orphisch

    Orphisch In der Schule spielte er immer den Kasper. Machte so seltsame Dinge wie das Essen von Kreide. Wie beim Wolf im Märchen würde seine Stimme davon ganz helle So hoffte er. Löblicher Wunsch eines Sängers.
  8. wolfgang.jatz

    Reveille

    Reveille Für manchen alten Jungen gibt es nur zwei Möglichkeiten Entweder schön ruhig ausklingen lassen oder noch ein wenig zündeln und spielen mit Revolution.
  9. wolfgang.jatz

    Traumtänzer

    Traumtänzer In meinen Träumen bin ich kühn ansonsten dagegen Hasenfuß. Spitznam aus der Schule Schlafmütz. Meinte Cousine Gesine: Bist du ein kleiner Träumer ? Darauf ich: Habe ein Buch geschrieben das zur Hälfte aus Träumen besteht. Geschichten erzählen Geschichte ist was geschehen ist auch im Traum. Archetypen wie im Traum Flüchte immer noch in den Wald Welt der Mythen. Bekannte sagen Ich sprünge in Gedanken Kommt wohl von der Vorliebe für den Traum. Der schönste Traum der vom Fliegen vor einer Menschenmenge Und so allein dort oben. Träume gerne Flüchte gerne aus der Wirklichkeit.
  10. wolfgang.jatz

    Fragment

    Fragment (um 1980) (.......................) Doch manchmal will ich gar nichts mehr wissen von Realität Gewissensbissen von Menschen und Ängsten von Pflichten und Zwängen Dann will ich nur noch eines: vergessen und lange schlafen und Schönes träumen. Ich will nun wieder mehr durch Wald und Wiesen rennen nicht mehr so lang in den Tag rein pennen das Licht des Tages voll genießen Wer das nicht tut der wird es büßen.
  11. Hallo Homo_Ingenuus ! Danke für Deinen Kommentar, das hast Du exakt so erfasst, wie ich es gedacht ! Schade, dass sich in diesem Forum so wenig tut, um so erfreulicher ist ein solches Lob ! LG Wolfgang
  12. wolfgang.jatz

    Vater

    Vater #1 Vater sprach immer begeistert von einem jungen Mann aus dem ein sauberer Bursch geworden wohl auch stramm wie die meisten eben damals. Vater #2 Vater sprach immer von der hohen Politik Er beschäftige sich nur mit wichtigen Dingen Da kommt man als Sohn leicht zum Dadaismus. Vater #3 Vater war immer ein guter Redner Bei jeder Versammlung jedem Fest hatt' er das Sagen. Vater #4 Vater war immer ein guter Rechner peinlich genau bis ans End Dank dir für's Geld.
  13. wolfgang.jatz

    Mors

    Mors Begreife es kaum Fürchte die Begegnung Kenne ihn nur von fern und Erzählung. Sehe ich euch ahnungslos vor der Schlachtung Unausweichlicher Weg durch den Schlund des Raubtiers.
  14. wolfgang.jatz

    Abschied

    Abschied Die Farm verödet. Die Hähne, die täglich begrüßt, geschlachtet. Die wir geliebt, von uns verschlungen. Langsam ersticken am Festtagsbraten.
  15. wolfgang.jatz

    Unterwegs #2

    Unterwegs #2 Wir kamen an die Unfallstelle Überall schreiende, verletzte Kinder Nahm ein blutiges Bündel in die Hand, in Puppengröße Konnte ihm nicht helfen Da explodierte es löste sich in Nichts auf Allein die schwarzen Stacheln auf der Hand eines jeden der in der Nähe stand Später, immer wenn die Puppe hinter einem auftauchte bedeutete es Tod oder Teufel Es war nicht auszumachen.
  16. wolfgang.jatz

    Tätigkeiten

    Tätigkeiten 1) Dies ist mein Arbeitszimmer Hier besucht mich keiner Treffe Bekannte nur in der Stadt. 2) So wie weiland Walser wandernd durch die Wälder. 3) Den Vorhang zu und dann gehobelt bis genug. 4) Oder aber etwa auch noch dieses oder jenes.
  17. wolfgang.jatz

    Traumszenen

    Traumszenen 1) Palmenhaine durch die wir fuhren im Nordland Goldene Früchte wuchsen zu unförmigen Riesen fielen herab begruben die Reisenden Fliehenden. 2) Unheimlich still wissend Mein Gegenüber Herr und Hund Der Hund reckt seine Schnauze empor berührt die entscheidende Stelle die der Mensch so lange verdrängte: Die Frucht vor dem Aufbrechen. 3) Nordwaldriesen Schneeland Am Rande der Lichtung das Gesicht im Sturm Im Traum die Flügel heben windgetragen himmelwärts.
  18. wolfgang.jatz

    Urstrom

    Urstrom Myriaden unwegsamer Zeiten fließen Balsam tropft in deinen Purpurhimmel.
  19. wolfgang.jatz

    Stichwörter

    Stichwörter 1 ) Mein Schatten würgt mich Könnt ich ihn fassen. 2 ) Licht fällt in das Dunkel der Unterwasserwelt des Unbewussten Ein Wunsch. 3 ) In deinen Augen Verständnis reicht zum Überleben. 4 ) All meine Sinne schreien nach dir. 5 ) Winde mich um den Kirchturm meine Seele mit Gott zu verschmelzen. 6 ) Zwischen Gott und Schlüpfrigkeiten kreisende Gedanken. 7 ) Träume gerne Soll heissen Flüchte gerne aus der Wirklichkeit. 8 ) Gott schweigt Viele sagen Es gibt ihn gar nicht. 9 ) Der Mensch ist nicht dazu geboren in Konventionen zu erstarren.
  20. wolfgang.jatz

    Glück

    Glück Der Dichter lebt mehr in der Fantasie Er braucht nicht viel.Glück Der Dichter lebt mehr in der Fantasie Er braucht nicht viel.
  21. wolfgang.jatz

    Mini

    Mini Aufsaugen Farben Laute Gerüche Hier ist Gebet und Flüche vergangen.
  22. wolfgang.jatz

    Das Leben...

    Das Leben ist zu anstrengend ? Man kann ja das tun was man am besten kann und das was man am liebsten will.hidden/hidden
  23. wolfgang.jatz

    Im Kino

    Im Kino Nette Begegnung gehabt Natürlich mal wieder junge Frauen Könnte ihr Großvater sein Wiedermal bin ich bald geflüchtet wie schon als Jüngling Traue mich kaum in ihre Augen zu schau'n Angst, man könnt' sich verlieren.
  24. Hallo Albert, also so ein Kontrollzwang ist schon quälend, sodass man froh ist, wenn da endlich wieder "ein Licht am Horizont" erscheint, wie ich in den "Kurzwaren" schrieb. Und zu der Revolte der 68er Zeit ließen sich ganze Romane schreiben, was ja schon reichlich geschehen ist. Hier ging es um eine allgemeine Befreiung von Zwängen, weshalb ich diesen Gedankensprung wagte. Der übliche Generationskonflikt spielte sich also ab zwischen unseren Eltern und der 68er-Generation. Ich hoffe, Dir ist damit geholfen, LG Wolfgang
  25. wolfgang.jatz

    Zwei Dinge

    Zwei Dinge 1) Warum ich Brecht nicht mag hat nichts mit seinem Werk zu tun doch wie er seine Frauen benutzte sie für sich arbeiten ließ. Sicherlich ist da Neid mit im Spiel denn außer meinem Schüler und Lektor hat keiner mir geholfen haben Geschäftemacher einen betrogen sodass man jetzt wieder ganz am Anfang steht. 2) Natürlich und einfach die Dinge tun aus dem Gefühl dem Bauch heraus Es kommt oft von allein das Richtige.
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