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Suchergebnisse

  1. H

    Feedback jeder Art Apokalypse

        Apokalypse Wie ein mahnendes Fanal - steil zum Himmel hin, steht ein Baum, mit Trotz darin - dunkel, einsam, fahl. Und aus Donnerwolken klingt wie von fern ein Groll - ein letzter Vogelflügel winkt zum Abschied liebevoll.   ***
  2. H

    Feedback jeder Art Ich bin so weit gegangen

      Ich bin so weit gegangen (für meine Frau) Ich bin so weit gegangen auf meines Lebens Spur - wohin soll ich gelangen, was ist der Sinn denn nur ? Wenn ich zurück mich sinne, bleibt eins nur ewig mein - bleibt meiner Seele inne: Dein Lächeln ganz allein. ***
  3. H

    Feedback jeder Art Metamorphose

      Metamorphose Überströmende Wolken schmiegen sich himmelwund unter dein Lid; traumgefüllte Gedanken entstiegen todentronnenem Schlafgebiet, um herrlichhell sich zu verschwenden, in gewaltig pulsierender Welt, die, entflammt an leuchtenden Wänden, dem All deine Stirn entgegenhält.   ***
  4. H

    Feedback jeder Art Alles ist mit sich allein

        Alles ist mit sich allein Alles ist mit sich allein, nicht mal ein Sandkorn gleicht dem andern, siehe: kein Gleiches hat uns je erreicht. Wir können gar nichts sagen zu dem, was ewig ist; wenn wir zu glauben wagen, betrügt uns unsre List. Doch es gibt große Nächte, worin die...
  5. H

    Feedback jeder Art Verzeih

      Verzeih Verzeih - im Namen der geträumten Hoffnung, verzeih die tief geschlag´nen Wunden und diese schwer zu tragende Verachtung von Menschen in Zerstörungswut an deinem Herzen, das geschunden, in seinen stillen Tiefen ruht. Und meine liebe Erde, wenn dann im Lauf der Zeiten, das...
  6. H

    Feedback jeder Art Ich bin es nicht der ist

      Ich bin es nicht der ist Ich bin es nicht der ist -, ich bin der, der nie sich misst, der ständig leise spricht und dessen Angesicht ich nie erblickte, auch wenn ich dann und wann ihm leis´ Verehrung schickte, sobald ich mich auf ihn besann. Und wie er schweigt, wenn ich im...
  7. H

    Feedback jeder Art Vielleicht, daß ich im Traume gehe

        Vielleicht, daß ich im Traume gehe   Vielleicht, daß ich im Traume gehe, ganz tief in Welt und Schein; daß mir das Bunt, das Schwarz, geschehe: in Unendlichkeit leb ich allein.   Dieses Dunkel wo wir tasten, das Weh um soviel Abersinn - wohin ? es gibt kein Rasten ! Nur Sehnsucht...
  8. H

    Feedback jeder Art An die Natur

      An die Natur   Huldigung sei dir gegeben, göttliche Natur im Licht, wenn die leuchtend Himmel weben jenes schöpfungstiefe Weltgedicht. Jedes Wehen schenkt uns Blüten in die liebsten Stunden rein - unter jenem großen Hüten, möcht´ die Seele glücklich sein.   ***
  9. H

    Feedback jeder Art Der Tag möcht´gar nicht weichen

      Der Tag möcht´gar nicht weichen Der Tag möcht´ gar nicht weichen aus abendstillem träumen, und müde Winde streichen an sommermilden Säumen. Ich werd´ die letzten Stunden im ruhgeweihten Garten gedankenfern umrunden, als wärs´ ein großes Warten, daß etwas Höhres mich berühre...
  10. H

    Feedback jeder Art Heimkehr

        Heimkehr Vielleicht hat mich die Welt in Nähen gerückt, fern von hütend, dunkelnden Kathedralen. Ich hebe schwebend die Beine, Stück für Stück, hin zu Quellen, die zu kommen befahlen. Und verwunschene Täler, still und voll Licht, geleiten mich, glänzend von uraltem Blut. Hilf...
  11. H

    Feedback jeder Art Abendstimmung

          Abendstimmung   Formvollendet, stumm verschimmernd, neiget sich, was im Schein des Tages glänzte: Das Bunt verschwimmt, der Abend steiget in ein Feld, das jenes Licht begrenzte   und zieht dich tief hinein ins Schweigen, worin kein Anfang ist und kein Beginn, worein sich still...
  12. H

    Feedback jeder Art Das Lied der Nachtigall

        Das Lied der Nachtigall   Wie ein noch nie gebrauchter Ton, der durchs Geäst vom Wind gesungen, erneut sich ihr Gesang und schon erzittert alle Welt, durchdrungen   von etwas Losgelöstem, einer Kontur, die, in den Raum geprägt, Zeit verweigert, wie ein Verneiner, der lächelnd...
  13. H

    Feedback jeder Art Aus tausend zitternd Kelchen

        Aus tausend zitternd Kelchen   Aus tausend zitternd Kelchen fällt Frühling in das Land: Ein duftend buntes Band - ein sanftes Blühn, in welchem   sich Lüfte fangen, die es tragen, weit über Felder, auf den Fluren. Aus blühendem Genist sich wagen - wie sanft berührt, von einer puren,  ...
  14. H

    Feedback jeder Art Die drei Spatzen

        In Anlehnung an das Gedicht "Drei Spatzen" von Christian Morgenstern, habe ich ein kleines Gedicht verfaßt:     Die drei Spatzen   Auf kahlem Ast einer Linde schützen drei Spatzen einand´, im eisig stürmischen Winde, in einem frostgeplagten Land.   Der Georg, Günter und Eddie...
  15. H

    Feedback jeder Art Vorfrühling

      Vorfrühling   Endlich ist der dunkle Schleier fortgeschwebet wie ein Tuch; Wind und Lüfte atmen freier, mild, im ersten Frühversuch.   Überall, so reg und fein, kommt's sehnsuchtsvoll geschritten, zieht Natur im hellen Schein aus wintermüden Mitten.   Wie verzaubert und erwacht steigen...
  16. H

    Feedback jeder Art Sinn und Sein

        Sinn und Sein In der Lichtung deines Sinnes ist das Sein im Dort erschienen; so mag das Sein umarmend, Sinn und unser hier und jetzt vereinen. Es ist im Sinn Verstehbarkeit gefangen, die nicht an das Bewußtsein drängen muß. Doch braucht der Sinn zukünftige Welt, so muß...
  17. H

    Feedback jeder Art Frühlingsgedicht

        Frühlingsgedicht   Der Frühling weht aus großer Weite her, hat unsichtbar ein ganzes Jahr umkreist. Des Winters weißgefüllter Traum ist leer, und kahle Bäume stehen stumm, verwaist. Die Stuben scheinen größer, sie sind lichter. Du greifst ein Buch, um trotzig zu bewahren, doch stetig...
  18. H

    Feedback jeder Art Ferner schon als Horizonte

        Ferner schon als Horizonte Geflohn, zu fad erbrachtem Glück, fern - ferner schon als Horizonte, unrettbar, flehend, ach zurück, zurück, wo alles offen war und werden konnte ! Schon steiget Frost in die Gebeine, klirrt Schneeluft in geballtem Hohn - treibt durch das groß gewollt...
  19. H

    Feedback jeder Art Ins Ferne

      Ins Ferne Es ist, als wär die Welt verstummt, selbst Sternenhimmel sind lauter - ach, mein Wohlgefühl ist trauter als ein Sommer, der leise summt. Fern glühen des Morgens Farben, still thront am Hang meine Seele; nichts, gar nichts wär was mir fehle, als alle Bedrängnisse starben...
  20. H

    Feedback jeder Art Was wär die Geige ohne Saite

      Was wär die Geige ohne Saite (Ringelnatz zu Ehren)   Ich hab so ein Gefühl in mir und wäre gar nicht abgeneigt, mein Barometer, das nach oben zeigt, von Herzen gern zu übereignen dir. Nichts hatte ich im Sinn, warum ist mir so traurig das Herz ? Schau, die Blüte in ihrem Beginn - sie...
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