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Suchergebnisse

  1. S

    Gebet

    Lieber Vater sag`doch an, wie ich zu dir beten kann - ach, es steckt schon zu Beginn, im Detail der Teufel drin.   Sag`ich Vater,sag`ich Sohn - Steht`s nicht in der Bibel schon, daß zum Vater niemand kommt, wenn es seinem Sohn nicht frommt.   -Warum mußtest Fleisch du werden, um zu retten unsere...
  2. S

    Über die Großen und Kleinen dieser Welt /Sonett

    'Wir sind die Großen dieser Welt', reden die Großen zu den Kleinen 'die Welt ist gut durch uns bestellt -' den Kleinen will das auch so scheinen.   Die Großen wissen ganz genau wie alles gehen muss, den Kleinen ist's da eher flau, sind ratlos und ganz ohn' Entschluss.   Die Großen haben stets...
  3. S

    Frau Sorge

    Frau Sorge, böse allte Frau, kommst du schon wieder angeschlichen? du bist längst zahnlos und auch grau und kaum mir noch vom Rock gewichen. Bist du schon wieder da?   Was willst du immer noch von mir? Ich gab dir schon mein letztes Hemd. So nimm den Fuß aus meiner Tür, damit er dir nicht...
  4. S

    Das alte Jahr

    Nun bist Du hin, Du Jüngling, den wir einst so hoffnungsfroh empfingen ich hör sie noch, die Glocken,, mir im Ohre klingen die Dich einst grüßten zum freudigen Willkommen, wir haben alles Gute Dir sogleich vorweggenommen.   Du hast Dich bald verkühlt und warst ein kranker Mann und wie man´s...
  5. S

    Winter

    Schnee fällt vom Himmel traumschön und sacht, dem dürren Gebeine weiches Leichentuch gedacht.   Was des Herbstes Verdorrtes sterben ließ decket nunmehr sanft das weiße Vließ.   Das letze Wollen zum überleben mag sich in Kälte dem Tode ergeben.
  6. S

    Neujahr,das Vielversprechende

    Neujahr, du feiste Kuh behängst dein pompöses Gewand mit lauter Flitter und Tand; Du kneifst mir ein Auge zu   versprichst mit geöffneter Bluse, ei, ei, ei, mir so mancherlei--- Du bist eine verdorbene Fose!   Reiß ich dir ab, die Maskerade, was mocht` ich darunter entdecken, eine Alte, Uralte...
  7. S

    Die Nacht

    Dunkel ist die Nacht kein Auge kann sie sehen man bleibt vor ihrer schwarzen Wand schon blind und tumb ganz einfach stehen man greift ins Leere mit der Hand und schickt den Blick ins Niemandsland.   Die Finsternis ist ohne Grenzen und ohne Saum ihr schwarzes Kleid, sie zeigt sich gerne...
  8. S

    Die Ode an das Licht

    Im Lichte lach ich im Lichte wach`ich ich werde und wachse im Licht. Das Licht beglänzt mich das Licht bekränzt mich es funkelt, es strahlt und es bricht in tausend Facetten, das Licht.   Der Tropfen fängt es die Sonne sprengt es und streut Diamanten ins Feld. Im Wasser blinkt es auf der...
  9. S

    Die Welle -- Alliteration

    Die Welle wogt in wachsendem Lauf heran , stellt sich steil auf, steigt stetig empor und - - bricht zerstiebend im Kamm, zerstäubt, versprüht zu zischender Gischt, die schäumend sich wandelt in Miriaden von Tröpfchen, die endlich am Ufer zerrinnen und wieder sich finden zum klaren Element...
  10. S

    Einsamkeit

    Die Erde ist von Menschen voll- zuviele trägt sie gar - und doch sind Deine Freunde rar! Und, wie es immer gehen soll: Du bist alleine letzlich doch in allen bösen Stunden.   Hast Du den Heilland nicht gefunden , so bleibt Dir dann der Teifel noch dem Du dich kannst vermählen! Er wird Dich...
  11. S

    Der Traum

    Mir träumte jüngst ein schöner Traum : Ich aß von dem verbot `nen Baum; da sah ich, dass zum Licht sich stellte ein Schatten , der bis dahin fehlte .     Es ward die Dunkelheit geboren und ich ging an den Tod verloren . Nun erst fühlt`s Leben .was es ist , nachdem es sich am Tode mißt ...
  12. S

    In Abwandlung

    Weißt Du denn wieviel Trabanten zwischen Mond und Erde gehen? Weißt Du denn in welchen Landen Tschernobyler Wolken ziehn?   Gott der Herr, er läßt uns schalten über alle Urgewalten und er läßt uns Menschen machen Weltenbrände zu entfachen.   Infernalisch löken Flammen schon von allen Seiten her...
  13. S

    Wehmut

    Ach, wo sind die Zeiten hin, da ich in buntgekraustem Kleide zum Tanze ging, manchem flottbeherztem Burschen in dem starken Arme hing?   Leicht durchschritt ich dunklen Tann, durchsprang gelbe Butterblumenwiesen, warf aus luftgem Karussel Kusshände jenem mal und diesem, ich weiß nicht, wie die...
  14. S

    Die wunderbare Schöpfung

    Ich sitz im Schatten unterm Baum und blinzle zu des Himmels Saum; die Farben mischen zwischen Lider und wohlig streck ich meine Glieder in warmen Sommersonnenlicht   Da setzt sich unverhofft ein kleiner Gast auf einen tiefgeneigten Ast und schaukelt vor mir auf und nieder; er sträubt und...
  15. S

    In Abwandlung

    Zwar weiß ich wenig, doch möchte ich am liebsten gar nichts wissen, könnte auch das Wenige durchaus noch missen!   Das Wissen ist diejenige Kraft, die mir die tausend Höllen schafft, die Höllen, darinnen ich jetzt brate, weil ich auf einen Apfel Lust mal hatte!!!!!!!!!!
  16. S

    Aufklaren

    Der letzte Regen tröpfelt noch und steigt als Dampf vom Boden die Wolke droben hat ein Loch, ich ziehe aus mein Loden.   Es steigt aus feuchtem Wasserdunst ein Regenbogen auf- Ach Himmel, Deine schöne Kunst spannt um die Erde ihren Lauf,   die Vögel fliegen aus den Bäumen und steigen in die...
  17. S

    Der Traum vom Paradies

    Einst träumte mir das Paradies: Es gab in Fülle Licht und Wärme, des Blühens Pracht war ohne Ende und Früchte prangten süß voll Saft.   Es gab Getier von allen Sorten, und niemand war des anderen Feind, im Felde blitzten blaue Diamanten, genug zu schmücken Völker aller Fernen aller Zeiten...
  18. S

    Die Frage

    Was sage heute ich D   mein weißes Blatt? Wenn ich Dir Kluges, Kärgliches, womöglich Dummes klage, es ist nichts weiter, als meine Lebensfrage!   Ich habe täglich mehr als eine Wahl und muß entscheiden und wenn es gut gewählt mich dünkt, daß ich mich anders nicht als so entschieden,   wie es so...
  19. S

    Die Ode an das Leben

    Ich ging im Herbst spazieren, mein Aug` mocht´sich verlieren an gelbe Stoppelfelder und buntgefärbte Wälder.   Da nahm ich meinen freien Blick zum Weg vor mir von fern zurück und sah dort jenes Phänomen; ich blieb verwundert davor stehn.   Der Weg im Feld war asphaltiert, wie solches öfter...
  20. S

    Primatentheater

    Was treibt mich denn so fort und fort, in dieses Spiel mich einzubringen, das die Gesellschaft inszeniert, ich träume doch ganz andere Träume und weiß, daß blinker Tand mich täuscht.   Und doch, laß ich mich wiederum verführen und spiele mit das eitle Spiel; geradeso, als wäre ich tumb und taub...
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