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Suchergebnisse

  1. Homo_Ingenuus

    Feedback jeder Art Des Menschen Geiselhaft

    So siecht der Mensch in Geiselhaft Ertränkt in Infamie und Niedertracht Doch sieht sich niemals wieder frei Es regiert der Wahnsinn allerorten Tore, Narren vor den Pforten Die Wahrheit wird zur Ketzerei Zu Boden gingen Wert und Würde Wissen, Einsicht, nurmehr Last, ja Bürde In einer tief...
  2. Homo_Ingenuus

    Der Prozess des Schweigens

    Hui, nach einer Ewigkeit bin ich wieder in diesen Gefilden... Schweigsam steht ein Mensch im Nebel , schweigsam ach, und ganz allein . Findet weder Wort noch Laute , noch den Sinn in seinem Sein . Sucht und trachtet nach der alten , unbeschwerten heilen Zeit , Sucht verlor`nes aufzuhalten , im...
  3. Homo_Ingenuus

    Entstehen und Vergehen

    Einst sah ich die Vögel singen So lieblich im schwindenden Tag Und wie erhoben in Lüften Dann die Reinheit begraben lag   Einst hörte ich Gräser wachsen So stille in schwindender Nacht Als tief in schattiger Erde Das Elend aufs neue erwacht`   Im ewigen Kreis erhebt sich Was zuletzt...
  4. Homo_Ingenuus

    Sein Reich

    "Ich entkam ihm aus der Tiefe, aus Feuer, Schmerz und Tod, entschlüpfte seinem Auge, das zu lang mir Qualen bot. Wir waren Blinde, Stumme, Taube, eine all-gebroch`ne lose Schar und irrten wie erlosch`ne Lichter ziellos hin zur Totenbahr`. Ein Schatten zierte die Gesichter, als zur Folterbank wir...
  5. Homo_Ingenuus

    Die Ballade vom Schicksal

    Die Ballade vom Schicksal …Sonne…Staub…Wind…! Im Flimmern der Hitze auf staubigem Grund Die Hände voll Schwielen, ein Tuch vor dem Mund Da stand ein böser Mann mit mürrischem Blick Ihm zu Füßen zerrißen das Stück vom Strick   Ein Röcheln und Keuchen drang nun an sein Ohr Denn aus der...
  6. Homo_Ingenuus

    Der Phantast [tempora mutantur]

    /img   “Sag, wie viele Sekunden hat die Zeit? Wo sind die Grenzen der Unendlichkeit? Kann ein Tauber Klang und Töne sehen, die auf kalten Böen nordwärts wehen, um sodann in bunter Farb` und Formen im Schein des Südlichts aufzugehen?   Umrankt die Rose ihre Dornen gar? Wandert zu Fuß die...
  7. Homo_Ingenuus

    Secundus Minutius Hora - letzte Worte

    “Seit einer Ewigkeit im Stundenglas gefangen blickte ich durch ein verschlossenes Fenster und mir war, als schwände unser aller Leben im Zeitraffer dahin… Dort draußen eilten und jagten die Männer umher, zurück blieb undurchdringlich - grauer Rauch. Das kleine Mädchen ging am Stundenglas vorbei...
  8. Homo_Ingenuus

    Geschiedene Geister

    "Fürwahr ihr ewig geschiedenen Geister Die ihr träge im Fluss des Lebens treibt Und nur der animalische Erhaltungstrieb Euch noch an der Oberfläche festhält Sodaß ihr nicht zum dunklen Grunde sinkt Der mithin alleinige Grundlage eurer Existenz Im Gesamtgefüge allen Seins auf Erden ist...
  9. Homo_Ingenuus

    "Die Wiege des Wahnsinns"

    Im Urgrund keimte einst ein Sämling -   ward genährt von Zeit zu Zeit,   trug alsdann nur dunkle Früchte,   gab dem Selbst ein Hauch von Leid.       Es kroch heran nun kalter Nebel -   leckte bleich und brach sich Bahn,   gebar so manches namenlose,   war er doch der Hort von “Wahn”.    ...
  10. Homo_Ingenuus

    Ein dystopisches Märchen

    Frei waren die Gedanken, doch all die Worte aber, in welch eiserne Ketten wurden sie alsdann gelegt! ~ Heillos zürnen Donnerwolken in trister Menschenwelt und schreien frischen Windes die Worte “Homo Faber”! ~ So geht auf schlechtem Platze eine Düsternis voraus, hört auf ihren Namen...
  11. Homo_Ingenuus

    Fürwahr ihr ewig geschiedenen

    Man stelle sich einen antiken Philosophen vor, der der Menschenmenge seine Rede in die Gesichter schleudert...   Fürwahr ihr ewig geschiedenen Geister Die ihr träge im Fluss des Lebens treibt Und nur der animalische Erhaltungstrieb Euch noch an der Oberfläche festhält Sodaß ihr nicht zum...
  12. Homo_Ingenuus

    Die Blütezeit der Wesenlosen

    Dort wo Schwachsinn gesät wird Reift das Feld der Wesenlosen Deren Lebensblüte verwelkt Deren Geist gering und unklar   Maschinen düngen die Felder Und Maschinen ernten sie Gift durchwirkt den Erdengrund Auf daß er niemals wieder heilt   Eine kleines Wahrheitswesen Es bahnt sich seinen...
  13. Homo_Ingenuus

    Und dann...

    align=right… sehe ich die Flüsse rückwärts fließen! … werden sich die Schatten zum Licht hin neigen! … drehen sich die Zeiger der Uhr verkehrt herum! … verbleibt welkes Laub an den Bäumen! … wiegen sich die Ähren gegen den Sturm! … fallen Steine zum Himmel hinauf! Und dann... … folgt auf...
  14. Homo_Ingenuus

    Zweier Toten Korrespondenz

    Mitternächtlich tönt der Eule Ruf durch modrig kalte Grabesstille, und es entweicht aus alter Gruft ein fahler Brief als Geisterwille gar säuselnd in die Friedhofsluft:   Auf die Stille folgt - die Frage   „Seid gegrüßt, werter Gruben-Nachbar. Wiewohl ich zu schätzen weiß an Eurer Seit` zu...
  15. Homo_Ingenuus

    Hommage an die Ironie

    Ein jeder versteht dich nicht, so ziehst du deine Runden, bleibst allein, bleibst schlicht dem Korsette der Etiquette eng verbunden.   Du trägst die schönsten Kleider doch zeigst galant und beißend auf die Neider die wie Hunde im Grunde sich selbst reißen!   Fein ziert ein böses...
  16. Homo_Ingenuus

    Terra Infernalis

    align=rightAlles bindendes Chaos! Durch eiserne Faust gleitet heiliger Irrsinn!   Janus kriecht leichten Mutes näher! Opfer prangen qualvoll rauchend; siechen teilnahmslos umstanden! Verwahrlostes, weißes Yang: zerbrochen!     Zum 666sten Beitrag
  17. Homo_Ingenuus

    Der Tag an dem...

    align=right... die Welt stillsteht   Ein Morgen durchsetzt mit güldnen Strahlen, bricht sich aus der Nacht, hebt sich aus den Schalen wie ein Phönix all zuletzt...   Doch es scheint die Zeit im Schlaf verloren, alles harrt bewegungslos, ist still im Tag erfroren und es herrscht...
  18. Homo_Ingenuus

    Auf dem Felde des Schicksals

    Dies Leben wie es heute scheint, so hart und voller Sorgen, es weckt in ihm mit jedem Tag die Hoffnung auf den Morgen.   Auf freiem Felde steht er nun, lässt den Blick gen Himmel ragen, Gedanken reissend, Wörter formend, sein Schicksal anzuklagen.   Ist nicht gewillt gar zornesrot, schreit...
  19. Homo_Ingenuus

    Keine Nachricht

    Bedächtig sickert schwarze Tinte aus zerbrochnem alten Fass hervor, ertränkt in ihrem steten Flusse Wort für Wort das sie einst beschwor!   Es sollte Nachricht sein an jene die in des Kerkers Knechtschaft lagen, gebiert doch unsre Zeit nur Tote in diesen schreckensvollen Tagen!   So...
  20. Homo_Ingenuus

    Die entfesselte Ära

    Seicht sind die Gewässer des Friedens In ihnen mehret sich Hai um Hai   Verborgen lauernd, sind aggressiv Im ersten Echo des ersten Schrei Stürmen sie die Ruhe des Wassers   Plage dich nicht im zähen Sirup Ausgeweideter Menschheitsära Chiffriert steht das Ende im Havoc Erkenne das Signum...
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