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Suchergebnisse

  1. E

    Als unruhiges Lichterrund auf dem einsamen Meer.

    In einem rauen Netz aus groben Maschen eingesponnen, gezogen durch den feuchten Widerstand der Strömung im Fluss Zeit. Mit roher Kraft im Streit gegen die schäumende Gewalt des Vergessens. Ausgeworfen von einem morschen Kahn der auf rohen Wellen tanzt. Mit Bedenken wieder eingeholt, ist es...
  2. E

    Erste Liebe

    Einen Moment dauert der Widerstand. Eine Ewigkeit währt die Liebe. "Ich liebe dich", ist schnell gesagt. Noch lange hallen die Worte in Erstaunen. Den jungen Trieben des Zweifels, ist nur mit Vorsicht und Würde geholfen. Doch dann entdeckt man die Sehnsucht, maßlos zu vertrauen.   Den ersten...
  3. E

    leben/lieben

    Leben und Lieben waren sich gleich. Gerade noch so durch das Wegfallen oder Zufügen eines einzelnen Buchstaben, auseinanderzuhaltende Synonyme. Worte mit großer Bedeutung, einen langen Schatten werfend, welche ihre Form ohne menschliches Zutun aber in die Selbstverständlichkeit gossen. Ein sich...
  4. E

    Wenn ich an dich denke

    Wenn ich dir sage dass ich an dich denken würde, so meine ich damit nicht wirklich, dass sich meine bewussten Gedanken mit dir beschäftigen.   Viel eher ist es nämlich so, dass mein Kopf dabei immer leichter wird und mir das Herz, aus der rauen Schale der Gedanken entschlüpft, bis nur noch...
  5. E

    Manieren

    Musste man sich oft genieren, legt man Wert auf die Manieren.   Es ist wichtig wie es heißt, dass Mann sich zu benehmen weiß.   Grad wenn sie bei Tische sitzen, vollführe er mit Stolz die Sitten.   Aber auch im Badezimmer, bewahre man die Haltung immer.   Wie im Bette wo man schlafe, wo er...
  6. E

    Herz

    Im Dunkel liegt was wirklich wichtig ist. Scheu und gut und gerne still. Denn bei all den Dingen die das Herz vermag, laut ist es nun wirklich nicht. Darum höret, wer da etwas hören kann, auf diese leise, leise Weise. Hoch im Flügelschlag des Augenmerks, wallt der Wiegenklang im Herz.
  7. E

    Kein Wort fasst es in Bilder

    Die Bilder von Gestern sind immer noch sehr mitteilsam. Egal wie gründlich sie von den Alltagswelten des Verstandes abgekoppelt wurden. So richtig mag uns das konzentrierte Abdrängen doch nicht gelingen. Erinnerungen haben die Eigenart schnell wieder an uns selbst anzuwachsen, sobald sich ihnen...
  8. E

    Das Wutweinen meiner Nächte

    Wie trüb klingen meine Gedanken ohne die Musik aus deinem Herz. Die Unendlichkeit war verschwunden und hinterließ unerträgliche Stille. Ich schließe die Augen und bin umringt von Schemen. Von ausdruckslosen Formen in einem zurückgelassenem, sich in die Vergangenheit weitenden Raum. In größer und...
  9. E

    Hilfe!

    Sie müssen mir zuhören! Ich weiß, wir beide kennen uns eigentlich gar nicht. Aber ich weiß nicht, an wen ich mich sonst wenden soll. Was ich ihnen nun sagen werde, klingt wahrscheinlich unglaublich. Ich kann es auch nicht beweisen. Aber sie müssen mir einfach Glauben schenken! Ich brauche...
  10. E

    Tintenfischige Unanständigkeiten

    Da lagen sie also beisammen. Ineinander verknotet wie verliebte Tintenfische. Ihr süßer Atem, der aus ihrer Lunge strömte, kitzelte ihn an den Ohren, während sie ihm kleine Unanständigkeiten zuflüsterte. Spontan beugte er sich über sie, bis an das Fußende des Bettes, und küsste neckisch ihre...
  11. E

    Freigiebige Wunder

    Wie nur Wenige verstand sie es, um die Verlegenheit herumzukommen, die ihr geschenkten Tage, ungenutzt verkommen zu lassen. Auf ihren Wegen, war es stets nur ein kleiner Schritt, bis ans Ende der Wegstrecke, zum nächsten Wunder.   Gerne stand sie beobachtend, am Ufer ihrer Gedanken. Dann schien...
  12. E

    Angst

    Der Feder des Geistes ist's entschlüpft. Dort, durch den Haarriss meiner Zuversicht, entlang der dünnsten Wand der Träume! Dämpft nun das Licht, in meiner Sinne, Räume.   Eine Kopfgeburt, die ihren Anfang nahm, als blinder Fleck. Speist Staub von silbernem Gedeck.   Abkömmling von dunklen...
  13. E

    Influencer und Trendsetter.

    Auch Ich bin meines Zeichens Influencer und Trendsetter. Ein aufklärender Blick in meine Garderobe beweist es.   So verfüge ich nicht etwa über einen, sondern gleich zwei Kleiderschränke mit großzügigem Innenraum. Nicht dass sich viel in diesen finden würde. Genau genommen sind sie so gut wie...
  14. E

    Näher an Gott

    Man sagt, manche Orte brächten uns näher an Gott. Um dies zu begreifen, muss man nicht unbeding, in einem religiösen Gefühl verharren.   Denn wenn wir sagen dass wir Gott begegnen, in einer solchen Weise, dass wir uns ihm besonders nahe fühlen, bedeutet das eigentlich nur dem eigenen Glauben zu...
  15. E

    Von einer Naht aus Nähe und Vertrauen

    Da war sie also. Ahnte nichts von ihrer Vollkommenheit. Und sprach zu sich selbst in Rätseln.   Wenn du zweifelst bleibt dir nur Eines. Zu fühlen was hinter den Worten steht. Sie wollte mit ihm das Land der Liebe sehen, als wäre sie noch nie dort gewesen.   Ihr Problem war nicht dass sie zu...
  16. E

    Der Dorn an dem sich die Unschuld sticht

    Liebe lässt sich nur in Stille hüllen, allem Anderen schwebt sie davon. Sie badet in den Augen und setzt sich auf die Lippen, wo dann jede Ferne schmilzt.   Sie eilt nicht. Nein, sie schwebt auf einem Flügelschlag der Zeit. Sie verzagt nicht. Nein, sie dehnt das Herz. Sie wartet. Tief in unserem...
  17. E

    Du klingst wie ein Kind

    Der Boden vibriert unter den vorsichtigen Schritten. Die Zeit ist Richter und Henker des Augenblicks. Weil wir nervös an dem Moment zerren, bis wir kaum noch klar denken können. Trotzig stehen wir im Sturm der Vergänglichkeit, und alle Wege sind Schicksal.   Sind fließend Wasser. Sind gleißend...
  18. E

    Im Bann der Worte

    Wenn man sich einbildet schreiben zu müssen, darf man nicht davor zurückschrecken, seine Seele in das zu legen was man tut. Vielleicht auch die Dinge sichtbar zu machen, die man eigentlich lieber verbergen würde, und sich nackt vor den Spiegel zu stellen. Es hilft einem Geschichten wie Bandagen...
  19. E

    Wir sind die Gegenwart

    Fehler sind eine Gelegenheit ein besserer Mensch zu werden. Doch die Vergangenheit wird oft als Zukunft gedeutet. Die Zeit mag noch so viele Spuren in uns hinterlassen. Dennoch ist es nicht sie sondern unser Wille der uns leitet. Wir können sie überwinden wenn wir es wagen zu unterscheiden...
  20. E

    Ungestümer Vogel erste Liebe

    Ungestümer Vogel erste Liebe. Lass deine Augen für dich sprechen. Dein Mund jedoch sei schmal.   Sei ertrunken in Küssen. Weggespült von Zärtlichkeit. Auf den Wellen der Sehnsucht. Bis auf das weite Meer der Liebe.   Ich pflücke Blumen in deinem Herzen. Die in den warmen Strahlen der Berührung...
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