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Suchergebnisse

  1. J

    Fernab der Vernunft

    Wir lieben die Freiheit! Doch Tiere halten wir in Gefangenschaft. Wir sperren sie in Stallungen, schließen sie weg, und machen sie uns zu Nutzen! Wir besitzen Zwinger, Käfige, Aquarien und Terrarien und erfreuen uns an den Zoos und Zirkussen dieser Welt. Ja, wir lieben „unsere“ Freiheit! Wir...
  2. J

    Gottes Antwort

    Hallo ich bin´s, Gott! Aber nicht der eine, einzig wahre und allmächtige. Der existiert nur in euren Köpfen. Es gibt keinen alleinigen Schöpfer der Welten. Uns Götter gibt es zu tausenden. Jeder einzelne verantwortlich für sein eigenes kleines Universum. Ich weiß, ihr könnt euch das nur schwer...
  3. J

    Gedanken vor der Schlacht

    Westfront 1918:   Vier Jahre schon dauert jetzt dieser verdammte Krieg! Und es soll bereits Millionen Tote geben; Ganz zu schweigen von den Krüppeln. Bisher hatte ich Glück, noch hat es mich nicht erwischt. Doch was ist morgen? Werd´ ich enden wie die, deren Anblick sich mir ins Gedächtnis...
  4. J

    Nach dem Krieg

    Nach dem Krieg um sechs möchten wir uns wieder seh´n! Nach dem Krieg, wenn endlich wieder Frieden wird herrschen. Jeden Abend möcht ich warten, um sechs, beim alten Wirt am Marktplatz. Dort werden wir uns besaufen, um zu feiern dass wir noch am Leben sind. Eine Woche lang, jeden Abend, wollen...
  5. J

    Werktag

    5.30 Uhr: Mein Wecker reißt mich aus dem Schlaf. Unwillig quäl' ich mich aus dem Bett und verdränge den Wunsch, liegenzubleiben. Hab' gerade noch geträumt, doch leider keine Zeit, darüber nachzudenken. Die Uhr tickt und diktiert mir den Rhythmus des Tages: waschen, anzieh'n, frühstücken und dann...
  6. J

    Das Karussell des Lebens

    Das Leben ist ein Karussell; Ein großes, schönes, buntes. Ich steig hinzu, die Fahrt beginnt und ich bin frohen Mutes.   Langsam beginnend, dann geschwind, dreht sich das Karussell im Kreise und ich freu´ mich, ganz noch Kind, auf eine wundersame Reise.   Süße Düfte zieh´n vorüber, grelle...
  7. J

    Drachenwald (Märchen)

    Es war einmal, vor langer Zeit, da hat´s im Winter viel geschneit. Die Bäume war´n bedeckt mit Schnee, gefroren war im Wald der See.   Im Lande war´s ganz kalt und klamm, den Menschen war es Angst und Bang. Ein Drache tief im Walde war´s, vor dem man soviel Furcht besaß. Der war nicht groß, viel...
  8. J

    Psyche

    Was mag das Herz des Fremden fühlen, der Kopf des Freunds im Stillen denken? Ist ´s Freud, ist ´s Leid, Gunst oder Neid, Furcht vor dem neuen Morgen? Selbst wenn ein Wort das nächste sucht, bleibt doch die Wahrheit meist verborgen!
  9. J

    Spieglein, Spieglein...

    Spieglein wie die Zeit verrinnt, einst noch jung, vormals ein Kind, formt sie mich bald zum Greise. Und im Hintergrund, ganz leise, wartet schon, zu meiner Not, ganz unerwünscht, Gevatter Tod.
  10. J

    Nichts

    Dereinst sind wir längst vergessen unsre Namen Schall und Rauch wie schon unsrer Eltern Ahnen so ergeht es uns dann auch Nichts wird mehr an uns erinnern nicht ´mal unser kaltes Grab denn selbst dies ist dann verschwunden gleich als ob es uns nie gab
  11. J

    Memento Mori

    Wir werden geboren und wachsen heran, auf Leistung getrimmt sollen wir dann funktionieren wie Maschinen, unermüdlich genau immerfort viele Jahre, bis wir alt sind und grau.   Gestrebt wird nach Zielen, wie Besitz, Macht und Ruhm, als gäb es bei weitem nichts Bessres zu tun; denn was nützt uns...
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