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Suchergebnisse

  1. M

    September 2015

    Kein Stern am Himmel. Um mich her tiefschwarzes Nichts. Das Wasser schweigt. Eine dunkle Fläche zieht meine Gedanken wohlig warm in die Tiefe hinab. Meine Liebe funkelt bloß in Deinen gletscherblauen Augen, die so klar und kühl meinem Feuer trotzen. Ach Liebste, könnt ich das Eis doch zum...
  2. M

    Ohne Trost III

    Ohne Trost III   Täglich, kein Licht. Mir ist so schrecklich kalt und in dieser Dunkelheit macht sich Frost über mich her, kriecht unter meine Haut, um mir nah zu sein. Kein Kuss und dennoch: Meine Lippen erstarren zu Eis.   Die Lebenszeit geht dahin. Ich gehe stillstehend mit ihr.   © Mike S
  3. M

    Nichts bleibt

    Ein Hauch von hinten, müde blicke ich zurück.   Es ist die Zeit, ich lege meinen Kopf in ihre Hände, meine Tränen versickern schnell in der Vergangenheit.   © Mike S Juni 2013
  4. M

    Frühling

    Frühling   Kennst Du das, wenn einem das Herz überläuft, wenn alle schönen Gedanken nicht reichen, diese Liebe zu schöpfen?   Es scheint, als ergieße sich der Frühling ins Leere und dennoch fühlt es sich so wundervoll an, wenn diese Hoffnung wie eine warme Flut meine Seele umspült, mich zu...
  5. M

    Kummer

    Kummer   Es sind unzählige Gedanken im Raum, die ganze Welt ist heute hier, die Bilder laufen über, sprengen den Traum, noch nie war ich so nah bei mir.   Doch durch ein Fenster blickt eine Sonne verbrennt mit gleißend Licht die Welt, was eben noch chaotische Wonne wird wüst und leer, mein Traum...
  6. M

    Meine Wenigkeit

    Meine Wenigkeit   Der Herbst, er ist gegangen, der Winter schon so nah, ich lebe im Verlangen nach dem, was einst mal war.   Ich kann sie nicht vergessen, die hoffnungsvolle Zeit, ich war ja so vermessen in meiner Ewigkeit.   © Mike S Mai 2011
  7. M

    Unerfüllt

    Unerfüllt (Ohne Trost II)   Ich weine keine Träne mehr, mein starrer Blick bricht nur das Licht. Ich laufe in die schwarze Nacht und weiß genau, Du siehst mich nicht.   Ich weine keine Klage mehr, nur Ruhe, kein Gedanke spricht. Ich schweige selbst die Stille an und weiß genau, Du hörst mich...
  8. M

    Auch noch dieses Jahr?

    Auch noch dieses Jahr?   In fahlem Weiß der Sonnenschein, ein kaltes Auge blickt von oben. Die ganze Welt ist farblos rein, mit altem Kummer eng verwoben.   Mein Blick flieht übers bleiche Land, Gedanken bersten frostig klar. Das bunte Laub war früh verbannt. Nimmt Schmerz mir auch noch dieses...
  9. M

    Aus und vorbei

    Aus und vorbei   Eine letzte Zigarette und ein schwarzer Kaffee, weiß gekleidet sind Gedanken alter Jahre, spurlos schreite ich durch alle Kälten: Frost, Eis und Schnee, die ich seit jeher für mich bewahre.   © Mike S November 2010
  10. M

    Ohne Trost

    Ohne Trost Ich weine keine Träne mehr, mein starrer Blick bricht nur das Licht. Ich laufe in die schwarze Nacht. Ich weiß genau, Gott liebt mich nicht.   Ich weine keine Klage mehr, ich schweige, kein Gedanke spricht. Ich laufe in das stumme Weiß. Ich weiß genau, Gott liebt mich nicht.   Auch...
  11. M

    Lieblose Berührung

    Lieblose Berührung   Federkiel und Tinte stehen mir zum Dienst bereit, mühevoll enthüllt Kerzenlicht noch unbeflecktes Papier, das sich nackt und schämend, ohne mein Gedankenkleid, nur verstecken möcht‘ vor fremden Blicken und Erwartungsgier.   Wie rein jungfräuliche Unschuld vor meinen Augen...
  12. M

    Deine Lippen und ich schwebe

    Deine Lippen und ich schwebe   Dein süßes Wesen - nur für mich. Deine Schönheit verzaubert, nimmt mir den Verstand, Und der Klang Deiner Stimme gibt mir Vertrauen.   Dir zu begegnen, heißt, Dich zu lieben. Zu warm ist Dein Blick, und auch ich kann es mir nicht verbieten.   Ich spüre Deine...
  13. M

    Mein Finale

    Mein Finale   Ich habe mir die Sterne aus dem Haar geschüttelt. Nun ist das Funkeln fort und spröde mein Haupt.   Aus meinen Augen weinte ich den blauen Mond. Nun ist die Tiefe hinweg und dumpf mein Blick.   Ganz und gar von der Dunkelheit verschlungen gebiete ich nur über mich selbst und …    ...
  14. M

    Liebste mein

    Liebste mein   Ich sitz am Kai und such für dich ein Gedicht, dort, wo unser beider Blicke sich zufällig trafen doch die Worte, Liebste, find ich leider nicht, in vertrauter Heimat, hier am alten Weserhafen.   Leicht und sanft umschmeichelt der Wind mein Gesicht, in Gedanken bin ich ganz nah bei...
  15. M

    Gestrafte Sau

    Für mich ist alles sehr bedrückend, ich gestrafte Sau. Es interessiert keinen, was ich so für Texte schreib. So stelle ich mich selbst als Widerling zur großen Schau. Turn wie ein Idiot hier rum, aber klar ist, dass ich bleib. In meinem Kopf ist eh bloß heiße Luft, ein Vakuum, Vor allem gähnt...
  16. M

    Der Winter

    Der Winter ----------------------------------------------------- Schon verstummt das Lied der Vöglein wieder und Krähenrufe ziehen durchs Land. Kalter Regen fällt zur Erde nieder. Alles ist in Winters strenger Hand.   Manch ein Gewässer gibt sein Rauschen auf, im strengen Wind knarrt das...
  17. M

    Ohne Liebe

    Ohne Liebe   Warm ist mir das Herz, doch kalt das Blut, das meine Seele berührt.   Ein Gewand, gefertigt aus den Früchten der Liebe, für Geborgenheit, der Kälte zum Trotz.   Aber verschollen ist der Webstuhl, ein Gewand der Liebe zu weben, meine Sehnsucht zu kleiden.   Zarte Sehnsucht sich...
  18. M

    Es liegt mir am Herzen, aber...

    Es liegt mir am Herzen, aber...   Gedankenschwer, geplagt dein Kopf, das Skriptum leer, du armer Tropf, gespitzt das Holz, das Blei nicht schwer, es wartet stolz, verlangt so sehr, ein weißes Blatt Papier nach dir.   Gedankenschwer doch blütenrein, das Skriptum leer, mir fällt nichts ein...
  19. M

    Mein Dank

    Mein Dank   Goethes Werke sehe ich gelassen, Heines Schwermut liegt in alten Jahren. Wo einst grandiose Bilder waren, Farben nicht mehr zueinander passen.   Leblos Rilkes Worte nur erscheinen und Hesses Lieder sind schon aus den Landen. Wo einst die Noten sich brillant verbanden, selten sich die...
  20. M

    Mein Freund der Tod

    Mein Freund der Tod   Ich grüße Euch, Gevatter Tod, bin meines Lebens leid und bitte Euch in meiner Not um Hilfe, Eure Zeit.   Geleitet mich ins Schattenland, die Ruhe dieser Welt, zertrennt für mich das Lebensband, auf dass der Vorhang fällt.   So kommt herbei und lasst mich ein, nehmt alle...
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