Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Suchergebnisse

  1. H

    Unser Weihnachtsbaum

    Unser Weihnachtsbaum Kleiner Tannenbaum, aus den Wäldern der Welt, Du bist wie ein Traum, der unsere Weihnacht erhellt.   Du trägst unser Kerzenlicht, den Schmuck und die Sterne. Dies steht Dir zu Gesicht, sehnst Du Dich nach der Ferne?   Gepflanzt wirst Du in den Wald, zu Neujahr, dort wirst du...
  2. H

    Schwanengesang

    Schwanengesang   Dein schönes Haar glänzt in der Sonne, es weht ein Wind – was für eine Wonne! Du strahlst, es dämmert uns die Welt, durch Dein Funkeln wird sie nochmals erhellt.   Ein Schwan stimmt an den Abendklang, sein Schnattern erklingt im Sonnenuntergang. Ich spür‘ die Stille, den Moment...
  3. H

    Unterm Rückgrat der Nacht

    Unterm Rückgrat der Nacht Es kommt mir vor, als wär‘ es gestern, in Gedanken bin ich, meinen Sorgen fern. Wir blickten auf die fernen Sterne, ich erinnere mich gerne, war damals noch ein Kind. Du lehrtest mich, dass wir von den Sternen sind.   (Ich) „Wie fern sind die Feuer dort oben, wer hat...
  4. H

    Herbstregen

    Herbstregen Im Sommer halt‘ ich mich bedeckt, weiß nicht recht, was in mir steckt. Wenn es regnet, stürmt und windet, ist es die Dichtung, die mich findet. Klein ist sonst mein großer Mut, ich setz‘ jetzt auf den Dichterhut.   In mir macht sich ein Nebel breit, zur Literatur ist es nicht weit...
  5. H

    An der Brandung

    bKüstendämmerung/b Ich sitz‘ unterm Sternenzelt, blick hinauf in eine alte Welt. Find‘ ich wieder meinen lieben Stern? Nah ist er, wenn ich mich entfern‘. Ich verbinde mich mit meinem Stern da oben, – meine Gefühle sollten toben,   als ich Dich erstmals leuchten sah, die Erinnerung ist mir so...
  6. H

    Der Weltenwurm

    Der Weltenwurm   Der Regenwurm im Kompost genießt die Zeit, auch bald beim ersten Frost. Noch liegt über ihm eine laue Sommernacht, der Sternenhimmel in seiner Pracht. Er gräbt sie um, die ganze Welt, damit sie sich für uns erhält.   Die Sterne dort oben, die kann er nicht kennen, auch wir...
  7. H

    Mein bester Freund

    Mein bester Freund   Ein dickes Fell hat er sich zugelegt, die guten Manieren, die hat er abgelegt. Kommt er doch aus gutem Haus, wo hohe Sitten sind im Brauch.   Ich lauf’ mit ihm zur Promenade, er zeigt dort wieder sein Gehabe, läuft nach den schönsten Damen, sabbert, schleckt – oh sind dies...
  8. H

    Die kleine Nachtmusik der Kühe

    Die kleine Nachtmusik der Kühe   Auch die Klassik hat einen Notenschlüssel, für alle Tiere, auch mit Horn und Rüssel. Die mit den Rüsseln lassen wir beiseite, denn wir sind auf der grünen Weide.   Hier sieht man eine Kuh am Zaune vorn, sie bläst mit der Schnauze in ihr großes Horn. Mit diesem...
  9. H

    Edler Baum

    Edler Baum   "Als letzter Baum im Wald, ist mein Traum doch recht alt. Bin ein durchaus edles Holz das macht mich schon sehr stolz!   Mit tiefen Wurzeln und mit alter Rinde, berühren mich die Passatwinde. Nun schau’ ich allein auf diese Welt, meine Nachbarn sind bereits gefällt. Ich bewunder’...
  10. H

    Meeresleuchten

    Meeresleuchten   Dieses Rauschen, die Wellen brechen an Land, wir lauschen, ich gebe Dir meine Hand.   Die Sonne ist getaucht in das sanfte Meer, der Wind, beinahe gehaucht, die Stille dieser Nacht genießen wir sehr.   Die Wellen laufen aus, nass werden unsre Füße, doch da: die kleinen Sterne im...
  11. H

    Bunter Schmetterling

    Bunter Schmetterling   Graue Raupe – Du warst wohl niemals satt, gerne mampftest Du Dich durch Dein grünes Blatt. Du saßt gemütlich auf dem Ast, machtest Du Dich auf etwas Neues gefasst? Denn wandeln solltest Du Dich bald, in bunter Schönheit wirst Du alt.   Deine Schönheit war in Dir verborgen...
  12. H

    Die Rast an der Seidenstraße

    Die Rast an der Seidenstraße   Ich sehe diese alte Stadt, ihre Mauern lang verborgen unterm Sand der Zeit. Ich höre in der Ferne diese Klänge, spüre die drückende Menge, das dichtes Gedränge.   Einst fand hier das Leben statt, Kinder spielten auf dem Marktplatz voller Heiterkeit, Händler boten...
  13. H

    In Furcht verkleidet

    In Furcht verkleidet   Es ist dunkel und fehlt an Licht, Furcht steht geschrieben in Deinem Gesicht. Durch das Fenster seh’ ich draußen eine Mumie stehen, einen Vampir nicht beißen, aber gehen. Schön ist dieses Halloween, es klingelt – wir müssen nun zur Türe hin!   Du als Zombie, ich als...
  14. H

    Gilgamesch von Uruk

    Gilgamesch von Uruk In Uruk wurd’ ein Monument erdichtet, über seine Mauern wird noch heut’ berichtet. Die Suche nach dem ewigen Leben – ist das der Sinn in unsrem Streben?   Dein Name war es, der die Dauer fand, an den Ufern der Zeit – es rieselt ihr Sand. Auch in uns keimt ein Pflänzchen der...
  15. H

    Die diebische Elster

    Die diebische Elster Die kleine Elster, unser liebster Vogel, diebisch sei sie, sagt die Kunde, aufpassen ist das Gebot der Stunde! Sie trägt in ihrer Kralle eine Kette, dazu einem Ring, sie gehörten meiner Dame - ein junges Ding.   Meine liebe Dame hat getragen diesen schönen Schmuck zur Schau...
  16. H

    Meine Flaschenpost

    Meine Flaschenpost   Dieser Brief, er ist an dich, mein Kind, hab ihn Dir geschrieben, da warst Du noch dort, wo alle Sternschnuppen sind.   Es ist meine Flaschenpost, sie reiste durch die Stürme der Zeit, doch jetzt, in der Dunkelheit, hast Du sie gefunden, im Keller warst Du viele Stunden...
  17. H

    Die Geschichte vom Pferd und der Maus​

    Die Geschichte vom Pferd und der Maus   Der edle Hafer wird gereicht dem Pferd, es fühlt sich dann sogleich geehrt. Nicht jeder im Stall, das ist hier der Fall, muss sich nicht ums Futter sorgen, denn Fritz, die Maus, hat Hunger schon am Morgen.   Liebes Pferdchen Karl, Du hast es gut, jeden...
  18. H

    Mondscheinhymnen

    Mondscheinhymnen   Paul ist riesig, mit acht Armen – ein Ungeheuer, verliebt ist er, in ihm flammt das Feuer. Das Meerwasser, es ist am Brodeln, unser Riesenkalmar muss voller Hitze jodeln!   Die Auserwählte weiß nichts von ihrem Glück, es kommt jetzt zu einem tragischen Stück. Sie schwimmt...
  19. H

    Unsre Schwalbe

    Unsre Schwalbe   Die Schwalbe fliegt über uns hinweg, lang, lang ist ihr Weg. Entbehrungen – nimmt sie in Kauf, das ist ihr Lebenslauf.   Sie ist unser Zeichen für den Aufbruch, die Hoffnung auf die Wiederkehr, das Leben ist ein hin und her.   Kommt sie im Frühjahr wieder zurück, erfüllt sich...
  20. H

    In einem alten Krug

    In einem alten Krug Man fand etwas Pergament in einem alten Krug, wir werden daraus weder schlau noch klug, Geschrienen darauf eine Schrift in altem Latein, eine Sprache, die ist nicht mein. Wären wir doch edle Denker nur gewesen, wir hätten's können lesen. Mem… Memento mori steht da nun...
Zurück
Oben