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Suchergebnisse

  1. I

    Feedback jeder Art Aus dem Nebel in Island

    Aus dem Nebel in Island   Schweflig-blubbernd heiße Quellen Geysire zischend aus den Spalten, die aus heißen Tiefen schnellen, um im Nebel zu erkalten. – Aus den Tiefen strömt das Leben, welches Du mir hast gegeben.   Ich sehne mich nach Dir und möcht’ Dich sehen, den Wunsch gebärt der...
  2. I

    Feedback jeder Art Im Schatten der Olivenhaine

    Im Schatten der Olivenhaine Ich suche Dich im Nest Athen, die alten Tempel scheinen schön, ja, in Deiner Wiege weil ich gern, doch bleibst Du Tier auch dort mir fern. Die Gassen sind so voller Geist, die Weisheit sich am Ursprung speist. Sie glänzt hier stets im Tageslicht – doch bist Du...
  3. I

    Feedback jeder Art Ohne Dachs

    Ohne Dachs Traut ein Reh sich aus der Hecke, kommt der Fuchs schon um die Ecke. Reckt das Reh sich aus der Decke, bleibt’s vielleicht schon auf der Strecke.   Ausgefuchst ist nur der Luchs, der dem Fuchs das Reh abluchst, so bleibt dem Fuchs der Schreck, denn husch, husch, das Reh ist weg.
  4. I

    Feedback jeder Art Es münden Tropfen in die Zeit

    Es münden Tropfen in die Zeit Nicht von dieser Welt scheint mir jener Regen, wenn er fällt! Dies höchste Wunder tiefster Liebe! So dankbar trinken ihn die ersten Triebe, der Regen tränkt den dürrsten Mund, und gibt von jenem Segen Kund. Ein jeder Tropfen dringt sehr tief und dringt hinab...
  5. I

    Feedback jeder Art Dort oben

    Dort oben Aus der Ferne bist Du ein Koloss, wie ein Reiter auf zu hohem Ross. Du greifst nach all den Sternen, schaust übern Horizont sehr weit, von Dir könnt’ die Welt was lernen, hätte sie doch nur die Zeit!   Über alle Kronen, alle Wipfel, friert‘s dich doch allein, so einsam auf...
  6. I

    Feedback jeder Art Mein Spatz

    Mein Spatz Es flog der kleine Spatz auf Deine Hand, wo er den Platz und seine Körner fand. Er singt das neue Lied der warmen Güte, vom Frühling, bald ist er in voller Blüte.   Von deiner zarten Hand fliegt er hinfort, uns zwitschernd: „Und die Liebe hält ihr Wort.“ Wir lieben uns seit...
  7. I

    Feedback jeder Art Die Krähe im Rhabarberfeld

    Die Krähe im Rhabarberfeld Eine alte Krähe kauert spät zur Winterzeit randlich des Rhabarberfeldes ohne Schneid. Ihren blassen Augen fehlt das Sommerfunkeln, eingekehrt ist tiefe Wehmut, möcht’ man munkeln. Sie lauert freudlos, müde nah’ dem Weilerrand, wo sie in ihrem Lebenssommer Klunker...
  8. I

    Feedback jeder Art Die Löwennase und der Tropf

    Die Löwennase und der Tropf Durch alle Wolkenhimmelswelt der Jammer dringt, kein Regen fällt. Der Durst gibt schon vom Ende kund, ein Tropf dies hört zur letzten Stund’. So folgt die Sage von dem Tropf, die Not packt er am Löwenschopf.   Die Dürre sich schon lange hält, es leidet das...
  9. I

    Feedback jeder Art Die Initiation in die Nacht

    Die Initiation in die Nacht Dies ist die Weihe in die Nacht – im Walten zeigt sich ihre Macht. Der Schauder, all der Schrecken, er möcht’ die jungen Sinne wecken! Gestürzt aus jedem hellen Schein, sein trübes Licht lässt dich allein! Die Stille in dein Sein nun sticht, so lässt von Dir...
  10. I

    Feedback jeder Art Der Ritt in den Himmel

    Der Ritt in den Himmel Hinauf schau’ ich zum Sternenhimmel, gesattelt schon Dein goldener Schimmel. Stolz steht er da, in vollem Zaum, für unsre Reise in den Weltentraum!   Hinauf reit’ ich von meiner Lichtung, die Sterne führen uns in Deine Richtung. Die Nacht ist friedlich, lieblich...
  11. I

    Feedback jeder Art Meine Sternschnuppe

    Meine Sternschnuppe Den Moment hast Du erstrahlt, dein Licht die Nacht mir ausgemalt – kurz nur mochtest Du mir scheinen, alles endlich, möcht’ man meinen.   Nachts sitze ich allein vor meinem Zelt, weit oben noch der Himmel, kalt die Welt. Und all die Sterne funkeln über mir, doch...
  12. I

    Feedback jeder Art Unser Angelhaken

    Unser Angelhaken Mit unsrer Angel saßen wir zu zweit verbunden am Ufer der Zeit. Haken und Würmer, die brauchten wir nicht, so reichte die Leine uns schlicht.   Die Angel lag in unsrer Hand – kein Fisch durch uns sein Ende fand. Wir schnürten uns das Sein zu zweit, als Angler brächten...
  13. I

    Feedback jeder Art Der erste Frühling

    Der erste Frühling Dich streichelt eine frische Brise, kühl die ersten Farben, die das Leben bringt, der Frühling leitet Dich zu seiner Wiese – der erste Tag für Dich erklingt.   Die frühe Welt lauscht Deinem Klange, alles Licht strömt zu Dir her, die Sonne kitzelt deine Wange, Du...
  14. I

    Feedback jeder Art Mein Papagei singt für den Heinrich

    Mein Papagei singt für den Heinrich Mein Papagei, mein Papagei er krächzt im Käfig auf der Loreley, romantisch leise, klassisch laut, wie es sich am Rhein zusammenstaut. Krächzt mir sagenhafte Lieder, das Tal schon kniet sich vor ihm nieder! Wenn er aber weiter krächzt und singt, aus dem...
  15. I

    Feedback jeder Art Unsre kleine Schwalbe

    Unsre kleine Schwalbe Hoch über uns die Schwalbe gleitet, so schön die Flügel sie ausbreitet – ein neuer Herbst steht vor der Tür, aus der Ferne ich das Heimweh spür’. Sie nimmt den Flug ins Nichts in Kauf, das ist des Lebens stete Lauf.   Sie ist Hoffnung auf die Wiederkehr, denn ohne...
  16. I

    Feedback jeder Art Diogenes und Heraklit

    Diogenes und Heraklit „Du stehst mir nutzlos in der Sonne!“, dies sagte er im Schatten immer, mit Satyrblick aus seiner Tonne, dem blanken Philosophenzimmer. „Gutes Sein gleicht meinem Fass“, so rief er in die Weltenleere, „innen geistreich, außen blass, frei seid ihr nur ohne Schwere...
  17. I

    Feedback jeder Art Das Sinngedicht fürs Selbstmitleid

    Das Sinngedicht fürs Selbstmitleid   Du bist mein liebstes Instrument, mich spielst auch Du ganz ungehemmt. So bringt mein Klang Dich in die Mitte, doch trägt die Welt an mich die Bitte, zu schweigen über meine Leiden, das Glück’ würd’ mich doch niemals meiden!   Denn letztlich habe ich...
  18. I

    Feedback jeder Art Odysseus

    Odysseus Der Fahrten Sturm und Wehmut, durch der Welten Gischt und Schaum – versüßt durch letzten Wermut, ich wandle an des Daseins Saum.   In der Nacht schwelt mir der Tag hinfort, so dämmert mir das Jetzt an Bord. Zwischen Herakles’ so fernen Säulen, und Trojas nahen Dardanellen...
  19. I

    Feedback jeder Art Über meine Brücke

    Über meine Brücke Entlang des Ufers finde ich die Brücke, so möcht’ ich einmal auf ihr stehen. Find’ ich fern der Quellen neues Glück? Der Wind scheint sich zu drehen. Das neue Glück soll durch mich fließen, das Leben in mir wieder sprießen!   Von jener Brücke reichet weit der Blick, so...
  20. I

    Feedback jeder Art Auf dünnem Eis

    Auf dünnem Eis Der alte Odin sitzt auf seiner Scholle, im Zorne treibend durch die Nacht, dünn sein Fell, wozu noch Wolle? Schwach im Glanze seiner alten Macht.   Sein altes Leben treibt auf dünnem Eis, in seiner Seele schwelt die Wut, verhängnisvoll, wie jeder weiß, sein letztes Eis...
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