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Suchergebnisse

  1. D

    Laternenlicht

    Erstrahle, oh Laternenpracht, Dein Glanz soll ewig glimmen! Denn dunkle Stunden sind erwacht, Die alle Lichter dimmen.   Kontrastlos liegt der Himmel nun, Als wäre nichts da oben, Als hätt' das Denken und das Tun Sich selber aufgehoben.   Man taumelt, trotz der Lichter, blind Durch Zeiten und...
  2. D

    Nietzsches feuchter Traum

    Der Christus trägt die Haare offen. Er hängt am Kreuz und sie an ihm. Sein Antlitz wirkt gekränkt, betroffen, Wo bleiben seine Cherubim?   Jetzt spricht er seine letzten Worte, Vergebung strömt aus seinem Mund, Doch als ich seine Hand durchbohrte, Da tat ich meine Botschaft kund.   Genau - ich...
  3. D

    Friendzone

    Halli hallo! Nach einigen Monaten Auszeit bin ich mal wieder hier unterwegs und möchte einige Ergebnisse meines wirren Verstandes mit euch teilen. Diesmal mit modernem Titel und nicht ganz so modernen Reimen.   Wir waren ins Gespräch versunken, Ich kam dir näher, Stück für Stück, Von deinem...
  4. D

    Tiefe Einsicht

    an bildern sattgefressen sitze ich und presse einen gedankenhaufen in reim und form, feststellend, dass ein stück bukowski unverdaut durchkam.   da kommt auch schon die schwester, um meinen hintern abzuwischen.   das papier konnte sie als souvenir behalten
  5. D

    Leise

    Ein träger Dunst erfüllt die Hallen, Man hört, wie Nieselregen tropft Und zaghaft an die Fenster klopft, Um nicht der Welt ins Wort zu fallen.   Nur sanft bedeckt die kühle Nässe Den rauhen, ungezähmten Stein Und stillt den schweren Durst nach Sein, Gefolgt von warmer Sonnenblässe.   Sogar der...
  6. D

    Willkommen und Abschied

    Ich träumte einst von einem großen Zimmer, Es trug den Duft von Honig und Jasmin, Und eingehüllt in sanften Kerzenschimmer Befand sich gleich am Eingang ein Kamin.   An Wänden standen Schränke voll mit Büchern, Ich sah von Weitem Hesse und Descartes, Den Tisch, bedeckt mit Tellern, Gabeln...
  7. D

    Ruhe im Sturm

    In meiner Welt, die sturmumwoben, Gezerrt und ohne Mitte steht, Besänftigt alles wilde Toben Ein Wind, der ruhig und langsam weht.
  8. D

    Philosoph bei der Arbeit

    Vermutlich eines meiner schlechtesten Werke; wie könnte ich euch so etwas vorenthalten?   Was blick' ich träumend zu den Sternen, Liegt dort die Weisheit der Äonen? Als könnte man das "Wahre" lernen, Ganz ohne Schweiß und Reflexionen.   Wie gut ihr's habt: Buddhisten, Christen, Ihr glaubt -...
  9. D

    Ein Gespräch

    "Setz dich ruhig auf meinen Schoß, auch wenn du es ablehnen würdest." sagte er, während man auf seinen Lippen ein leichtes Lächeln erkennen konnte. "Du bist Gott, oder?" erwiderte ich und bemerkte, wie sein Schmunzeln deutlicher wurde. Er sagte nichts. "Ich habe mir Gott irgendwie anders...
  10. D

    An meine erste Liebe

    Mit dem Herbstanfang darf man auch wieder sowas posten, oder?^^   An meine erste Liebe   Im Herbst, als schon die Blätter runter fielen, Das Rot und Gelb, es schmückte jeden Park, An diesem Tage blies der Wind sehr stark, Wir saßen da mit Träumen und mit Zielen.   Dein Blick verharrte gern...
  11. D

    Sonett eines Betrunkenen

    Nach einer scheinbar ewigen Pause bin ich wieder hier im Forum. Ich muss leider sagen, dass ich zur Zeit in einer Schaffenskrise bin und jene gebärt, wie man schon ahnt, ihre eigenen Kinder. Dieses ist eines davon:   Mit müden Augen starre ich auf Wände, Ertränke mich im alten Single Malt. Nur...
  12. D

    Die Schöne in der Ferne

    Wenn ich in deine Augen blicke, Erwirderst du es nur ganz schwach, So schaue ich dir ständig nach Und fürchte, dass ich dich zerdrücke.   Ein Windhauch trägt zu mir dein Zittern, Du wirkst so kühl und auch so warm, Doch reiche ich dir meinen Arm, So füchte ich, dich zu zerschmettern.  ...
  13. D

    Am Bach

    Im seichten Wind des Saumgemachs Der Abendsonnenstrahlen, Wo weiche Wellen eines Bachs Den Glanz der Sonne stahlen,   Saß ich verträumt am Uferpfad, Im Plätscherklang versunken. Die Venus nahm sich hier ein Bad Und Amor ward betrunken.   Ich wollt auch gerne einen Schluck, Doch plagte...
  14. D

    Auf dem Dach

    Als mich ein kleiner Windzug strich, Da blickte ich empor Er küsste mich und liebte mich Und pfiff im Windeschor   Ich stand auf einem hohen Dach Und schaute nun zur Welt: Sie läuft dem eig'nen Schwanze nach, Sie stinkt, sie heult, sie bellt   Sie geht zugrunde, ich ging mit Der Wind...
  15. D

    Schwarz und weiß

    nichts großes und weltbewegensdes, aber auch von mir...   Letztens traf ich einen Menschen der sagte: "Es gibt nur schwarz und weiß"   Dann wurde mir klar warum ihm meine Welt so grau erschien
  16. D

    Blumen

    Im kalten Licht meines Bildschirms fülle ich mein Glas mit dem billigsten Whiskey, den ich auftreiben konnte. Er schmeckt beschissen, hat überhaupt kein Aroma oder auch nur eine Spur von Geschmacksnoten, aber er wirkt. Langsam spüre ich, wie meine Augenlider immer schwerer werden, wie meine...
  17. D

    Die Nachtigall

    Grüße euch... nach einer halben Ewigkeit Abwesenheit mal ein Lebenszeichen von mir.     Ich sah den Mond am Himmel steh'n Von einem Wolkenkleid umhüllt Und langsam sich im Kreise dreh'n Die Nacht war jung und traumerfüllt   Die Bäume schwankten mit dem Wind Und alles lag in einem Hall Ich...
  18. D

    Der böse Magier

    Manchmal entstehen aus Langeweile Sachen, bei denen man im Nachhinein nicht genau weiß, woher die Inspiration stammt. Das ist eins dieser Werke:   Der böse Magier Der böse Magier aus dem Wald Er plante einen Hinterhalt Des Prinzen Glück war ihm ein Leid Versank er doch in Bitterkeit Der...
  19. D

    Vor der Höllenpforte

    Vor der Höllenpforte   Es war sehr ruhig an jenem Tage Wo ich mich fand am Höllentor Nicht unerwartet kam die Lage Und Satan selbst trat nun hervor   Bescheiden schwankte er herüber Ich kannte seinen scharfen Blick Mein irdisch Leben war vorüber Und meine Seele hing am Strick   Doch das...
  20. D

    Schicksalhafte Begegnung

    Ich muss zugeben, dass ich bei diesem Werk ein wenig von Heinrich Heine inspiriert wurde, doch es steht dennoch für sich. Viel Freude damit   Süße Locken schwingen luftig Bei den feinen, kleinen Schritten Und das Kleidchen, wunderprächtig Strahlt im Glanze aller Sitten   Anmut schimmert an...
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