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Suchergebnisse

  1. D

    Kreisschatten

    Ich, der alte Richter hinter dem Vorhand Verstaeckt, in den Schatten der Staubpartikel Die Naechte der Sterne begleiten mich durchs Duesternis Illusionen im Kerzenschein der Seele   Du, Gefangener unter meiner Gnade Wissend, ueber mich in Eis geboren Kaellte nimmst du als schild so beschwoer ich...
  2. D

    Marmoreich

    Im gefangen Gemälden aus Eis und Feuer erblick ich mich Unter tiefstem Schatten eines donnernden Flügels Kauernd auf dem Grassberaubtem Boden ohne Licht Starrend ins Selbst des ewig glänzenden Dunkels   Aus meinen Augen zerfliest die Rote Farbe in ein Nichts Spiegelt meine Seele, welch vergiftet...
  3. D

    Der Apostel im Triumpf

    Nun oeffnen dich meine, von wahrem Herzschlag, totgeglaubte Augen Ich sehe was ich bin, ein Funke, Licht und Feuer zugleich Allein Finsterniss und Asche, im Raum der geschoepften Nacht Die Sonne vergess ich schnell, wenn die Sterne voller Pracht die dunkelheit mahlen   Mit Wort sehe ich...
  4. D

    Zaertlichkeit

    In meinen Haenden ruht die Skizze aus zu alter Zeit Die Tinte noch nass, wird nie mehr trocknen jetzt wo alle Wunden sich zu oeffnen wagen Fliessen sollst du ewig, im Nachgeschmack der Nacht   Die Spitze des Feders, sammelt Licht und spiegelt fuer einen Bruchteil des Augenblicks, erkenne ich bin...
  5. D

    Im Fluss des Reins

    Klar, rein, so fließt du verträumt In Nebelgehüllten Morgen Was bringst nur aus antiken Tagen Mit deinen Weissen Edlen Wogen   Ich wünscht der Tag würd kommen wo ruhe stünde an deinem Horizont Doch ist nur ein Kindheitstraum das zu Treuem ich noch wage   Wie reine Tränen fällt der Regen auf dich...
  6. D

    Gedicht Nr 2.

    Hier im allgegenwaertigen Nirgends lausch ich der unsingbaren Melodie welch getragen von deiner kostbaren Stille Mich rauschend in seine Wiege zieht   Deine Augen sind ewige Wuesten welche meine blickend verdursten Und ungelese Blueten bringen die des Herzenes Feuer binden   Nicht Kind bist du...
  7. D

    Lethe

    Reis mich in tausend Stuecken, voll edlem Glanz und reinem Schein dein Flut laesst mich erwaecken, und verwelcken mit der Zeit Des bleichen Mondes fahler Blick, ein Daemern der kalten Nacht geborgen als Fremder, in deiner Wiege, ein Kind im Nordgemach   Lethe, Herr der Naechte, du Dunkelkind der...
  8. D

    Gedicht - 1

    Ach sag mir, jetzt wo mein Blick letztendlich aufgehoert hat nach alten Mythen zu sehnen was noch soll glaenzen, wenn der Mahler mich mahlt Wenn Farbe sich mit dem Weiss mischt und Efoi sich leis um mich schlingt; verschlingt   Soll ich denn ihre Blaetter pfluecken und eine Rose mit ihrem Blut...
  9. D

    *passend zur Jahreszeit*?

    Ich fasse hinter den Spiegeln der Einsamkeit Meine Hand zerfliest voll schwaerem Schein Ein Tuer, wie die gesenkten Augen der hohen Koenige Oeffnet sich in Moemten der Not zur Trost der meinige   Erhabener Tanz der Lichter am Firnament des Nordens Wo Trauben, suess wie Busen der Nymphen...
  10. D

    Des Dichters Spiegelbild

    Fahl faellt des Mondes myriader Glanz auf die nocturnen Felder Blattberaubte Baeme mahlen Schattenbilder des Unausgesprochenen Alte Traeume benetzen meine noch jung geblendeten Augenhoehlen Der suesse Duft des versoenenden Regens bedeckt die tristen Waelder Einzig der Wind bricht wuerdevoll die...
  11. D

    Taubenlos

    Auf die Frage kam eine Antwort machte den Frieden Menschenleer Kinderträume überschwemmten die Erde Ließen von nichts ein Paar zurück.   Ein Gebet entbrannt aus fremden Lippen Mein Blick, eine Ahnung, Vergangenheit Die Stille ermahnt die Nacht und deutet auf ein Rauschen des Aufwachens   Und...
  12. D

    Herbstgedanken

    Du Stiller Frucht der Ewiegn Herbste So Still und klam bist du verboregn Im Nachtschnee bedeckten kaltem Boden^ Der Ewige Trost der jung Verletzten Und ein Zeugnis fuer Vergenglichkeit Immer da und doch der Letzte   Wie ein Jungbrunnen der ewig Alten Bist du meine Kerze in der Nacht Wenn kein...
  13. D

    Bäume

    Wenn Liebe eine Landschaft wäre mit grünen Bäumen, längst verrottet mit silbernen Seen, durch Lust verschmutzt die goldene Sonne vom Staub bedeckt   Vergangen nicht was einmal war verwandelt nur von einer Hand verdeckt vom Bild geweckt vom Glockensang versteckt in Brunnen wo Gefühle glänzten in...
  14. D

    Fall und Aufstieg

    Wo faule Worte den Trank der Wahrheit besudeln Und wo sie Kenotaphen fuer falsche Goetter bauen Erzuernen im falschem Licht die alten Blaetter neuer Baeume, die im schwaeren Schein gluehen   Die schwangeren Muender, die Totgeburten zur Welt bringen Verstummen im stinkenden Rauch eines alten...
  15. D

    Errinerungen, Winter, Traeume

    Vielleicht war dies nur ein Traum den ich fing vor seiner Zeit Vielleicht nur ein Spiel des Donners das Licht mit Finsterniss verient   Bist du der Kieselstein des Gesterns oder der Fels des Morgens dass mich in allen Zeiten haellt Ist dein Anblick nur Gedenken an dem zu denken ich nicht hallten...
  16. D

    Mond und Morgen/Hoffnung und Leben

    Ein grauer Glanz des Lichtes im frühmorgen Nebel Eine graue Erde bedeckt von dem vereisten Laub Ein grauer Himmel noch mit dem Mond im Welken An einem fremden Ort, in einem fremden Traum   Und des Mondes letzte Schatten, wie kaltes Elfenbein Hält ein geraubtes Lächeln von längst vergangener...
  17. D

    Errinerungen, Briefe, Spiegeln

    Mal wieder was duesteres von mir..viel Spass   Oh, erlesenster Schmerz Weit in die Tiefen der Bilder verloren geglaubter Tage Von wo Schattenmeere nach meiner Kindheitsseele pranken Du singst für mich so leis ein Requiem   Oh, tiefste Nacht... Benässt meine dürren Augen, mit hohem...
  18. D

    Das letzte Sonett

    O Augen wie Brunnen, sei von allem der Abschied Sei des Fruehlings-Spiegel letzter Morgen, Und des Winternachtes erster Schattenstrich der im Herzen so tief und lang verborgen   Sei fuer die Flamme, das Gold-Rote in der Schwaerze Welches schwach wie Kristal zu sein scheint Die tiefsten Schritte...
  19. D

    Das Blut der Briefe

    Warf im elften Mond einen Spiegel in den alten Fluß Das war rot wie Feuer und bleich wie Blut Nahm einen Traum, gleich Traenen einer toten Koenigin Und geisselte es am Rade der endlosen Sicht   Die Gier der Worte, zu leben zu erwachen Von Schriften - zu den schoensten der Saagen Der alte Glanz...
  20. D

    Vom Menschen Teil VI Flucht und Jagd

    Durch den Leben rasend wie ein Blitz Nichts altes mitnehmen, nichts brauch ich Ein Vagabund, der endlos flieht und endlose Wege für einen Schritt betritt   "Niemand kann mir nehmen, was ich so schwehr gelehrnt Und hast du Heimweh so hast du umsonst gesehnt"   In der Stillstand bewegend führt es...
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