Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Suchergebnisse

  1. EssZet

    Feedback jeder Art Dunkler Fluss - erste Versgeschichte - Kapitel 10/10

    Es waren ungefähr zwei Stunden vergangen, seit ihn Roy, mit Betrübnis verhangen, zurückgelassen hatte am toten Strand, da Adalar erneut an der Stelle stand. So ohne Hoffnung, die man ihm nicht gönnte, ohne Liebe; einen Anker, der ihn aufhalten könnte, so eisern hing er nun an seiner...
  2. EssZet

    Feedback jeder Art Dunkler Fluss - erste Versgeschichte - Kapitel 9/10

    “Es gibt nur Thesen, wie der Fluss entspross. Ein Urstoff? Ob er aus dem Erdkern floss, Überrest eines Asteroiden war. Ob aus ihm das erste Leben gebar, dessen Nachfahren, für würdig eingestuft, er zum Sonnenausklang ruft, um Wonneschauer aufzuladen, an seinen erleuchteten Gestaden. Wer...
  3. EssZet

    Feedback jeder Art Dunkler Fluss - erste Versgeschichte - Kapitel 8/10

    Adalar von neuem erst zur Schlafkammer ging, wenngleich – diesmal zog ihn ein Luftzug dorthin. Merkwürdig, dass ihn in den letzten Tagen, nicht störte, dass die Fenster offen lagen! Er begutachtete den schiefen Kleiderschrank, der, außer einiger Schlafhemden blank, noch Motten-zerfressene...
  4. EssZet

    Feedback jeder Art Dunkler Fluss - erste Versgeschichte - Kapitel 7/10

    Später am Tag war Adalars Zustand noch schlimmer, seine Füße spürten den Boden nimmer. Neben Übelkeit, Herzrasen und Fieber, vernahm er durch die Luft Kinderlieder. Eine Erinnerung? Wieder und wieder. In ihren Pausen kümmerte sich Thyia, um den Freund. Nach Arbeitsschluss, lief sie zwar...
  5. EssZet

    Feedback jeder Art Dunkler Fluss - erste Versgeschichte - Kapitel 6/10

    Fortan kam im Dämmer das blühende Paar, an dieser Quelle zusammen. Adalar war hellwach, als ob ihn der Sprudel ins Dasein weckte, seit soviel Träumerei darin steckte; pappsatt, weil ihn ein Gastmahl täglich füllte, er sich angenommen, gar erklecklich fühlte, durch die Art, wie Thyia...
  6. EssZet

    Feedback jeder Art Dunkler Fluss - erste Versgeschichte - Kapitel 5/10

    Kleiner Matrose, stich in See, in feuchte, tiefe Breiten geh, treib deinen Bug gegen die Gischt, die stöhnenden Wellen unter deinem Gewicht. Eine Najade ohne Gewand, bläst dir die Segel, bis zum Anschlag gespannt, auf dass sich der Mast steil halten kann, in stürmischen Fluten wirst Du...
  7. EssZet

    Feedback jeder Art Dunkler Fluss - erste Versgeschichte - Kapitel 4/10

    Sein neues Zimmer bot Adalar, was er daheim besaß, an Mobiliar. Die Wirtsleute verlangten großzügig kein Geld. Von Thyia, deren Tochter, wurde Bettzeug gestellt, als sie wenig später fast unhörbar pochte, und da er sich ihr nicht verschließen mochte, sah sie ihm zu, halb im Rahmen, halb im...
  8. EssZet

    Feedback jeder Art Dunkler Fluss - erste Versgeschichte - Kapitel 3/10

    Die übrige Nacht ruhte Adalar tief, obgleich es sich auf der Bank nicht wie im Bett schlief. Bemerkenswerter kam für ihn nur, dass Mittag schon durch war auf seiner Uhr. Werktags fehlten der Früh sonst Annehmlichkeiten, denn seine Praktika begannen beizeiten. Für ein Frühstück musste es...
  9. EssZet

    Feedback jeder Art Dunkler Fluss - erste Versgeschichte - Kapitel 2/10

    Kurz vor dem Gehöft sah man den Fluss sich weiten. Links und rechts trennten sich nach zwei Seiten, um sich wieder zu finden in schäumenden Wogen, die Ströme in einem ausufernden Bogen. Die Furchen glänzten hier nicht mehr so blank, glichen sich dem verödenden Umfeld an, umschlossen, wie...
  10. EssZet

    Feedback jeder Art Dunkler Fluss - erste Versgeschichte - Kapitel 1/10

    Er erreichte den Ort, als der Abend schon graute, kein Mensch ihn begrüßte. Kein Tier bellte, miaute. Überschritt eine Grenze im Niemandsland, folgend der Karte in seiner Hand. In der anderen nur eilig verstaute Fracht. Zu spät fürs Geschäft, doch auch weder Wirtsvolk noch Wacht, nicht...
Zurück
Oben