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Suchergebnisse

  1. F

    Antworte nicht

    Sag mir... deine Lieblingszahl, ist es die Sieben? Sieben Betten stehen hier, sie spielen mit verschlafenen Würfeln. Sieben Lämpchen hier sind rot, sie singen eine unendlich leise Melodie. Du hörst sie, wenn du schläfst.   Was ist deine Lieblingsstimme, ist es die Runde dort? Die runde Uhr, die...
  2. F

    An Einige

    An Einige   Betreff: Ein bisschen Kunst, mal düster und mal heiter Verehrend jetzt mein Gruß, der hiermit oben steht. - Das wäre dann die Form. Bevor ihr jedoch geht, die ihr die "Freien" seid, lest bitte etwas weiter.   Das Teil ist zwar recht starr, (Ein Reim muss her, Gefreiter!) doch ich...
  3. F

    Beschwörung

    Beschwörung   Ich winde meinen Spleen durch rote Tintenschwärze. Erfinde Klang und zünde tote Widerworte. - Beschwöre durch die Blicke einer weißen Kerze noch Funkenflut heraus aus meiner Höllenpforte:   Ein greller Dämon, von gewisser Eleganz, - und Klauen, die die Sehnsucht mir in Fetzen...
  4. F

    Kanon aus der Hölle

    Kanon aus der Hölle     Die schwarzen Steine fett mit Öl beschmiert, so walln die Wände kalt um sie herum. Sie stehn im Mülle und sie starren stumm hinauf, wo sich der Schmutz im Glanz verliert.   Wo goldne Tänzer von den Wolken tropfen und in der Harfen Klänge genüsslich falln. Wenn ihre Rufe...
  5. F

    Schatz

    Schatz     Das Rot der Stadt frisst sich in unsre Haut, mein Schatz, nun zier dich nicht und rede weiter. Die Sonne birgt den Abend für uns heiter und in den Lettern hat sie sich gestaut.   Dich kleidet dieses Schwarz so gut wie nie, denn sonst, da frisst die Stadt uns beide auf. Doch heute...
  6. F

    Kirchgang

    Kirchgang     Die Sonne legt sich golden auf die Stufen der Kirche, die dem Dächerheer entragt. Der Städte Menge, die im Innern tagt, wird, reich bekleidet, zum Gebet gerufen.   Wie stolze Vögel knicksen sie auf Bänken, die hart vom Holz, und harren ihrer Ruhe. Bedenklich glotzen sie auf ihre...
  7. F

    Vorstadt

    Vorstadt     Briefkästen starren leis auf ihre Zäune und aller Autos Fenster sind geputzt. Längst sind die Blumen und das Gras gestutzt, nur am Kamin flimmern letzte Träume   unter den Scheiten. Kalte Asche findet hier keine Ruh. Da schlagen schon die Farben in alle Himmel ihre brennenden Narben...
  8. F

    Fäden

    Fäden     Dein Leben rinnt wie trüber Sand durch meine Finger, zu tief jedoch lass ich dich heute nicht mehr fallen, dann kannst du dich erholen, deine Fäuste ballen und brav nach oben streben - o welch Hoffnungsschimmer! -   Verbissen kämpfst du gegen meine Schattenbilder, wächst über dich...
  9. F

    Gizeh

    Gizeh     Das Lächeln der Sonne brannte ein Zeichen hinein in den glühenden Wüstensand. - Vom Boden bis hoch in den Himmel reichen die Früchte der Geißel, von fleißiger Hand.   Auf staubigen Holz verschwimmt der Granit, sich in die ehernen Fugen zu wuchten. - Weit über den Kanten der spitzen...
  10. F

    Im kalten Grau

    Im kalten Grau     Der Himmel sendet erste Sonnenstrahlen des Tages in die bunten Blumenwiesen und ächzend laut erheben sich die kahlen, aus glühend heißem Stahl gegossnen Riesen.   Im herrlich milden Glanz der Morgenlüfte erbeben dröhnende Metallfassaden: Sie zerren bleigetränkte, schwarze...
  11. F

    Auroras Lächeln

    Auroras Lächeln     Aurora spielte mit den Wellen, als wären Wellen Farbenpracht und Farben, die aus Formen schnellen, die bunten Träume einer Nacht.   Geflimmer rollte über Flächen, auf denen sie die Lichter goss und Lichter rieselten in Bächen hinab vom hohen Flimmerschloss.   Darüber bogen...
  12. F

    Mein liebender, hassender Dichter

    Ich habe lange überlegt, ob ich dieses Gedicht hier poste, da es schon sehr alt ist... aber ich habe mich dann doch dafür entschieden, da es ja nicht sooo schlecht ist... oder? Die ein oder andere Strophe ist vielleicht noch ein wenig... seltsam, aber ich hoffe, dass es wenigstens schön klingt...
  13. F

    Unter schmalem Himmel

    Unter schmalem Himmel     Millionen Fäden schweben von der Decke und flechten sich hinein in graue Platten, verfangen sich in Blech und Plastik, ziehen verklebte Netze über jede Ecke.   Vom Licht gezeichnet hängen fette Schatten an Wänden, die vor noch mehr Fäden fliehen und monoton aus ihrer...
  14. F

    Haiku I

    Mein erstes richtiges Haiku... ich weiß nicht so recht, wo es passt, denn es ist ja nicht wirklich ein Naturhaiku im klassischen Sinne. Aber es macht auf mich einen recht fröhlichen Eindruck, deshalb habe ich es erstmal hier gepostet - ja, ich denke, hier passt es ganz gut. Im letzten Vers...
  15. F

    Feedback jeder Art Alexandria

    Alexandria     Im Land, wo Staub und Meer sich innig lieben, erhob sich majestätisch Stein für Stein des Marmorhauptes aus dem Wüstenein heraus und schuf das Manifest der Sieben.   Sein weißes Antlitz reckte sich gen Himmel und thronend saß des Vaters Götterbild auf seiner eig'nen Pracht, er...
  16. F

    Eisregen

    Eisregen   so verfiel ich dem zauber, dem schimmernden glanz, dem vollkommenen schein einer extravaganz, die aus träumen fantastischer heiligkeit stammte; so bestaunte ich einen harmonischen tanz, der die herzen der weinenden menschen entflammte...   und erbebt unter mir meine samtene welt, so...
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