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Suchergebnisse

  1. E

    Farbschatten (2) - für Rosiel

    Dem zweiten Teil vorausgehend, und doch ebenso für sich alleine stehend wie dieser: Farbschatten - für Rosiel.   Farbschatten (2) - für Rosiel   Ich kann nicht sagen, ob Tage oder Wochen verstrichen und wir nur immer wieder eine Seite nach der anderen umblätterten, bis du mir leise mehr zu...
  2. E

    Leben - Ein Neues

    Leben – Ein Neues Unwissentlich diktiert von L.   An rauen Küsten brach ich mir Konturen aus dem Schatten auf dem blanken Stein; Versuche sie zu formen hinterließen schwache Spuren, doch Wind zerlegte sie in leere Bilder, und sie galten über Dauer nur für sich allein.   So zog ich weiter mit den...
  3. E

    Schlaflied (für L.)

    Schlaflied für L.   Und über der Ferne versengen die Tage, wir atmen den Tau im entlegenen Schlaf der wärmenden Sterne, erinnern uns vage des schwärmenden Lichtes, als dieses uns traf.   Wir ruhen und wachen im fiebrigen Flehen dem Morgen entgegen und betten die Glut, den Amber im Schatten der...
  4. E

    Moldaubeziehung

    Moldaubeziehung In Erinnerung   Der Abend wacht und deine Wimpern fangen Tau, als quellend dort und hier das Wasser gegen Steine und weiter unter Gräsern fließt und Tropfen Rau- reif noch von letzter Kälte künden, wie alleine   wir die Tage waren. Unten in der Ferne brennen kleine Lichterflecken...
  5. E

    Mohnbluten

    Mohnbluten   Du pflückst mir die Samen der Stille und sähst sie im Schatten des Spiegels. Sie keimen und brechen und fallen. Und trocknen im Hohlraum der Hände.   Wir mahlen die Blätter und atmen den schwelenden Dampf der Verluste. Er brennt und wundet sich ein, als wäre er Blut aus der Muschel...
  6. E

    Wendepunkte (für S.)

    Wendepunkte für S.   Der Mond in Ruß zerfallen zieht in seinen Bahnen weiter ungestörte Kreise, während du, am Fenster stehend, leise, zuletzt gefallne Funken zählst und Weinen   nicht mehr lohnt. In meiner Hand: ein Stundenglas, es rinnen eingefangne Tage nieder und langsam streicheln meine...
  7. E

    Skizze: Stillstand - Ein Zerbrochnes

    Skizze: Stillstand - Ein Zerbrochnes   Mir gefallen Regen und Wind, erzählte ich dir immer wieder – und nun sie selber, während sie dröhnend die Stille in mich meißeln. Kleine Geschichten und Bilder schmieren sie dabei an das Fenster; und verlaufen sich in einzelnen Tropfen. Das Meer könnte ich...
  8. E

    Leben - Ein Vergessnes

    Leben – Ein Vergessnes Die Sonne ist auch nur ein Stern und verbrennt deine Augen, so schließe die Lider, erinner’ dich lieber der Nächte, die uns schwelend umschlossen, Geliebte!, bewahre die Bilder. Und stahl uns’re Wimpern in Hitze gegossen verlieren wir schweigend uns selber im Scham der...
  9. E

    Ferne (2008)

    Ferne (200   Ich flocht an Sommertagen Blumen in dein Haar, die nächtelang mit ihrem Duft gefangen hielten und ewigkeitsgefärbte Bilder kokettierten. Doch neigten sie sich wie zum Ende hin das Jahr   verging und Knospen sanken kaltgefroren nieder. Die frühren Blüten waren nur noch blass und...
  10. E

    Kampfeselegie

    Kampfeselegie gewidmet dem, dem ich grüßend die Hand gebe, die ich mir als dann abschlage um mich nicht selber blenden zu können     Flammen sind weniger noch als die Funken. Doch aschend zerfallen   diese auch einmal ganz. Fallend verwandeln sie sich,   jetzt zu erschlagenden...
  11. E

    Mahlstrom der Zeit

    Mahlstrom der Zeit   Ich erdachte dir eine Geschichte, zerbrechlich wie keine andere und darum wohl kostbar. Jeden Tag sann ich sie weiter, und des Nachts flocht ich wellenförmige Muster ein. Doch vergaßen wir sie aufzuschreiben, und heute, da ich mich ihrer nicht mehr entsinnen kann, bedauere...
  12. E

    Ruhe – Ein Ungeschicktes

    Ruhe – Ein Ungeschicktes   In deinem Haar such' ich die Noten, die mir erst Nähe flüsterten und dann verboten. Sie tanzten zwischen all dem Roten und entzogen mir die Farben aus dem Licht.   In Grau dachte ich nun meinen Brief, gab jedem Wort den Klang als rief es nur nach dir, bis der Ton sich...
  13. E

    Nachtwache

    Nachtwache   Und Zeit bricht Schatten in Transparenz erfülltem Grau splittern Uhren   gläser(n)   wacht der Morgen auf reißen Nächte ein mit steriler Wärme in luftlose Höhen   stürze(n)   Tage glühen wieder den Draht schwärzend zerbersten   Träume
  14. E

    Frankfurt (2007)

    Frankfurt (2007)   Ich entblättre dem Wein seine Wärme: er ist mir Freund. Flammen rollen wir im Glas und lassen die Asche singen: Die Wärme dreht sich um und grüßt. Im Haar trägst du Sehnsucht, im Rock wachsen Zeiten und Blüten zu Knospen. Wir wachen im Gras und atmen den Mond, wie der Horizont...
  15. E

    Perspektivenwechsel

    Trenne das Papier aus vier-ecken und sieh hinein in Faserwelten - und durch!   geschnitten hast du nun wende es zweimal schreibe die Linien aus und versiegle mit Punkten.   Verschicken wirst du es nicht mehr.
  16. E

    Farbschatten - für Rosiel

    Farbschatten – für Rosiel   Wir flüsterten, denn Krach vertreibt nur Zwischentöne. Die Nacht würde nichts ändern, denn Schatten reichen auch in den neuen Tag, erklärte ich dir gerade. Nach kurzem Zögern lächeltest du ermattet, und meintest, dass Schattenbauten Licht brauchen um zu existieren...
  17. E

    Staub im Regal der Vernunft

    . Was bedeuten schon Nächte? Ich müsste Tage nummerieren, um darüber zu wachen. Sie würden Stunden zermalmen, und Licht, wie an Fingern abgezählt.   Ich sähe Zeiten, wie geköpfte Flaschen, mit Splitter im Hals.   Wie finden sich Zeiten? Geschliffen im Sand, wächst dort auch kein...
  18. E

    xi3 nao3 jin1

    xi3 nao3 jin1 (Gehirnwäsche)   Lass dich vom Winde treiben, und Luft wird Mauersteine aus dir pressen kein Staub wird übrig bleiben, das Weltbild neu vermessen, auch Fluchtgedanken lassen sich vergessen.   Im Mohnfeld darfst du schlafen, damit auch Nachts die neuen Ziele bleiben und...
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