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Suchergebnisse

  1. V

    Wundmal

    Digitaler Hass zerreisst die Nerven, keiner will sich in das Feuer werfen. Jede Seite ist eine Flamme, Energie von der ich abstamme.   Adressen liegen blank, selbst der Weg ist schon krank. Ich erkenne ihn, Schlächter der Sophien.   Doch ich weiche nicht, wenn er leise spricht. Schmerzensgüte...
  2. V

    Eine kleine Genehmigung

    Stirbt denn hier immer mehr ab, flüchtet aus dem Antigrab? Keine Regung kostet Nerven, bevor wir alles verwerfen.   Baut die Parks alle zu, gönnt Rentnern keine Ruh`, Subventioniert Terror, Legalisiert Horror.   Brauch ich euch nicht zu sagen, könnt ihr noch selber klagen? Dann schnell ab durch...
  3. V

    Vermutungen

    Wenn alle Frauen schweigen, wollen sie mir was zeigen. Ein Bild entsteht ohne Worte, es ist von derselben Sorte.   Gesucht hatte ich ihre Hoffnung, doch geregt hat sich die Entbehrung. Wir wissen was uns fehlt und dass es uns auch quält.   Ich du er sie es wir ihr sie, hetero, homo, andro, bi...
  4. V

    Aussicht

    Jedes Mal, eine Qual. Körper leer, Geisterheer.   Die Gestalten, immer walten. Neue Macht, alte Wacht.   Sklaverei, Ballerei, Angstschrei, Arznei.   Beckmesserei, Schutzpolizei, Blödelei, vogelfrei.   © RS 2009
  5. V

    Wehrlos

    Wenn jahrtausende altes Licht, mit der irdischen Natur spricht, erwachen die Wesen, von denen wir lesen.   Niemand hat jene beschrieben, sind ihrer 7 und keine Lieben. Sie fügen sich alleine dem Reim und ersticken das Gute im Keim.   Was dann auch noch war, ist wirklich furchtbar. Die Sterne...
  6. V

    Main Saarkasmus (Im Fluss)

    Das geht an alle Dahmen, ich ergreife Maasnahmen. Macht euch auf was gefasst, bevor ihr es verpasst.   Du und ich können spreechen und auch mal Schwüre brechen. So soll es sein, so schön und fein.   Erholt euch vom letzten Rheinfall wir treffen uns bei dem Steinball. Dann habt ihr was frei, es...
  7. V

    Erratique

    Aus der Luft fahren, knochenlos. Sich zum Wind scharen, themenlos.   Schwere Hand, Leinentuch. Unbekannt, keinem Fluch.   Geschundene Hoffnung, Gewundene Öffnung.   © RS 2009
  8. V

    Inwendig

    Im Kranz der Bäume öffnet die Sonne meinen Weg.   Einzelne Strahlen aus dem Dickicht locken, bis der Mond aus dem See steigt.   Voller Silbertropfen ergebe ich mich dem perlenden Nass und neuen Ufern.   © RS 2009
  9. V

    Definitiv

    Behalt alles das was du niemals brauchtest. Vergiss alles das was du jemals brauchtest.   Schütze alles das was du niemals wolltest. Schleife alles das was du jemals wolltest.   Probier alles das was du niemals konntest. Verschmäh alles das was du jemals konntest.   © RS 2009
  10. V

    Aber Hallo

    Macht sich AnNa schön, dann stoehnt jeder Fön. So vor dem Spiegel, seufzt der Schminktiegel.   Sie braeuchte es ja nicht, strahlt heller als das Licht. Trotzdem kann man nie wissen wonach sich Männer rissen.   Ich gebe keine Tips, trage ja nicht mal Schlips. Sie wird es auch nicht brauchen, höre...
  11. V

    Schade

    Es kommt nie das so raus, Blasphemie, Tunnelhaus.   Was soll sein und was noch werden? Schön klein klein und das in Verden.   Dein Enkel rennt und wenn er pennt, schwitzt er wohl, knochenhohl.   © RS 2009
  12. V

    Viszeral

    Keine Ablenkung, sondergleichen. Reine Hinwendung, ohnegleichen.   Solltest du nicht mit Welten spielen? Zeige uns Gefahr. Dass wir wie die Dominos fielen, ein Traum wird jetzt wahr.   Unter Worten liegt die Erde, sondergleichen. Unter Wolken die Gebärde, ohnegleichen.   © RS 2009
  13. V

    Abschied

    Es ist so spät, alles verweht. Guten Morgen, vom Schlaf borgen.   Nicht zu fassen, jetzt loslassen. Treue Zeichen werden weichen.   Wie uns die Welt den Tod erhellt, sind wir bereit im Flug der Zeit.   © RS 2009
  14. V

    Für Muse

    Alle Jahre sind gezählt und dich haben sie gestählt. Frohgemut fängt ein neues an, Alles Gute wünsche ich dann.   Besonnen gehts nach vorn und wir blasen ins Horn. Ich fühle alle Farben duften und auch für Mutter Natur schuften.   Im Geiste geht es rund und der Körper tut kund, ständig ist ein...
  15. V

    Trümmerweise

    Vom Wind erwartet man ein Lied, das durch unser Leben hinzieht. Jedes Jahr taumelt wie ein Blatt und macht den Herbst so bunt und satt.   Die bewegte Luft vermag viel mehr, sie tröstet den Stein von ungefähr. Er muss seine Seiten verbergen, um das Edle zu beherbergen.   Im Einstieg noch...
  16. V

    Vielleicht

    Ich verspreche alles, was ich kann. Jawohl des Erdballes, zwölfter Mann.   Was hast du gedacht, ich meine es doch ernst. Wie du hast gelacht, weshalb du dich entfernst?   Doch verhört man sich dann, verschoben und kein Wann? Ja es kann sich rächen und den Glauben brechen.   © RS 2009
  17. V

    Umarmung

    Gefiederter   Wind   trocknet   blutende   Steine.   © RS 2009
  18. V

    Lieber so

    Du kannst die Gefühle ins Jenseits verschieben, doch wirst du dann auf Erden nicht lieben.   Folgst du aber nur deinen Trieben, folgen sie dir bald mit Hieben.   Deshalb sei ein Feuerwerk voller Funken, und Amor kommt zu dir heruntergesunken.   © RS 2009
  19. V

    Mikado

    Ich zieh` mal einen Stab raus, und kucke was passiert. Plötzlich bebt das ganze Haus, es war wohl nicht fundiert.   Nein das ist kein Spiel, und war es auch nie. Man denkt sich zuviel, und singt ein Kyrie.   Was hältst du für die letzte Schranke, etwa ein nicht gewährtes Danke? Wenn dem so ist...
  20. V

    Wohlstand

    Armani entsorgt, die Breitling verborgt. Teuer war es allemal, jetzt könnt ihr mich alle mal.   Den Anspruch entlaust, vor dem mich nur graust. Die Summe all dessen, ist wertes Vergessen.   Das einzige Fiasko, erreicht Giubiasco. Dort auch und in der Ferne verrostet die Laterne.   © RS 2009
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