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Suchergebnisse

  1. K

    kein Titel - jedenfalls bislang

    Man kann sicherlich drüber streiten ob das Prosa oder Lyrik ist. Jemand bezeichnete das mal als 'episches Gedicht' was ich eigentlich einen schönen ausdruck dafür fand. nunja urteilt selbst       Obwohl du weißt, dass ich nicht rauche, bist du erleichtert, als ich dich endlich frage, ob ich mal...
  2. K

    Augen-blick

    Absurd geweintes Morgenlicht floh ausgehauchten Sternen. Den nächsten Tanz der Fernen sehen diese Augen nicht.   Denn Nacht ergoss sich tief in sie, obgleich die Sterne schienen. Ihr helles Hoffen sieht man nie, weil sie stets glanzlos dienen.   Sie betrachten nur und seufzen stumm. Jede Freude...
  3. K

    periens nova

    Ich bin ein Stern. Mein Name ist unaussprechbar; In leuchtender Einsamkeit harre ich in den Himmelsfluten.   Sehnsucht ist mir unbekannt, weil Planeten längst in meinem Licht verglühten.   Außer jenen, die verbrannten, sah niemand die tobenden Feuermaere.   Unruhig träume ich die Erinnerungen...
  4. K

    blinde Straßen

    Niemand sieht den Herbst, während mir der kalte Regen die erste stille Nacht verschafft. Der Himmel ist welk, seine Farben sind gefallene Blätter.   Niemand hört mich, feuchtes Laubrascheln stummt. Was derweil Töne nuschelt, ist verbotener Wind.   Keiner bestaunt die ballett-tanzenden...
  5. K

    Montag morgen.

    Montag morgen. Herr B. steht auf, selbstverständlich ist er unausgeschlafen. Vermutlich kann er sich nicht mehr daran erinnern, wann er sich das letzte Mal wirklich ausgeruht gefühlt hat. Die zwei Tassen Kaffee sind Ritual, helfen können sie nicht. Die zitternden Finger rutschen ein paar mal...
  6. K

    Poetenstuss

    Das scheiß Gereime regt mich auf, jeder Vers hurt sich herum, der drecks Poet ist einfach dumm, und trällert da vom Federlauf.   Doch sein Geschmiere ist bloß Mist für seine unerreichbar schöne Frau; denn statt zu werben ist er blau. Und heult dann rum: „Esch isso trist!“   Oh! Im Schmerz ist er...
  7. K

    Was lohnt sich noch?

    So, ursprünglich sehr frei, nun ein Werk, das vielleicht sogar Torsul ansprechen könnte (da jetzt im nachhinein doch eine sehr feste Form entstanden ist) naja was soll man lange schwadronieren:   (nun eine neuere Version)     Was lohnt sich noch?   Der Horizont ist am Ertrinken; von ihm zeugt...
  8. K

    Deutschlands Leopardensprung

    Heil Deutschland! will ich rufen, ohne dabei verstört angeblickt zu werden. Heil dir, mein liebes Vaterland. Will ich hauptsächlich mir selber rufen. Stolz, meine ich, fehlt uns. Ein kleiner Hauch von Patriotismus, mal außerhalb vom Fußballwahn die Fahnen schwingen und singen, Hand aufs...
  9. K

    Die Nacht erdrückt mich.

    Hier mal eines meiner etwas mehr durchdachten Werke, zumindest im Bezug auf Metrik, Reime, Strophenlänge etc. wenn man will kann mich sich mit einer Analyse denke ich ziemlich lang beschäftigen, auch wenn die äußerste Botschaft (siehe die beiden *umklammernden* Verse) leicht zu erkennen ist...
  10. K

    Romantiker!

    Romantiker! schimpfen sie mich, weil ich für ihre Augen mehr Worte finde, als ihre Zungen jemals sprachen. Weil ich nicht glauben will, dass die Nacht einfach nur dunkel ist und mich einfältigen Träumer mit so wenigen wolkengetriebenen Blättern fangen kann. Romantiker! ruft der, der mich...
  11. K

    Kanaan

    Kanaan   Deine Kinder locken mich mit Milch und süßem Honig, da ich nur Staub und Tränen fresse, und manchmal aus ihnen kümmerliche Paläste baue.   Dein Hirtenstab bricht über mir und ich wandere im finsteren Tal. Wo sie mit Steinen drohen sehe ich deine saftigen Auen und sehne mich nach...
  12. K

    niemand!

    der endsieg war nah, niemand hatte die absicht eine mauer zu errichten und pornos schaut auch keiner.
  13. K

    dein lichtjahr tiefer sternenblick

    Die Nacht legt über mich ihr blaues Tuch, unter dem ich leise wandle, bis dass der Mond mir niedersinkt. Die finstre Stille ist mir dabei der schlimmste Fluch, weil der Wind, den ich nach dir hab ausgesandt, mir noch immer keine Kunde bringt.   Und da auch der Sternenglanz entschwand, fürchte...
  14. K

    Kneipennacht.

    Noch beflügelt, mit angetrunkenem Wagemut ringe ich mir ein Lächeln ab. Ein Hauch aus Glück, zu wenig, um ihn richtig fühlen zu können. Spätestens morgen schlägt ihn mir der Specht sowieso wieder aus meinem Schädeldach; wie Insekten aus marodem Holz.   Freundgeflüster muss der feucht-...
  15. K

    Erwartungen

    So wie der diesige Dunst über die fern tiefgrünen Wälder fällt, so senkt sich der Vorhang aus atmender Empfindsamkeit über das Theaterstück Leben nieder.   Und obgleich die ersten Szenen bereits aufgeführt wurden, weiß das Publikum (hautpsächlich ich) noch nicht, ob es ein Lust- oder...
  16. K

    Strick oder Blei

    Sintflutartig stürzt leichter Nieselregen, ertränkt so manche milde Frühlingsdepression. Wie ein Skalpell schneidet die Mondsichel den Nachthimmel auf; wenn er jetzt noch zusammenbrechen würde… vielleicht würde ich lächeln. Ihr Märchenmund. In seinem Blick ganz frisch erblüht. Kaum geduldet –...
  17. K

    Neujahr

    und plötzlich tausend neue Sterne! Augenwunderkerzen sprühen explosionskrachend Götterfunken; mir schwindelt und es lächelt mir.
  18. K

    Ein Name.

    Das ist doch nur ein kleines Wort, Schreiben kann ich’s grade noch, Auch wenn mir da die Finger zittern Und Federn tintenblutend splittern. Das sind bloß menschenwirre Liebesstriche, Sind tausend spitze Nadelstiche Mir ins Herz, mir in die Augen, Die erlösen mich und senken dir, o Braut, Den...
  19. K

    Schiffsbruch

    Wär die Welt da draußen stürmische See, wär Ich mit jeder kleinsten Einzelheit ein Schiff in diesem kalten Ozean - würde mir ein Leuchtturm strahlen? Säh ich irgendwo ein Licht, das mich vor Riffen, Klippen, großen Brechern schützen würd? Und säh ich eins, was nützte mir das falsche Hoffen, wenn...
  20. K

    "Gothic"

    Ich wollte auch mal meine Gedanken dazu mitteilen:     Die sind ganz anders, Nicht wie wir. Die glauben nicht und wollen gar nicht fröhlich sein. Die hören Krach und weinen dann. Wer will denn schon freiwillig traurig sein? Die stehen draußen, ganz in schwarz. Man muss das Leben auch schon...
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