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Suchergebnisse

  1. T

    Der Tiger

        Lass mich in deine Augen sehen, Tiger, ich lese Wildheit und auch Schmerz. Du gingst durch Wälder und Savannen, doch niemals blickst du himmelwärts.   Ich will in deinen Spuren lesen, Tiger, sie gehn im Kreis, sie gehn nicht weit. Du bist verhaftet deinem Leben, verurteilt zur...
  2. T

    Meine Suche nach dir

    Wo Sonnenwinde mich heiß umwehen die Trockenheit mich Dürsten macht dort such dich seit vielen Tagen und schlaf nicht mehr in dunkler Nacht Wo Eismeer sich in Schollen schiebt und Schnee mein Auge blinden lässt dort such ich dich seit vielen Jahren und schlaf nicht mehr in heller Nacht  ...
  3. T

    Schlaf mir mir

    .     Öffne deine Arme und leg sie über mich, such mit deinen Lippen meinen Mund, halt mich fest nur diese eine Nacht, bis hin zur grauen, frühen Morgenstund.   Streichle mein Gesicht bis ich verbrenne, sprich und schweig bis dass der Atem glüht, und wenn ich dich dann nicht mehr kenne...
  4. T

    Das letzte Licht

    .   Lass das letzte Licht aus Wachs brennen in der kalten Nacht, lass ein Schein aus mildem Mond halten unsrer Kammer Wacht.   Fernab aller Höllenfeuer schlafen wir uns in den Traum, ringsumher die Wortruinen, wir bemerken sie doch kaum.   Lass das letzte Licht verlöschen, Brust an Brust das...
  5. T

    Zwangsjacke

    Das Bild in meinem Kopf verblasst, ich seh nur noch Konturen, Farben aufgelöst schon fast, es bleiben nur noch Spuren.   Tiefe Spuren, die sich graben, in Magen, Herz und Hirn, Reste derer, die sich legen auf die zerfurchte Stirn.   Ich weiß nichts mehr, ich weiß nicht weiter, vertreiben will...
  6. T

    Im Sinne der Zeiten

    Schattenbedeckt sind unsere Pfade, was war, ist noch und nebelt von Ferne   Im Dunst ein Gesicht, verzerrt von Schrecken, verblasst nur wellengleich   Unter Schleiern verborgen die Brücke zur Einsicht   Ihre Balken morsch, das Gitter verbogen, doch führt sie uns sicher   Im Sinne der Zeiten...
  7. T

    Hexennacht

    .     Sie lachen und singen die schaurigen Lieder, die weithin durch schwarzen Tannenwald hallen, sie springen durchs Feuer wieder und wieder und lassen die schrecklichsten Rufe erschallen.   Dann kommt der Gehörnte und lässt sich verwöhnen, denn jede der Hexen ist heut seine Braut, sie küssen...
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