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Suchergebnisse

  1. S

    Atemzuege

    Aus dem Leiden an tiefster Weite erwachsen...die   Träume - ein Wandeln in ewigen Welten.   Es ist nicht Leben noch Tod; zeitlos...   Mögen mich diese Sterne küssen, narben meine Seele.   Zart sind Ge-fühle dieses Daseins und   Umrissen vom Tage verblassen sie im Sonnenlicht.   Einzig die Nacht...
  2. S

    Mondbestirnte Ewigkeit

    Das weiße Narbenaug entragt Den Wolken kargen Ätherleibs Ein Irrlicht dort am Sonnengrab   Es zehrt von ihrem Totentraum Vom Blut erneut verfallnen Seins Und legt den schattenkahlen Saum... ...um brachliegende Äcker   Die Welt entgleitet ihrem Kleid   Aus den zeitenlosen Sphären Senkt sich...
  3. S

    Nebelhall

    Alleenwächter halten rauschend Wacht Über den Gesträuchen fahlen Wandels Flechten Zauber allen ihren Pfaden Einsamkeit hüllt mich in dieser Nacht   Graue Schleier werden mein Gewand Schlucken jede Abzweigung des Weges Mein Atem ist im Spinnennetz verfangen Das übers feiste Unterholz gespannt  ...
  4. S

    Durch Tränentäler

    Die erste impressive Einwirkung des beginnenden Herbstes:   Durch Tränentäler   Grube dorrender Herzen Die Verdammnis flammender Hände (Sie verdarben die süße Saat) Mein Atmen birgt die Zeit Die Schwärze, Pein, die kommen mag (Doch was ist dunkler noch als meine Tränen?)   ...Der letzte...
  5. S

    Speer des Ostwinds

    Speer des Ostwinds   Die augenlose Lotussicht   Zwei Blütenblätter in der Gischt   Der Speer, der durch die Welten sticht   Beschwörer dessen, was Formen zerspricht   Nur in der linken Hand geführt, so stößt er auf die östlich Tür
  6. S

    Yggdrasils Eigin (Yggdrasils Saat)

    Ein starker Stamm im Staub der Erde Wind geht still aus Dreifalttiefen...   Von den Nornen sacht gewoben Trägt er Samen bald empor Her vom Baumes höchsten Kronen Kommt im Lauch ein Sproß hervor   Dort wird er wachsen und gedeihn Und wenn der Wind ihn nicht entreißt Ergründen seine Wurzeln einst...
  7. S

    Zeitloshauch

    Die schwarze Blume breitet sich Aus Knospen dünnen Dämmerlichts Umfängt die Welten mit dem Duft Verblassten Hauchs vom Bluteskuss   Ihr sanfter Odem weht im Wind Durchdringt einjeden Geistes Kind Das dort noch frönt einsamer Wacht Im Anblick dieser Blütenpracht   Leicht streift er mich mit...
  8. S

    Blutleere

    Verirrt ziehen sie durch die karge Wüste Verlorenheit ließ Sandesstürme wüten Und die Furcht beschwor ein Licht herauf Das bald erblinden lässt einjedes Aug   Als Sonne prangt es über Elendweiten Um sie durch ihre Einöde zu leiten Sticht die Seelen mit dem Schwerte nieder Schmerzvoll fährt...
  9. S

    Zwielichtpfad

    Zwielichtpfad   Wie weltentfremdet dieser Ort Doch so von ihrem Raum durchdrungen Erdmäuler reißen mich hinfort Und Krallen halten mich umschlungen   Von grausgem Geist beschworen   Im Grabenweg des Mittagswalds Da stürzt die Sonne sich hernieder Schatten verlieren ihren Halt ...sie kehren...
  10. S

    Im Ofen des Zerfalls

    An alle, die der christlichen Lehre abgeneigt sind: lest dieses Gedicht! An alle Christen: Möge es eure leeren Köpfe füllen...   Im Ofen des Zerfalls   Folgend dem Sterne Bethlehems, so strebten sie nach vorn In kalter Weite schwindender Freiheit noch so verlorn Ihr Streben hat sich ausgezahlt...
  11. S

    Eintritt in die vergessene Kammer / Der Schwarze Spiegel

    Lebenssturz in ein grässlich Spiegelbild   1. Akt: Eintritt schritt hallt durch die korridore von den Wänden unweit her ich taste durch gedankenzweige lass mich von den blättern führn ... dort, umrahmt von kahlen ästen deren dornen sie zerstechen eine tür, fast ganz verborgen unscheinbar und...
  12. S

    Die Einung im Mond

    Der Seelen Wallung ist verebbt und Stille weiht die volle Nacht Sie steigt herab im Tanz der Schemen, die sie eint mit ihrem Klang Entbunden und getragen von des Mondes blasser Hand   Ihr Tau perlt ab, noch unbelebt Auf Kriegsgewänder, grün gewebt Sickert in die Wunden ein, die nie geronnen...
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