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Suchergebnisse

  1. J

    Erwachen

    Erwachen   Bei der Kälte deiner Augen fragte ich Mich, was dich je für mich zierte. Da erfasste mich dein dummer Blick Und du sagtest nur: „Ich frierte.“
  2. J

    Steinbruch

    Steinbruch   Am Fenster in schattigem Licht Steht die kleine Marmorfigur, die du mir aus Tibet mitbrachtest. Ihr glänzender Körper spiegelt nicht mehr. Zwischen all den Büchern und Uhren, den Bildern und Zeitungen, wirkt sie verloren und schüchtern. Ihr Zepter, das die damalige Reise Nur halb...
  3. J

    Entdeckungen

    Entdeckungen     Ich sah endlose Menschenströme fließen, mit Stolz und Stress und schwarzen Balken vor den Augen, zwischen Sydney und Paris gefangen.   Ich hörte Jazz, Choräle, Techno, Dylan, auf Knopfdruck, immer zum Genuss bereit, und stillte chancenlos beschallt mein Hör- verlangen.   Ich...
  4. J

    Grabbesuch

    In den Straßen und den Haltestellen Werden Fotoalben schnell zitiert. Ausgebrannte Briefkästen bekommen Manchmal noch verirrte Post gesendet. Namensschilder rosten, Blumen welken, Druckerschwärze wird verblassend braun.   Tische wanken dicht bedeckt mit Flaschen Einsam gähnend durch das...
  5. J

    Nachtspaziergang

    Nachtspaziergang Ich liebe die Nacht wenn sich ihre dunkle schützende Maske über mich legt schwarze Blätter säuseln sanft im Wind Schatten schlafen ruhig zitternde Stille erklingt leise die flackernden Lichtkegel der Laternen erschaffen stets neue Gesichter die dann rasch wieder verschwinden...
  6. J

    Über eine Statue

    Über eine Statue   Sie wandelt durch die heiße Nacht, ein Fächer aus Glas vor ihrem Gesicht; doch sonst fast unbedeckt und weiß. Sie bebt und grinst verführerisch.   Die Männer in den Kneipen schauen angezogen ängstlich und verwirrt, da sie so leichtfertig wie Marylin Monroe schreiten kann.  ...
  7. J

    Unterirdischer Engel

    Oh bärtiger, unterirdischer Engel, deine verrückt glitzernden Augen erhellen meine leblose Nacht, deine sterbende Seele zeigt mir die Unsterblichkeit. Wie ich dich nachts unerkannt weinen höre, sauge ich in meine FILL ausgetrocknete Seele auf. Ich ergreife deine derben, traurigen Hände, auf...
  8. J

    Die Reise

    Die Reise     Die Reise in die endlose Weite der Nacht Führt uns Sklaven in die Welt der Seele und des Seins Erlöst von den Schlägen der Generäle In unser eigenes freies Königreich Ohne hysterisch nackte Schreie Erlebt man das erhabene Schweben Durch die gereinigten Pforten der Wahrnehmung  ...
  9. J

    The Night

    The Night     A dark rainbow splits the crying sky And a sad-eyed clown is starting to cry His empty eyes look like water in the night They reflect the moon, which’s beginning to hide A pitch-black eagle whistles out of tune A stray melody and then sinks the moon The silver strings’ tones of the...
  10. J

    Schwarze Blüten

    Schwarze Blüten   Schwarze Blüten blühen Trostlos an dem Strauch Der an meinem Fenster Flüche still verdaut Klagend heult er von Seiner einsamen Grauen und verblassten Farbenpracht welche Der Farblosigkeit Lang gewichen ist     Kalte Kerzen   Kerzen mitsamt ihren Feuerköpfen schimmern Finster...
  11. J

    Ungewisse Blüten

    Ungewisse Blüten   Eine Wolke schwebt sanft davon Während ich deinen Ring behutsam Neben die verwelkende Rose auf Meinem Fensterbrett einpflanze Ich lege meine Gefühle neben dran Spinnereien auf Papier Und gieße ihn mit Gläsern meiner Halluzinogenen Träume Es erscheint mir ab und zu So als würde...
  12. J

    Montagmorgen Poesie

    Montagmorgen Poesie   Durch U-Bahnen und Busse Wehen Kaffeegeruch und müde Augen Hier gehen manche unter Die wenig schliefen Die sich außerhalb Der Zäune trafen Die Erfahrungen in Die nächtliche Luft schrieen Die tragisch starben Die wieder auferstanden Deren Tränen nun Wieder untergehen Bei...
  13. J

    Aimless Dreams

    Aimless Dreams   He’s roaming through foggy streets, in every puddle her face is shining But on these skinny streets he’s got to hike, although they are a-winding On every appearing ghost he is trying to treat He hands her a poem and discovers that she can’t read   A mysterious man hands him a...
  14. J

    Traumelegie

    Traumelegie   Ich sitze unter einem Fenstersims Es ist kalt und man sieht Durch das beschlagene Glas eine Familie Stumm & steif & dümmlich lächelnd Ihr Essen genießen Ich bin froh, dass ich Nicht die abgestanden fahle Luft Hinter den Fenstern atmen muss Doch der harte Wind lässt...
  15. J

    Fernweh

    Fernweh     Ich starre ins Gähnen der Bilderrahmen, Die früher deiner Augen Blitz verzierte. So milchig rein lässt still erahnen Dein zarter Duft, was mich hier inspirierte.   Niemals werd’ ich dein Herz berühren; Mein Grab wird nie bei deinem liegen; Niemals werd’ ich dein Segen spüren; Doch...
  16. J

    Melancholie

    Melancholie   Trübsinn   Nebelschwaden fließen unaufhaltsam, Mystisch und vollkommen in die trüben Tränentümpel, die erdrückend in der Spannungsvollen Stille schlafen und Welche ungeheuerlich verschmelzen Mit dem grauen, malerischen Fluch.   Seidne Regenfäden flackern zäh Meine...
  17. J

    Ein Blitz in der Ferne

    Ein Blitz in der Ferne     Ich durchquerte die verbrannte Wüste, folgte schüchtern schwarz glänzenden Wölfen. Zitternd stand ich neben deiner Türe, leblos lag ich lang in meinem Bett.   Ich erlebte kalte, tote Nächte, suchte deinen strahlend weißen Mond, der, wie Sonnenstrahlen zart im Schnee...
  18. J

    Balkonidylle

    Balkonidylle     Wo Rauchschwaden sich mit Wolken paaren, Im Pariser Nachthimmelschwarz, Säuselt sanft der Wind in unser’n Haaren; Vertrautheit hängt in der Luft wie Harz.   Wir sitzen erzählend, als wir genießen, Dies unscheinbare Schauspiel der Sorglosigkeit. Nichts stört uns, während...
  19. J

    Das Anklagensonett

    Das Anklagensonett     In verbrannter Erde lasst ihr junge Geister ertrinken, Zerstört zwischenmenschliche Wärme, Lasst freien Frieden versinken, In des Teufels zitternder Zisterne.   Brauner Stolz und rote Blindheit Verderben jede liebliche Kindheit. Ihr kämpft für sinnlos ausgehöhlte Ziele...
  20. J

    Die Kerze

    Die Kerze     Umringt von trostlosen Tränen, Schwebt mein Geist so hoffnungslos Durch die Zeit, während Engel gähnen Auf einem morsch geword’nen Floß.   Der schwarz blitzende Donner schreit, Entfesselt durch das Licht. Graue Gefühllosigkeit macht sich breit, Während Luft am Lärm zerbricht.  ...
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