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Suchergebnisse

  1. B

    Feedback jeder Art Rabenwind II

    Rabenwind II   Flügel sind in mir Symbol des Geistes: Alles schwingt sich so aus finstren Tiefen auf zu hohen Sonnen; und da kreist es, öffnet Wünsche aus den alten Briefen.   Liebe! Irre Hoffnung! Illusionen! Singt die süßen Weisen den Gesichtern, deren Blicke über Tälern thronen, in...
  2. B

    So will ich jetzt in Sommer übertreten …

    So will ich jetzt in Sommer übertreten …     So will ich jetzt in Sommer übertreten, wo ferne Wälder sich in mich versenken und ihre Wipfel alles in mir denken, was Sonne ist, was heilig in Gebeten: Erwachse aus der Erde zum Propheten der Liebe, um dich Liebenden zu schenken.   Da löst sich all...
  3. B

    Auf einmal ...

    Auf einmal …     Auf einmal bist es du. Mit allem Schönen aus Heimat, dem ewig in mir Fernen als ein Fürimmerdein die Stirn zu krönen, bist du das Herz in mir, und aus mir sternen Gesänge voller Aufbruch, Weite lernen und tief darin ein In-sich-selbst-Versöhnen.   Auf einmal sind es wir. Es ist...
  4. B

    Unsichtbar

    Unsichtbar     Ich seh die Dinge in mir schreiten, wie lächelnd alles von dem Früher lässt; die vollen werden leere Seiten, zu meinen werden alle Zeiten, denn du machst meine Welt zum Fest.   Ich werde Tanz und bin das Funkeln für fremde Augen, manchmal nur aus Licht. Und alles Schwere wird mein...
  5. B

    Rabenschön

    Rabenschön     Wie dein Haar den Saal mit Schwärze überfüllt, Abschied schwer in alles bunte Treiben streichelt, sind die Leben in sich selber eingehüllt, ohne Wissen um dich, von sich eingeschmeichelt.   Deine Augen bringen ihnen Winter. Doch: Dein Gesicht haucht allen Kälte aus Erbarmen ein...
  6. B

    Die Rose

    Die Rose     Wie still du mir im ersten Blühn begegnest, ein Kelch in mir aus unbemerktem Röten, ergießt den Frühling in das Spiel der Flöten aus Sonnenschein, mit dem du in mich regnest.   Durch alles Dickicht weißt du zu entrücken, so frei geschenkt, um aus dir selbst zu danken, versprichst du...
  7. B

    Ball der Träumer

    Ball der Träumer     Verschlafen rankt sich Grün, als eine Grenze, um jene fliederschwer behangne Statt, wo wispernd Blumen die verblühten Tänze berichten, die ein jeder Schläfer dort – in fahlem, längst vergessnem Lenze – so irdisch wachend vorgeführet hat. Doch fern und anders war der Ort.  ...
  8. B

    Es war das Land ...

    Es war das Land …     Es war das Land, in dem ich Steine atmete, wo Häuser um die Schatten zogen, um die Einsamkeit zu prüfen. Hier war ich alles: die kalte Mauer auf den grauen Brettern, die hier Welt bedeuteten; ein Blick aus Fenstern lang verlorener Gedanken; der Park, wo Verschwiegenes...
  9. B

    Der Vampir

    Gleich ist Geisterstunde, liebe Kinder :twisted: :mrgreen:     Der Vampir     Meine stummen Knochen lungern träge hier im Düstermoor herum – Leben ist’s wonach sie hungern. Blutdurst weckt sie in den Nächten zum Glockenschlag der Lamienstunde. Dann beginnt ein dunkler Traum, wenn Gebein durch...
  10. B

    In mir ist die Welt Entdecken

    In mir ist die Welt Entdecken     Wie weiß ich von den fernen Dingen, als nur im Außen von mir fremd verstiegen vom Geheimnis singen, in sich bloß seien sie gehemmt, in mir erst sind sie ein Erklingen, Gewicht von Sinn in Geist gestemmt.   Wie weit kann ich die Welt begreifen, wo ihre Nähe...
  11. B

    Die Legende von Ta’ Rrrishzz-Orrh (Kurzgeschichte)

    Die Legende von Ta’ Rrrishzz-Orrh       Vor scheinbar einer Ewigkeit flog sie zusammen mit ihrer Mutter und ihren Angehörigen in deren Hyperraumkreuzer los. Ihr Heimatplanet war durch die jahrtausendelange Ausbeutung der Überbevölkerung wegen dem Untergang geweiht, wenn keine Umsiedlungen...
  12. B

    Rabenstein

    Auch ein betagteres Gedicht, welches ich als Hommage an Edgar Allan Poe schrieb. Es hat sich unter meinen Gedichten mittlerweile als Evergreen gemausert, da es zu einem meiner bisher beliebtesten zählt (was sich sogar mit meinem eigenen Empfinden trifft).     Rabenstein     Meines Sternes lichte...
  13. B

    Die Versunkenen

    Die Versunkenen     Sie liegen ineinander eng umschlungen in ihrer Tiefe. Geist in sich zusammen, der wie Gewicht ins Andere geschwungen. Nur Innen – wortlos – wogen, sprechen Flammen aus ihrer Mitte mit Vernichterzungen, als Mahnung an die Welt, aus der sie stammen, den Frieden nicht zu störn...
  14. B

    Die Rückkehr des Echsenkönigs

    Die Rückkehr des Echsenkönigs     Der Tag war lange schon verwelkt und die Nacht weckte ihre Geschöpfe mit silbernen Trompeten. Sie feierte die Entfesselung ihrer selbst. Ich schlief oder wachte (Gibt’s einen Unterschied?) und tat den Schritt zum Fenster. Nie tat ich dies sonst, nie verließ ich...
  15. B

    Die Lockung die mich rief

    Die Lockung, die mich rief     Im Astgestieg verspring ich kletternd (ein Blätterwurz war’s, der mich lockte), ein Frohdidum dabei sich schmetternd entsingt, wo’s vorher trübsig hockte.   Ich krieg’ dich, Duftikus des Waldes! Den Mytherich in Zweigehänden entreiß’ ich tapfer wie Heraldes, um...
  16. B

    Nacht im Herbst

    Nacht im Herbst     Raum der sich biegt in die Nacht lehnt aus der Bedeutung   ein Wind malt Blätter aus der Schwere den grauen Gassen über sie   alles ist leise wird Geräusch den eigenen Schritten Botschaft wie es eindringt in Alleen sich entwispert   und auf Wolken kreisen die Gedanken ins...
  17. B

    Der Rabe

    Der Rabe     Schwarz rauschen seine Schwingen wie sein Blick ins Alles und ins Über allen Weltgebärdens. Aus seidnem Faden formt er jenen Strick um Denkers Hals von einer Phantasie des Werdens, die schön und eigenständig, berauschend und lebendig das Einzelne ins Ganze singt und Ganzes in die...
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