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Suchergebnisse

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    Die große Liebe

    Zwei Seelen, sie vereinen sich in gegenseitig Liebesklang durch einen Geigensaitenstrich zu Gottes ewig Liedgesang.
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    Jetzt.

    Jetzt.   Der Traum, er wacht in Nachteskehle, wenn die Seele sinkt knietief hinein in Nimmerlands Unendlichkeit.   Im Traume Deine Liebe suchen, die Stärke geben kann am Tag, gelingt nur dann im wahren Sein, wenn Du Dich in Dich selbst versenkest und Dein Selbst im Herz entdeckst. Drum...
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    Meerchenglut

    Es war einmal, will ich hier sagen, die kleine schöne Schafesherde mit einem kleinen Hirtenjungen, dem lag das Wort so sehr im Magen, dass Atmen schwer in seinen Lungen.   Im hitzegetränkten und sonnenbefleckten, so gleißend grellen und schwülend schweren, dürrenden trockenen Dorngestrüpp, dort...
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    Das Wir im Uns

    Er ist vergangen, Du hast Recht, er ist vergangen und vorbei der lange Weg der Endlichkeit. Ich kann begreifen kaum, was hier geschehen ist, geschehen aber ist es hier, ich geb es zu, denn es ist wahr. Ich denk an Dich die ganze Zeit, als ob ich füllen müsst den Raum im Nachhinein ganz...
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    Mein Lebetraum

    Nähigkeit und Ferne Träumerei und Sterne Verbleibe bei mir Und verlerne Alles wollend zu begreifen, was dem Herzen lange klar.   Ich möcht dasselbe doch wie Du: Der Zärtlichkeiten samtig sachten Seidig sanften Sonnenschein Im leise lauen Lindeshain.   Unsre Einigkeit ist Einsamkeit, Drum erwidre...
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    Des Diesseits Ehefrau

    Das dünne Jenseits kommt erst später, das pralle Diesseits, das ist jetzt, man merkt den Tod erst nach dem Leben und hütet dort der Engel Herden. Doch dennoch heißt es hier zu weilen unter deinem Himmelszelt, denn dieses – wissen wir ja beide –, ist nur erfunden, um zu streben, doch wahrlich...
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    Die kleine Liebe

    Ich denke nach zu etwas hin, Und erlebe Hoffen als erfülltes Sein, Die Liebe ist kein großer Schein, Die Liebe ist in mir geborgen, Sie ist da und sie beschützt Jeden meiner Atemszüge, Um diese mir dann aufzufangen, Aufzufangen, einzufangen. Sie beruhigt mich, sie ist da, Doch das Hoffen ist...
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    verzweifeltes Nichts

    Verzweifeltes Nichts   Des Amors lange Feile dringt in das geklopfte Herz, das ringt, den lauen Morgen zu begrauen, des Abends Blutrot zu beschauen.   Es ist die Geißel in dem Denken, sich mit dem Meißel zu beschenken; das eine Schöne dieser Welt sehr grell verfällt und schnell zerschellt.   Das...
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    Blau

    Blau   Das Blau der tränenden Fälle Benetzt die rehenden Weiden Es küsst das Weiche der Blänke Geht auf in salziges Rauschen.   Es tränkt die weidige Blume Belebt verzweigtes Gelaube Durchläuft die moosende Milde Geht auf in atmendes Schweben.
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    Die Nacht

    Nacht   Es atmet Mond Im Abendrot Und wärmt sobald Die Kaltgestalt.   Dann fegt der Stern Im Nachteskern Ganz blitzeskalt Haucht Eiseswald.   Als Nachtesbraut Der Morgen staut Die schöne Maid Der Märchenzeit.
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    lebende Stille

    Es atmet Mond   Der Mond schaut rein Ich atme ein Und atme aus Dem Mund heraus.   Den Mund hinein Zieh ich ihn rein Und flieh heraus Zum Mond hinaus.
  12. P

    Die Mitte

    Mitten   Den Schein der bleichen Geister und’s Reich der Zeit umkreist er. Dann Freiheit schreit der Meister, den Stein der Weisen streift er.   Bescheid er weiß vielleicht ja: Die Freude geizt gereifter. „Es treibt der Reiz“, begreift er und preist das Leid viel leichter.
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    Sicht in das Leben

    Aufgehoben   Es ist der Tod nicht ewig jung, denn strebend ist Veränderung. Drum ohne Licht und ohne Laut will leben, ja, das will ich heut - ganz ohne Raum und ohne Zeit: das Fieber, das hat mich befreit. Denn schon Versenkung darin stellt Bewusstsein dar in dieser Welt.
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    Sicht aus dem Leben

    Aufgehoben   Im Hoffen liege ich Im Sitzen warte ich Ich warte ab Und erhebe mich.   Ich schaue zu Boden Der mein Zuhause Denke nach Über das Herumliegen Über das Herumsitzen Über das Herumstehen Eine Erhebung ist nur kurz erhebend Ich hebe ab und falle.   Noch stehe ich aufrecht Oder hänge ich...
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