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Poeten.de - Gedichte online veröffentlichen

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freie form mit reimen

  1. Carolus

    Nur Kommentar Fragen zur Befindlichkeit der Nation

      Fragen zur Befindlichkeit der Nation   Wie (be)trifft es uns, wenn einer mutwillig die fragile Weltordnung zerstört und nur Trümmer hinterlässt?   Ist das vielleicht noch schlimmer als Pandemie oder Pest, deren Viren jetzt europa- und welt-weit greifen an? Wie weiter dann?  ...
  2. Carolus

    Nur Kommentar Was bleibt?

                Was bleibt? Aufwärts auf der Leiter des Erfolgs klettern viele, wollen besitzen und gelten, streben nach Prestige und Macht in der scheinbar besseren aller Welten.   Sie ignorieren das unberechenbare Quantum ihrer Lebenszeit, darin ein Absturz in eine bodenlose Einsamkeit...
  3. Carolus

    Feedback jeder Art In des Sonntags Frühe...

            In des Sonntags Frühe ziehe ich den Vorhang auf, gewichen sämtliche Traumgespenster. Vor dem Fenster ein winterweißes Wiesenland.   Am lichtblauen Himmel ein rosarotes Hoffnungsband,  am Futterhäuschen Meisengewimmel.   Ringsherum tiefer Frieden, als ob nirgends in der Welt...
  4. Carolus

    Feedback jeder Art Hinweis zum glücklichen Sein

      Hinweis zum glücklichen Sein Nicht mehr leide deine Seele an dem Elend der zerrissnen Welt, wo Zwietracht, Angst, Vernichtung triumphieren, der Tod auf Krieges Feldern eine blutige Ernte hält.   Nicht mehr leide deine Seele. Ihre Schwingen breite sie weit aus. Sie fliege in...
  5. Carolus

    Feedback jeder Art Unsagbar schön!

      Unsagbar schön!   Im Pantheon der Geschichte  Marmorstatuen, Vasen, von Touristen bestaunt. Vorbei die Zeit antiker Götter.   Raubtiere sind jetzt dran, zeigen Zähne in der globalen Arena, fauchen sich machtvoll an, demonstrieren Erlösergehabe.   Hol der Geier das allgemeine...
  6. Carolus

    Nur Kommentar Wenn Weihnachten Wellen schlägt,...

      Wenn Weihnachten Wellen schlägt, die Nächte länger, ein ungehobelter Atemstoß letzte Blätter zu Boden fegt,   wenn der Schelm von Wettergott Berge kurzfristig mit Zucker bestäubt, um sie danach mit Heißluftföhn von ihrer Zierart zu befreien,   dann läuft in der Konsumwelt...
  7. Carolus

    Nur Kommentar Hommage für einen alten Apfelbaum

      Hommage für einen alten Apfelbaum An steilem Hange harrte er schon lange aus, geneigt, dem Wiesengrund entgegen.   Hinreichend Leben trug er in sich.  Früh begannen mehr und mehr Äste und Zweige sich zu regen, strebten zur Höhe, dem Licht entgegen, hielten dem Stamm das...
  8. Moana

    Feedback jeder Art Gänseblümchener Tag

    Gänseblümchener Tag Einer, an dem mein Gänseblümchen leidet, das süchtige Herz in zwei Hälften schneidet. Es trunken den Vollmond buchen müsst, als ob es das nicht besser wüsst. Alles was uns begehrte im stillen Wind, die Richtung spielerisch änderte wie ein trotziges Kind. Durch...
  9. Carolus

    Nur Kommentar Ungewisse Standortbestimmung?

    Ungewisse Standortbestimmung?   Wasser, ewiges, heiliges Element! Lebensnährende, zerstörende Kraft! Selbstlos hast du das Boot meines Lebens jahrzehntelang getragen. . Gemeinsam haben wir fauchende Winde,  zähnefletschende Stürme überlebt. Zuversichtlich liefen wir Häfen  unserer...
  10. Carolus

    Nur Kommentar Was nicht in den Sternen steht

      Was nicht in den Sternen steht,   ist des Lebens Sinn. Du selbst formst und bildest ihn  Stück für Stück durch Tätigsein und Unterlassen, durch Denken wie Reden und nicht zuletzt in selbstlosem Zuwenden für andere.   Irgendwann ist jeder dran. Dann ist die Zeit gekommen, die Summen...
  11. Carolus

    Nur Kommentar Im Dickicht der Seele...

        Im Dickicht der Seele haust ein lichtscheues Wesen, ein Scheusal, ohnegleichen, eine Art aus Mensch und Tier,  das  stets die Lebenden begleitet.   Unablässig redet es dem Gewissen ein, um angesehener Bürger zu sein, müsse man ohne Skrupel   reich und mächtig werden.   Käuflich...
  12. Carolus

    Nur Kommentar Am Ende einer langen Nacht

      Am Ende einer langen Nacht   ist seine geschundene Seele in einem neuen Morgen erwacht.   Entronnen schien er tückischen Fallen im Dickicht von Altern und seiner Zeit, hatte Spuren von Blut und Krallen zurück gelassen, fand in der Stille Linderung von Leid.   Langsam wuchsen Wunsch...
  13. Carolus

    Nur Kommentar Für immer vorbei?

      Für immer vorbei? An den Ufern vom Vater Rhein  saßen sie, beklagten ihr bitteres Los, tranken nur noch Bier, keinen Wein.   Zwar war der Pegel des Flusses mächtig gestiegen, aber die Preise für Grillautomaten ins Wasser gefallen.   Schon kreisten erste Pleitegeier über allen. Ein...
  14. Carolus

    Feedback jeder Art leben macht süchtig

    leben macht süchtig die quelle humanen wollens liegt nicht im menschen selbst sie speist sich in einem fort aus der fülle und vielfalt der welt   warum widrigem geschick grollen wenn es sich einmischt wenn weg und ziel des lebens sich verändern müssen und sollen   wer vermag schon...
  15. Carolus

    Nur Kommentar des menschen wirken

    weniger menschen wirken   in dieser wirren zeit beschert millionen erdbewohnern unermesslich tiefes leid und selten etwas herzensfreude   wie viele generationen braucht es bis das bittere erbe verklungen während in der zwischenzeit viel neuer schmerz auf dem ganzen globus...
  16. Carolus

    Nur Kommentar Über Zusammenhänge

      Über Zusammenhänge Ein Funke in der Zeit bin ich, dem fallenden Splitter eines Sternes gleich.   Ein Sandkorn, das sich zerreibt am Strand der Zeit und als Substanz im Meer der Ewigkeit verbleibt.   Ein Licht, das in der Welt verglimmt, doch nie erlischt und andernorts die...
  17. Carolus

    Nur Kommentar Wilder Bergbach

       Du wilder Bergbach,   von quellender Brust gespeist, windest dich einer Schlange gleich  kurvenreichem Talgrund zu. Wie rauschen und wirbeln deine Wasser! Kann nicht genug lauschen, nicht genug entdecken.. Sie schäumen und zischen, zwingen sich durch Felsenecken, überspringen...
  18. Carolus

    Feedback jeder Art In jenem Stückchen Land

       In jenem Stück Land,   wo mit dem Atem einer Abendbrise aus Glockenblumen blaue Töne schwingen, wo Vögel voller Dank sich selbst zur Nacht ein Schlaflied singen, dort bin ich ohne Zwänge,  gelöst und fern von meiner Alltagswelt.   In jenem Stück Land, wo Bäume  mir wie Brüder zur...
  19. Carolus

    Nur Kommentar Der Tod in der Nacht

      Der Tod in der Nacht Vier Kirschenblüten, entfaltet im Hochzeitskleid, bereit für Frühlingsleben und Frucht, hab ich vom Boden aufgelesen.   Mit vielen anderen noch gestern an ihrem Zweig gehangen, hat in der Nacht mit kalter Hand der Frost ihr Herz umfangen und ihnen den Tod...
  20. Carolus

    Feedback jeder Art Lust, du göttlicher Impuls

    Lust, du Götterimpuls, richtest mich auf, erhellst meinen Tag, treibst den Lauf meines Lebens voran.   Lust, schärfst mir die Sinne, forderst sie zu Besonderem  heraus, damit mein Alltag an Farben gewinne.   Lust, lässt mich lächeln, lachen, Verrücktes anfachen, tanzen, spielen...
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