Hallo Allerseits
paar Zeilen als Zeugen der "Zeit", die sich in Zahlen über Jahrtausende erstrecken,
wo der Nachhal des Vergangenen die Zukunft wecken...
Zwischen den Kornblumen unter den Pappeln, schlief ich ein
(Die Zeile spricht aus der Sicht des Jetzt, Das gleichzeitig auch die weite Zukunft ist (ich schaue jetzt zu, wie ich einschlief), über eine unvollendete Vergangenheit)
Nur einst erinnerte an mich, der mittelgroße, graue Stein
(Jahrhunderte später stand immer noch an der selben Stelle dieser Stein, der an das "Einschlafen" erinnerte (die Sicht aus der Zukunft, die die vollendete Vergangenheit suggeriert), die Pappeln und Kornblumen sind wegen dem Klimawandel verschwunden)
Die Gezeiten zerbröselten auch seine Schwere
( Jahrtausende sind vergangen
mit Gezeiten verhangen
die Zukunft hatte nach der Vergangenheit ihr Verlangen,
sie nahm was sie bekam
und veränderte.....)
Was blieb nun? .....
"Die Energie in der Sphere "
Sie fließt aus/in/durch.... die Leere
Die Leere ist nie leer auch nie voll, sie ist immer in ihrem Soll
Kydrian zitierte:
Deine Gedanken scheinen sich um den Tod zu drehen. Man schläft ein und was bleibt ist ein grauer Stein, könnte ein Grabstein sein, diese sind auch grau, jedenfalls meistens. Aber mit der Zeit zerfällt auch dieser zu Staub.
Echt schwere Gedanken, die du dir machst. Ich hoffe du hast nichts Schlimmes erlebt.
Ich habe deine Zeilen gerne gelesen und hoffe es kommt mehr von dir.
Grüße
Kydrian
Meine Gedanken widmen sich einem "Zeitabschnitt". Ich schrieb in Ich Form, das heisst nicht, dass ich mich meine.
Es geht um das Sein in vorstellbaren und unvorstellbaren "Form", die unvollstelbare "Form" ist für jeden so lange unvollstelbar so lange wie die Vorstellungskraft existiert.
Sternenstaubsucher zitiere:
Hallo A.K.!
Das Landkind in mir schreit gepeinigt auf: Kornblumen sind eher selten in der Nähe von Pappeln zu sehen, da Pappeln einen feuchten Untergrund, z.B an Flussauen, bevorzugen, und Kornblumen einen trockenen Untergrund brauchen, da sie ursprünglich aus dem trockenen Mittelmeerraum nach Deutschland kamen. Wie der Name schon sagt, findet man sie meistens am Rande von Kornfeldern.
Das "t" in "einst" erscheint mir überflüssig. Du möchtest ja sicher sagen, das etwas an dich erinnert, und nicht, dass vor langer Zeit etwas an dich erinnert.
LG
Sternenstaubsucher
"Kornblumen sind eher selten in der Nähe von Pappeln zu sehen"
Die Aussage "eher selten" sagt aus, dass "nicht oft" etwas vorkommt, dennnoch kommt es vor. Was selten und was oft vorkommt, weiß nur was Selten und Oft vorkommt.
Ist zwei Selten schon ein Oft oder ist ein Oft schon ein Selten?
Kornblumen unter den Pappeln ist keine Fantasie. Es war mal eine Fantasie, bis zu dem Zeitpunkt wo Fantasie für die Augen als Information der Tatsache sichtbar erschien.
Sternwanderer zitierte:
Die Realität kann liegen in Gedichten fern
in der Fantasie haben sich Blumen
und Pappeln gern
nicht alles muss
wirklichkeitsnah geschrieben sein
ständ ein Textwerk sonst nur auf einem Bein
Mir gefällt der Text gut und einen Aussagefehler sehe ich nicht, bei dem - einst - denn eine Zeile weiter steht zu lesen, dass er zerbröslt ist und somit nur noch als ein Häuflein Schutt da liegt. Also: Einst stand ein Stein, der erinnerte -
LG Sternwanderer
Fantasie ist auch Realität,
sie passiert nur in der Zeitverschiebung.
Was gestern war,
ist aus der Zukunft wahr.
Was heut geschieht,
ist das ein gestriges Lied.
Das Echo halt nach,
in Dem das (M)orgen erwach.
Ich habe das Gefühl, dass du mich jedes mal verteidigen möchtest. Ist das so? Wenn ja, warum?
Dankeschön für das Nachdenken nach dem Denken.
LG A.K.