08.12.2008
Fliegen lernen
Ein herrlicher Morgen lässt mich aufbrechen, in Richtung der glänzenden Olivenhaine.
Links des Weges steht der Mann, der sehr bedeutend tut...
Ich müsse Worte und Zahlen verstehen. Er zieht mich an den Ohren in Richtung des dunklen, hellen Gebäudes, wo alle sind.
Es tut mir weh, mich zu lösen, und eigentlich wäre es für mich doch eine Freude, diesem bedeutenden Mann zu folgen.
Da ist aber ein leises Rufen des Olivenhaines, und ich schreite munter voran.
Auf dem Weg ein holdes Weib, was mich zu verzaubern droht... so milchig schön die Haut... so lockend der rote Mund, dass ich mich fast ergeben hätte.
Was treibt mich diesen steinigen Weg entlang, wo doch Schönheit und Nektar meinen Sinnen Erfüllung geben würden?
Da ist mir, als löse sich mein Körper auf... was für eine Ausdehnung in die Ewigkeit.
Die große Ahnung vor den Olivenhainen.
Ich bin dort... Trennung, was ist das ?
Ich kann fliegen...
Holger Jürges
Die Überwindung 1. Januar 2008
O. ist in den Tälern der Erdhimmel zu Hause.
Da sind verschlossenen Gefährten von Mensch und Tier,
die sind so nah und doch unendlich fern.
Gefangen in den Schleiern der Erdhimmel scheint für
O. zuweile die Welt ihn, in den Farben des
Regebogens, eine Fülle der Zufriedenheit
umschlingend, einzuschmelzen.
O. ergibt sich gerne den Füllen der Leidenschaften
und sorgt doch, in einem Erfahren des Klopfens an
der Pforte dafür, dass seine grünfrische, sonnige Ebene,
nicht dem Zusammenwachsen der seitlichen Berge
verfällt.
Wohl ist es darauf zurückzuführen, dass er nach
Äonen den Ausgang im Nebel ahnt... Noch stellt sich
aber die Frage, ob Freiheit sich in den Erfahrungen
verkleidet hat... Der Baum kann nicht den Baum
erklären.
Doch was kann es anderes geben, als das stetige
Drängen in Richtung der Pforte. - Der Sinn des Seins
ist die Überwindung der Nebel.
O. gleitet durch das Tor in der Ebene... Er erfährt die
Wichtigkeit der Erdhimmel in der Göttlichkeit.
Die Überwindung nährt und speist das Unsagbare in
seiner Fülle...
Holger Jürges
Gegebenenfalls bin ich gern bereit, eine Erklärung/Deutung meiner Parabeln ins Forum einzustellen.
Fliegen lernen
Ein herrlicher Morgen lässt mich aufbrechen, in Richtung der glänzenden Olivenhaine.
Links des Weges steht der Mann, der sehr bedeutend tut...
Ich müsse Worte und Zahlen verstehen. Er zieht mich an den Ohren in Richtung des dunklen, hellen Gebäudes, wo alle sind.
Es tut mir weh, mich zu lösen, und eigentlich wäre es für mich doch eine Freude, diesem bedeutenden Mann zu folgen.
Da ist aber ein leises Rufen des Olivenhaines, und ich schreite munter voran.
Auf dem Weg ein holdes Weib, was mich zu verzaubern droht... so milchig schön die Haut... so lockend der rote Mund, dass ich mich fast ergeben hätte.
Was treibt mich diesen steinigen Weg entlang, wo doch Schönheit und Nektar meinen Sinnen Erfüllung geben würden?
Da ist mir, als löse sich mein Körper auf... was für eine Ausdehnung in die Ewigkeit.
Die große Ahnung vor den Olivenhainen.
Ich bin dort... Trennung, was ist das ?
Ich kann fliegen...
Holger Jürges
Die Überwindung 1. Januar 2008
O. ist in den Tälern der Erdhimmel zu Hause.
Da sind verschlossenen Gefährten von Mensch und Tier,
die sind so nah und doch unendlich fern.
Gefangen in den Schleiern der Erdhimmel scheint für
O. zuweile die Welt ihn, in den Farben des
Regebogens, eine Fülle der Zufriedenheit
umschlingend, einzuschmelzen.
O. ergibt sich gerne den Füllen der Leidenschaften
und sorgt doch, in einem Erfahren des Klopfens an
der Pforte dafür, dass seine grünfrische, sonnige Ebene,
nicht dem Zusammenwachsen der seitlichen Berge
verfällt.
Wohl ist es darauf zurückzuführen, dass er nach
Äonen den Ausgang im Nebel ahnt... Noch stellt sich
aber die Frage, ob Freiheit sich in den Erfahrungen
verkleidet hat... Der Baum kann nicht den Baum
erklären.
Doch was kann es anderes geben, als das stetige
Drängen in Richtung der Pforte. - Der Sinn des Seins
ist die Überwindung der Nebel.
O. gleitet durch das Tor in der Ebene... Er erfährt die
Wichtigkeit der Erdhimmel in der Göttlichkeit.
Die Überwindung nährt und speist das Unsagbare in
seiner Fülle...
Holger Jürges
Gegebenenfalls bin ich gern bereit, eine Erklärung/Deutung meiner Parabeln ins Forum einzustellen.