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Jonny

Autor
Vier Augen, die sich blind verstehen,
vier Hände, deren Finger sehen,
vier Lippen, Zärtlichkeiten tragend,
zwei Herzen füreinander schlagend.
 
Zwei Augen, die den Glanz verlieren,
zwei Hände, deren Finger frieren,
zwei Lippen beben ein "Vorbei".
Ein Herz schlägt immer noch für zwei ...
 
 
@Jonny Hallo, Strophe 1 völliges Liebesglück, Strophe 2 tiefster Trennungsschmerz. Wer von beiden mehr oder wirklich liebte, ist der Verletzlichere. Er bleibt verwundet zurück. 
Dein Gedicht lebt wie kaum ein weiteres von der Spannung zwischen höchster Erfüllung und Leid des Zerbruchs.
Sehr gelungen. LG Stephan
 
 
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