Abendstimmung (Kinderreime)
Rot glüht schon der Sonnenstern,
dem Untergange nicht mehr fern.
Aufgeheizt vom langen Tage,
der Lauf am Himmel war ihm Plage.
Der Hahn verstummt im Hühnerstall,
ein Fuchs plant schon den Überfall.
Meister Reinecke ist schlau,
wagt sich nachts aus seinem Bau.
Hase Hopp hüpft übers Feld,
als ihn die Müdigkeit befällt.
Er kneift die Häsin noch ins Ohr,
bald schnarchen sie im Langohrchor.
Kater Muhr indes erwacht,
trifft Katze Schnurr in dieser Nacht.
Schnecke Schnuck hat sich beschwert,
zu laut der Grillen Nachtkonzert.
Ente Erna duckt sich nieder,
steckt ihren Schnabel ins Gefieder.
Igel Meck kriecht aus dem Laub,
sein Stachelkleid bedeckt mit Staub.
Die Schwarzen krächzen nur noch leise,
finden Schlaf auf diese Weise.
Der Vögel Zwitschern ist vergangen,
die Dämmerung hat angefangen.
Grimmig schaut das Mondgesicht,
zieht am Himmel seine Bahn.
Der Mann im Mond zur Sonne spricht,
Du kannst geh`n, ich bin jetzt dran.
Schlafe Kindchen, schlafe ein,
ein neuer Tag ist morgen dein.
Rot glüht schon der Sonnenstern,
dem Untergange nicht mehr fern.
Aufgeheizt vom langen Tage,
der Lauf am Himmel war ihm Plage.
Der Hahn verstummt im Hühnerstall,
ein Fuchs plant schon den Überfall.
Meister Reinecke ist schlau,
wagt sich nachts aus seinem Bau.
Hase Hopp hüpft übers Feld,
als ihn die Müdigkeit befällt.
Er kneift die Häsin noch ins Ohr,
bald schnarchen sie im Langohrchor.
Kater Muhr indes erwacht,
trifft Katze Schnurr in dieser Nacht.
Schnecke Schnuck hat sich beschwert,
zu laut der Grillen Nachtkonzert.
Ente Erna duckt sich nieder,
steckt ihren Schnabel ins Gefieder.
Igel Meck kriecht aus dem Laub,
sein Stachelkleid bedeckt mit Staub.
Die Schwarzen krächzen nur noch leise,
finden Schlaf auf diese Weise.
Der Vögel Zwitschern ist vergangen,
die Dämmerung hat angefangen.
Grimmig schaut das Mondgesicht,
zieht am Himmel seine Bahn.
Der Mann im Mond zur Sonne spricht,
Du kannst geh`n, ich bin jetzt dran.
Schlafe Kindchen, schlafe ein,
ein neuer Tag ist morgen dein.