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Aber eine Höhle aus Mutterfleisch

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nadir

Autor
1.
Aber eine Höhle aus Mutterfleisch
umwölbe dich Gott der Gelobte
und sein heiliges Blut noch
überrausche dein widriges Scheitern
mit dem doch zu klagen
du klein bist vor dir und vor mir
aber noch riesig wirst sein
vor den goldenen Toren
da man verkündet
der Tod sei bezwungen
und die Liebe uns flösse
wie Ströme und abermals Ströme
uns fließen
voll steten Vergebens.
Hosianna.
 
2.
einen Olymp
für ein Gelächter.
 
mich friert.
 
Verstehen muss ich deinen Kommentar nicht, oder? Was genau magst du jetzt nicht?
 
Schon dass du "der Gelobte" auf Gott beziehst, zeigt, dass du wohl nicht recht gelesen hast. Das ist ja nur eine der möglichen Lesarten. Sprachlich ist der Text vielleicht ungewöhnlich gestaltet, aber das soll den Spott unsterstreichen. Will sagen: ich brauche als Kritik etwas greifbares, weil gerade solcherlei Texte schwierig zu greifen sind, fur Menschen, die einfach und schlicht einer Lyrik folgen, die nicht sonderlich viel Experiment in sich einschließt. Daher muss ich deinen Kommentar kategorisieren, entweder er hat eine berechtigte Kritik zu äußern, oder er sagt mir bloß, dass du diese Formen von Lyrik nicht magst.
 
L.G
Patrick
 
Hallo Patrick,
ich muss gestehen, dass mich das Eingangsbild mit "der Höhle aus Mutterfleisch" irritiert hat,
wirkt es doch sehr abfällig gegenüber Mutter und Kind.
Ich vermute aber mal, Du hattest eine andere Zielrichtung, denn der Text mündet unvermittelt
in ein religiös mystisches Szenario, das ich noch am ehsten mit einer Art "letzen Gericht" in Verbindung bringe.
LG
Perry
 
Danke Perry, für die Rückmeldung
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Ich erkläre den Text jetzt mal nicht, wenn weitere Fragen aufkommen sollten, tu ichs vielleicht. Bis dahin lass ich ihn mal unkommentiert.
 
L.G
Patrick
 
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