Onkel_Outlaw
Autor
Nach langer Zeit, ist mir ein Text entstanden, wo mir andere Meinungen drüber wichtig sind. Daher sind Kommentare höchst erwünscht.
Ich möchte nach meiner langen Abstinenz auch um Entschuldigung bitten. Mein Studium frisst leider jede mögliche Sekunde und das bisschen
was an Freizeit übrig bleibt, ist so knapp bemessen, dass es grad noch zum Aufrechterhalten der wichtigsten Freundschaften reicht.
Daher verzeiht mir bitte, dass von mir regelmäßig leider nichts zu erwarten ist. Nun aber zum Thema:
Abgeschlossen
Ein schmerzhaft tiefer Seelenriss,
zerstört idillisches Gefühge.
Nicht seit kurzem, schon sehr lange,
schnürt die Frage meinen Hals.
Wie es fortfährt? Ungewiss!
S' ist als ob ich mich betrüge,
ich zwing' mich selber in die Zange,
hab's dir geschenkt, also behalt's!
Was du und ich von mir verlangen,
vergewaltigt meinen Geist.
Lässt mich verkrüppeln ohne Halt,
gibt mir nicht Rast, gibt mir nicht Ruhe.
Nein nicht eine, beide Schlangen,
werd ich, nur das du es weißt,
Köpfen und auch – schon sehr bald -
ewig verschließen in der Truhe.
Erinnerungen, die so brennen,
die so qualvoll in mir schlummern,
will ich nimmer mehr benennen!
Will dass sie schreiend verhungern.
DU und ICH, und ja, das WIR,
dieses Wesen ist gestorben.
Du, mein Freund, hast es verdorben.
Der letzte Stich, der kam von mir.
Verschneite Grüße, vom gesetzlosen Onkel.
Ich möchte nach meiner langen Abstinenz auch um Entschuldigung bitten. Mein Studium frisst leider jede mögliche Sekunde und das bisschen
was an Freizeit übrig bleibt, ist so knapp bemessen, dass es grad noch zum Aufrechterhalten der wichtigsten Freundschaften reicht.
Daher verzeiht mir bitte, dass von mir regelmäßig leider nichts zu erwarten ist. Nun aber zum Thema:
Abgeschlossen
Ein schmerzhaft tiefer Seelenriss,
zerstört idillisches Gefühge.
Nicht seit kurzem, schon sehr lange,
schnürt die Frage meinen Hals.
Wie es fortfährt? Ungewiss!
S' ist als ob ich mich betrüge,
ich zwing' mich selber in die Zange,
hab's dir geschenkt, also behalt's!
Was du und ich von mir verlangen,
vergewaltigt meinen Geist.
Lässt mich verkrüppeln ohne Halt,
gibt mir nicht Rast, gibt mir nicht Ruhe.
Nein nicht eine, beide Schlangen,
werd ich, nur das du es weißt,
Köpfen und auch – schon sehr bald -
ewig verschließen in der Truhe.
Erinnerungen, die so brennen,
die so qualvoll in mir schlummern,
will ich nimmer mehr benennen!
Will dass sie schreiend verhungern.
DU und ICH, und ja, das WIR,
dieses Wesen ist gestorben.
Du, mein Freund, hast es verdorben.
Der letzte Stich, der kam von mir.
Verschneite Grüße, vom gesetzlosen Onkel.