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Abgeschottet

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Torsul

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Abgeschottet
 
 

Bekannte Gesichtslose ziehen träge vorbei,


achten nicht auf die, die zurückbleiben,


hauptsache im Mainstream treiben,


überhören meinen stummen Schrei.

 

Wissen nicht was sie vernichten,


interessieren sich auch nicht dafür,


nähren nur ihr Ich-Geschwür,


mit leeren Phrasen und Geschichten.

 

Verletzen einen mit ihrer Ignoranz,


erahnen dabei nur die Oberfläche,


und geifern nach gezeigter Schwäche,


durch Leerkritik mit Dilettanz.

 

Gleichgültig in einem Meer von Grau,


versink ich unter trägen Massen,


bin nicht gewillt mich anzupassen,


im gleichgeschaltnem Meinungsgau.
 
N.J.B. 16.21.2007
 
Klasse Nino.
 
Die ersten beiden haette ich anders geschrieben. erste Strophe Schwerpunkt : Vertraute Anonymität ist taub. Das steckt fuer mich da drin. 2. Strophe: Hoffnung versinkt im Geiz. Die letzten beiden sind nur marginal zu verbessern , da sie eine deutlichere Sprache als die ersten beiden sprechen.
 
LG RS
 
Danke erstmal
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Die Zweite sollte eher "Hoffnung wird von Egoismus bezwungen" treffen, aber Geiz wäre auch eine Alternative :-k
Nur was du mit "vertraute Annonymität ist taub" ausdrücken willst entzieht sich mir leider :|
 
vertraute Anonymitaet ist taub : Diese gewohnten Gesten der Massengesellschaft hoeren nicht auf den einzelnen. Es braucht soviel das zu akzeptieren.
 
LG RS
 
Diese Zeilen sprechen bestimmt sehr vielen Menschen aus tiefstem Herzen.
Ich finde momentan nicht das richtige Adjektiv , um Dein Gedicht wirklich passend zu beschreiben.
Ich finde es einfach großartig (doch ein Versuch!).
Du solltest es in einer Tageszeitung als Mahnung, als "Wachrüttler" ,einfach zum Nachdenken veröffentlichen.
Liebe Grüße
Kleine Bärin
 
hmm Danke, ich mag den Versuch deiner Umschreibung :wink:
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aber einzeln veröffentlichen möchte ich meine Gedichte nicht, jedenfalls nicht an so breite Massen.
 
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