Moni
Autorin
Hallo liebe Poeten,
mit meinem Gedicht "Abschiedszeilen" gehe ich auf folgende Nachfrage von Rüdiger in Bezug auf mein Gedicht "Zeilen aus dem Jenseits" ein:
Hallo Rüdiger,
ich hoffe, dass ich es einigermaßen hinbekommen habe. Ich saß in Kroatien am Meer und habe Blut und Wasser geschwitzt. 😁Ich weiß auch nicht warum. War es die Wärme oder meine Leere im Gehirn?
Höchstwahrscheinlich lag es daran, weil mein Gehirn auf Urlaub programmiert war. 😉
Abschiedszeilen
Nun hast Du mich verlassen.
Ich steh an Deinem Grab,
kann Deinen Tod nicht fassen,
zerbrochen ist der Stab.
Ich dacht, ich könnt dich retten
und hoffte es so sehr.
Die Sucht hielt Dich in Ketten,
zu kämpfen fiel Dir schwer.
Wir hatten einst geschworen
zu teilen Freud und Leid.
Jetzt haben wir verloren
die gute, schlechte Zeit.
Der Kurs ist hier zu Ende,
den wir zu zweit verbracht.
Ich falte meine Hände
voll Ehrfurcht fremder Macht.
Die Erde dreht sich weiter,
als wäre nichts geschehn.
Die Sonne lächelt heiter,
auch ich muss weiter gehn.
Ich lege Blumen nieder
mit Tränen im Gesicht
und hoff, wir sehn uns wieder
in einem andren Licht.
mit meinem Gedicht "Abschiedszeilen" gehe ich auf folgende Nachfrage von Rüdiger in Bezug auf mein Gedicht "Zeilen aus dem Jenseits" ein:
gelingt es dir das Gedicht, aus der anderen Perspektive ( "angehörige Person" ) zu schreiben?
Ich wäre echt neugierig darauf ... Inspiration wünscht Rüdiger
Hallo Rüdiger,
ich hoffe, dass ich es einigermaßen hinbekommen habe. Ich saß in Kroatien am Meer und habe Blut und Wasser geschwitzt. 😁Ich weiß auch nicht warum. War es die Wärme oder meine Leere im Gehirn?
Höchstwahrscheinlich lag es daran, weil mein Gehirn auf Urlaub programmiert war. 😉
Abschiedszeilen
Nun hast Du mich verlassen.
Ich steh an Deinem Grab,
kann Deinen Tod nicht fassen,
zerbrochen ist der Stab.
Ich dacht, ich könnt dich retten
und hoffte es so sehr.
Die Sucht hielt Dich in Ketten,
zu kämpfen fiel Dir schwer.
Wir hatten einst geschworen
zu teilen Freud und Leid.
Jetzt haben wir verloren
die gute, schlechte Zeit.
Der Kurs ist hier zu Ende,
den wir zu zweit verbracht.
Ich falte meine Hände
voll Ehrfurcht fremder Macht.
Die Erde dreht sich weiter,
als wäre nichts geschehn.
Die Sonne lächelt heiter,
auch ich muss weiter gehn.
Ich lege Blumen nieder
mit Tränen im Gesicht
und hoff, wir sehn uns wieder
in einem andren Licht.