Abstraktes Dasein
Ich sehe so viele Menschen,
die ihre Angst offen
mit sich tragen.
Keine Sehnsucht nach Sonnenlicht-
Vorbereitung auf den Regen.
Bereit zu kämpfen -
Aber nicht bereit Schmerz zu fühlen.
Alle in sich selbst verwickelt.
Sie fühlen Unzufriedenheit
im Bezug auf ihr Leben.
Als ob ihnen nichts anderes
übrig bliebe,
als diesen Tag als "guten Tag
zum Sterben" anzusehen.
Ihr Bewusstsein schwebt
auf einem ewigen Meer
und in einem glitzernden Moment
ihres Seins,
vibrierend sie zwischen Unwirklichkeiten,
auf einem Firmament
der Unbeständigkeit.
Ohne Grund entscheiden wir uns,
vom Rand der Welt zu springen,
während wir durch ein
explodierendes Universum rasen.
Wir verbringen unsere Zeit damit,
uns gegenseitig niederzureißen.
Der Farbton
unseres Geistes bestimmt,
was wir wert sind.
Die Erde ist unsere Mutter
und meine Vorfahren sind dort.
Ich haben keine Angst zu sterben,
wie ich geboren wurde -
Schreiend und nackt.
Das Leben zu lieben wie eine Motte
das Licht liebt,
bedeutet ein Gebet zu leben.
Ich habe Angst,
dass der Moment
verschwendet wird.
Denn Hoffnung
und Freiheit liegen nicht
hinter der Illusion der Wahrheit.
© Yvonne Wagner

Ich sehe so viele Menschen,
die ihre Angst offen
mit sich tragen.
Keine Sehnsucht nach Sonnenlicht-
Vorbereitung auf den Regen.
Bereit zu kämpfen -
Aber nicht bereit Schmerz zu fühlen.
Alle in sich selbst verwickelt.
Sie fühlen Unzufriedenheit
im Bezug auf ihr Leben.
Als ob ihnen nichts anderes
übrig bliebe,
als diesen Tag als "guten Tag
zum Sterben" anzusehen.
Ihr Bewusstsein schwebt
auf einem ewigen Meer
und in einem glitzernden Moment
ihres Seins,
vibrierend sie zwischen Unwirklichkeiten,
auf einem Firmament
der Unbeständigkeit.
Ohne Grund entscheiden wir uns,
vom Rand der Welt zu springen,
während wir durch ein
explodierendes Universum rasen.
Wir verbringen unsere Zeit damit,
uns gegenseitig niederzureißen.
Der Farbton
unseres Geistes bestimmt,
was wir wert sind.
Die Erde ist unsere Mutter
und meine Vorfahren sind dort.
Ich haben keine Angst zu sterben,
wie ich geboren wurde -
Schreiend und nackt.
Das Leben zu lieben wie eine Motte
das Licht liebt,
bedeutet ein Gebet zu leben.
Ich habe Angst,
dass der Moment
verschwendet wird.
Denn Hoffnung
und Freiheit liegen nicht
hinter der Illusion der Wahrheit.
© Yvonne Wagner
