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Feedback jeder Art achillesverse

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  • Yoar Mandalay
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ich weiss du weisst genau das ende kommt bestimmt
für dich zu keiner zeit so sollte es wohl sein
doch sei dir trotzdem treu und meißel nichts in stein
die erde weint sonst staub zu glühn‘dem sonnenwind
 
aus zwei mach eins plus eins 
macht zwei du scheinst und scheinst 
und scheinst dabei zu bersten
liegst still vor’m schrein im sterben
 
mach drei hoch drei mal drei
und sei einfach nur frei
der geist heilt alle schmerzen
der geist teilt alle verben
mit subjektivem werben
um eins mit science zu werden
reicht schon allein dein herzen
von wegen mit gefährten
auf fährten ew‘gen seins
 
allein
all.eingeerdet
tonscherben unter grund
wärst du vertrieb’ner keim
dann blieb‘s ein wunder.punkt
 
 
 
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Hi Horst,
 
sorry für die späte Rückmeldung, hab momentan viel um die Ohren .
 
Punkt 1: „meißel nichts in Stein“ = Nichtbeachtung laut Deinem Verständnis, oder?
Ich hab versucht beim Text etwas aus dem Konflikt der ewigen-Held-Thematik versus langlebig, aber no-name in der Retrospektive darzustellen. Über kurz oder lang wird der Protagonist in beiden Fällen vergessen werden, denn „ das Ende kommt bestimmt“, für ihn oder das ihn Umgebende. Die Beachtung ist ja auch eine Frage der Perspektive.
 
Punkt 2: …wenn Mathe ein Gott wäre, dann wäre er ziemlich fehlerhaft… und wahrscheinlich soll es auch so sein,  es reicht ein einziger wunder Punkt, um das ganze System zum Absturz zu bringen...zumindest im Fall Achilles.
 
MIt Dateianhängen hab ich‘s wohl nich so , ich fand diesen eingefangenen Moment zwischen Leben und Tod irgendwie passend, vielleicht auch das Fragile daran.
 
Ich denke Alles und Nichts hab ich beim Verfassen auch ein wenig reininterpretiert.
 
 
Danke für‘s lesen und die Denkanstöße.
 
 
Grüße
 
 
 
  • Yoar Mandalay
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