Adieu, mein Freund,
hätte Dich gerne früher kennengelernt,
eine Männerfreundschaft vielleicht…
So, bleibt nur das Gefühl von Sympathie,
vielleicht eine Art Seelen Verwandtschaft,
leider zu spät, verpasste Chance …
wie manchmal in unserem Alter…
Ruhig, gelassen, und aufmerksam, warst Du,
hast Dich meist im Hintergrund gehalten,
wolltest nicht gern im Mittelpunkt stehen…
kein Mann der großen Worte, eher Beobachter:
„Man muss tun, was notwendig ist, nicht mehr,
nicht viel drüber reden, einfach machen…“
Der Lange mit wehendem Mantel und Westernhut.
Wolltest deshalb lieber allein sein mit Dir, weg von dem
Trubel, dem Tand und der alltäglichen Verlogenheit dessen,
was viele Leben nennen und doch nichts davon verstehen.
Hattest, Dir zum Schutz, Deine eigene, kleine Welt gezimmert,
eine ruhige Ecke, die man nur für wirklich Wichtiges verlässt,
für die Familie, wenn Freunde Hilfe brauchen oder Harriersand.
Mir bleibt das Bild, wie du lächelnd hinter Deiner Frau stehst,
unsichtbar- sichtbar, und aufmerksam unserem Gespräch zuhörst,
dabei Dein Schicksal, mannhaft und unfassbar gelassen, auf Dich
nimmst.
hätte Dich gerne früher kennengelernt,
eine Männerfreundschaft vielleicht…
So, bleibt nur das Gefühl von Sympathie,
vielleicht eine Art Seelen Verwandtschaft,
leider zu spät, verpasste Chance …
wie manchmal in unserem Alter…
Ruhig, gelassen, und aufmerksam, warst Du,
hast Dich meist im Hintergrund gehalten,
wolltest nicht gern im Mittelpunkt stehen…
kein Mann der großen Worte, eher Beobachter:
„Man muss tun, was notwendig ist, nicht mehr,
nicht viel drüber reden, einfach machen…“
Der Lange mit wehendem Mantel und Westernhut.
Wolltest deshalb lieber allein sein mit Dir, weg von dem
Trubel, dem Tand und der alltäglichen Verlogenheit dessen,
was viele Leben nennen und doch nichts davon verstehen.
Hattest, Dir zum Schutz, Deine eigene, kleine Welt gezimmert,
eine ruhige Ecke, die man nur für wirklich Wichtiges verlässt,
für die Familie, wenn Freunde Hilfe brauchen oder Harriersand.
Mir bleibt das Bild, wie du lächelnd hinter Deiner Frau stehst,
unsichtbar- sichtbar, und aufmerksam unserem Gespräch zuhörst,
dabei Dein Schicksal, mannhaft und unfassbar gelassen, auf Dich
nimmst.