Advent
Advent, Advent, die Tage rauschen -
die Welt scheint still zu lauschen,
an Gottes hochgeschmückter Tür,
der Zauber kennt kein Wort dafür.
Und Menschen schreiten stille,
es prangt am Himmel andres Licht -
als wollt ein großer Wille,
sich beugen zu uns, ewiglich.
Advent, Advent, die Tage schreiten,
so weit ins weißgeweihte Feld -
die Seele schwebt in Weiten,
worein sie einst als Sternlein fällt.
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