Guten Tag Aichi,
ein schöner Text, sehr klar und sprachlich konsequent durchgeführt, leicht fasslich, für jedermann/frau zu verstehen. Darum die Wirkung, die er beim Lesen hinterlässt. Mich wundert, dass ich der erste bin, der zu diesem Text Stellung nimmt.
In der Art wie die vor allem die erste Strophe Naturbilder mit persönlicher Empfindung verschmilzt sehe ich Anklänge an die traditionelle japanische Dichtung, der Titel deutet das ja auch schon an. Schade, dass dementsprechend nicht in Strophe 2 die klassische 5-7-5 Struktur zitiert wird - sie leigt hier ja so nahe, aber muss natürlich nicht, wenn die Verknappung im Vordegrund steht.
Gruß: lesewut