Letreo71
Autorin
Als sich zwei Furchtlose heimlich
versammelten,
da hörte ich, wie sie so etwas
stammelten,
dass sich der liebe Gott einmal
empörte.
Und wollt ihr wissen, was ihn
störte?
Nichts. Na ja, fast nichts,
bis auf eine winzige Kleinigkeit.
Dass seine Häschen fortan nichts mehr
sammelten,
stattdessen immerzu nur noch
rammelten,
wie die Blöden, die
Verschrammelten.
Und weil ihre Eier dabei so schrecklich
bammelten
und nur, damit sie auch ja nicht
vergammelten,
beschloss er kurzerhand:
(„Schande über Hasenland!“)
sie abschneiden zu lassen.
Ja ist denn das zu fassen,
wie kann man so viel hassen?
Ich bin zu Tränen gerührt.
Hat da eben einer Rührei bestellt?
Ich darf doch wohl bitten!
Und als ob das alles nicht schon
schlimm genug gewesen wäre,
für die armen Osterhäschen,
bei aller liebenswerten Ehre,
mit den süßen Näschen...
Nein!
Er setze noch einen drauf,
indem er dafür sorgte,
dass diese nun, hoppelnder Weise
und bitte schön leise,
mit wedelndem Schwänzchen,
als sei es ein Tänzchen,
auf der grünen Wiese
ihre Eier, Jahr für Jahr,
(wie wunderbar) verteilen dürfen.
Wie putzig ist das denn?
Und damit das Ganze
auch nicht sonderlich auffällt,
(das Auge isst ja bekanntlich mit),
werden diese hübsch bunt angemalt.
Von Hand versteht sich, aber vorher
werden sich noch ausgeblasen,
von Mund natürlich.
Arme Hasen!
versammelten,
da hörte ich, wie sie so etwas
stammelten,
dass sich der liebe Gott einmal
empörte.
Und wollt ihr wissen, was ihn
störte?
Nichts. Na ja, fast nichts,
bis auf eine winzige Kleinigkeit.
Dass seine Häschen fortan nichts mehr
sammelten,
stattdessen immerzu nur noch
rammelten,
wie die Blöden, die
Verschrammelten.
Und weil ihre Eier dabei so schrecklich
bammelten
und nur, damit sie auch ja nicht
vergammelten,
beschloss er kurzerhand:
(„Schande über Hasenland!“)
sie abschneiden zu lassen.
Ja ist denn das zu fassen,
wie kann man so viel hassen?
Ich bin zu Tränen gerührt.
Hat da eben einer Rührei bestellt?
Ich darf doch wohl bitten!
Und als ob das alles nicht schon
schlimm genug gewesen wäre,
für die armen Osterhäschen,
bei aller liebenswerten Ehre,
mit den süßen Näschen...
Nein!
Er setze noch einen drauf,
indem er dafür sorgte,
dass diese nun, hoppelnder Weise
und bitte schön leise,
mit wedelndem Schwänzchen,
als sei es ein Tänzchen,
auf der grünen Wiese
ihre Eier, Jahr für Jahr,
(wie wunderbar) verteilen dürfen.
Wie putzig ist das denn?
Und damit das Ganze
auch nicht sonderlich auffällt,
(das Auge isst ja bekanntlich mit),
werden diese hübsch bunt angemalt.
Von Hand versteht sich, aber vorher
werden sich noch ausgeblasen,
von Mund natürlich.
Arme Hasen!